Beiträge von mikros

    Hallo KNAX,

    wenn du was Persönliches berichten willst - bitte! =) - Allerdings ist so ein Forum ziemlich öffentlich, oder?


    Gruß mikros


    na toll - ziemlich kindisch die Antwort, fehlt nur noch das Ätschibätsch 8o - warum sollte ich das tun? einfach so ins blaue hinein?

    du findet meine Antwort also dumm - tja, damit muss ich wohl leben. Obwohl - so war es absolut nicht gemeint!!


    Zwei Sachen verstehe ich aber nicht wirklich:


    1. Wenn du das Persönliche vermisst, dann wäre es doch den Versuch wert, damit anzufangen. Wiese fragst du aber im gleichen Atemnzug: "warum sollte ich das tun?"

    2. Die Buchauszüge sind, finde ich, sehr lebendig und ansprechend, sie geben größtenteils einen persönlich erlebten Glauben wieder, das finde ich das Schöne daran!
    (Übrigens habe ich zumindest schon 1 öffentliches Lob dafür bekommen in diesem Forum :] ).


    Gruß mikros

    @ Spunk:


    Ja, scheinbar war Orwell sowas wie ein Prophet - bloß war es noch nicht 1984 soweit. ;)


    Was genau meinst du denn mit Amos? ?(


    Habe gerade mal die 9 Kapitel überflogen - aber nichts gefunden.
    Er war ein Prophet, der einen direkten Auftrag von Gott hatte - nämlich dem Volk Gottes damals eine Ankündigung zu machen. - Er hat sogar 2- oder 3mal auch - ähnlich wie Daniel - gebetet, nämlich darum gebeten, dass Gott das doch nicht tun sollte, was er vorhatte, und Gott ist dann auch darauf eingegangen und hat gesagt: Gut, dann will es (erstmal noch) nicht tun! Oder?


    Gruß mikros

    Hallo @ all,


    Zitat von nano


    ... während das Gesetz des Christus Liebe ist ...


    ist zwar schon einige Zeit her... aber ich frage mich immer noch, was denn wohl mit dem "Gesetz des Christus" gemeint ist, hm...,
    also - was mir so spontan dazu einfiel; "
    Gott ist Liebe". (1. Joh. 4,8 und 4,16).
    Also:
    Gott = Liebe
    Das Gesetz des Christus = Liebe



    ...denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, welcher uns gegeben worden ist."
    (Rö,5,5)



    Seid nun Nachahmer Gottes, und wandelt in Liebe (Eph.5,1)


    Wenn wir einander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist vollendet in uns.


    Frage: Wenn die Liebe Gottes ist unsere Herzen ausgegossen wurde (übrigens finde ich das eine ganz tolle Vorstellung: ein Krug voll flüssiger Liebe, die in mein Herz fließt :] !) , dann sind wir eigentlich so, wie Gott sich das in 1. Mose gedacht hat: "in seinem Bild, nach seinem Gleichnis",
    und eigentlich dürften wir dann gar nicht anders k ö n n en , als einander zu lieben, oder?



    Gruß mikros

    Hallo Johannes!

    Das schließt sich nicht aus, natürlich ist die Bibel eine historische Quelle, als solche ist sie aber dementsprechend zu behandeln.
    Das heißt, dass sie natürlich Fehler enthält,

    Also dem stimme ich nicht zu.


    Die Bibel ist zwar auch eine historische Quelle, aber nicht mit den anderen Quellen gleichzusetzen.
    Sie ist Gottes Wort.
    Alles ist wahr, was sie berichtet,
    aber sie unterliegt nicht den anderen Voraussetzungen einer historischen Quelle (die ich nicht genau kenne, von denen du aber einige nennst).
    Es geht dem Schreiber (der Heilige Geist, Gott selbst) nicht darum, den Menschen eine lückenlose Berichterstattung der Gegebenheiten zu geben, sondern Jesus Christus als den einzigen Weg zu Gott vorzustellen.


    Liebe Grüße
    mikros

    Hallo KNAX,


    wenn du was Persönliches berichten willst - bitte! =) - Allerdings ist so ein Forum ziemlich öffentlich, oder?


    Gruß mikros

    Hallo Christian,


    wie gesagt, bin ich mit dir einer Meinung, was du über das Lesen der Offenbarung sagst.


    Aber ich habe ein Problem hiermit:


    Zitat:

    Weise ich mein Kind darauf hin, dass ein Hochschulabschluss mit darauf folgender Karriere nahezu unweigerlich in extremer zeitlicher und körperlicher Belastung endet, ...?


    Glaubst du denn, dass ein niedrigerer Schulabschluss zu einem entspannteren Leben führt? Glaubst du, dass Arbeiter oder auch Bürokaufleute etc., also Ausbildungen mit mittlerer Reife und weniger Anstrengung (Lernen) dazu verhelfen, mehr Zeit für Gott zu haben?!

    Ich glaube, viele, die so denken, werden sich noch ganz schön umgucken! Wie lange muss man dann arbeiten, um eine Familie ernähren zu können, auch ohne Urlaub, geschweige denn mehrmals im Jahr? - Ist es nicht vielmehr so, dass ein Vater von mehreren Kindern, der eben nicht studiert hat und stattdessen einen "normalen" Ausbildungsberuf ergriffen hat, abends oder am Wochenende noch Taxifahren muss (oder einer anderen Nebenbeschäftigung nachgehen), damit er eine angemessene Wohnung und ordentliche Kleidung beschaffen kann?


    Gruß mikros

    Hallo Christian,


    ich findet deine Gedanken echt interessant, die Offenbarung mal auf uns im Hier und Jetzt anzuwenden.
    Abér wie stellst du dir das vor


    ZITAT:
    wenn wir uns aus dem Hamsterrad von Top - Ausbildung, Karriere, Beruf, Eigentumserwerb usw. ausklinken,



    Der totale Ausstieg?


    Arbeit, Ausbildung schmeißen, und nur noch für den Herrn leben? Wie??
    und - warum?



    Grüße m.

    Hallo Johannes,


    was ich aber nicht verstehe, weshalb glaubst du "manchen" Historikern mehr als der historischen Überlieferung der Bibel? ?(


    Haben die vor 2000 Jahren gelebt oder kennen die etwa noch Zeitzeugen?


    Also die Familie wohnte in Nazarath, sie war nur eine relativ kurze Zeit, zur Volkszählung, in Bethlehem gewesen, das war wohl vielen Leuten gar nicht bekannt oder sie dachten nicht mehr daran.




    Wie schon gesagt, sogar zur Zeit Jesu fragten ja die Leute, "wie kann aus Nazareth etwas Gutes kommen?",
    - also denen war gar nicht (mehr) bekannt, dass Jesus in Bethlehem geboren war, denn das war nur eine kurze Zeit gewesen. Aufgewachsen war er in Nazareth und dort waren wahrscheinlich auch alle seine Geschwister geboren.



    Wenn das also so war, dass vielen Menschen damals schon dieser Umstand entgangen war -
    (wie es heute wahrscheinlich auch manchen Menschen geht, die mit ihren Eltern als Säuglinge oder Kleinkinder ausgewander sind (z.B. aus Schlesien, oder woher auch immer), dass die Leute gar nicht wissen, dass sie anderswo geboren wurden) -
    dann leuchtet es wohl ein, dass durch diese Zeitzeugen auch nicht der richtige Geburtsort überliefert wurde. Wahrscheinlich war manchen sogar daran gelegen, dass das gar nicht geglaubt wurde - wie ja auch die Hohenpriester dafür sorgten wollten, dass niemand hörte, dass Jesus Christus wirklich und wahrhaftig auferstanden ist!!




    "Während sie aber hingingen, siehe, da kamen etliche von der Wache in die Stadt und verkündeten den Hohenpriestern alles was geschehen war. (Nämlich: Und siehe, da geschah ein großes Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam aus dem Himmel hernieder, trat hinzu, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. 3 Sein Ansehen aber war wie der Blitz, und sein Kleid weiß wie Schnee. 4 Aber aus Furcht vor ihm bebten die Hüter und wurden wie Tote.)
    Und sie versammelten sich mit den Ältesten und hielten Rat; und sie gaben den Soldaten Geld genug und sagten: Sprechet: Seine Jünger kamen bei Nacht und stahlen ihn, während wir schliefen. Und wenn dies dem Landpfleger zu Ohren kommen sollte, so werden
    wir ihn zufriedenstellen und machen, daß ihr ohne Sorge seid. Sie aber nahmen das Geld und taten, wie sie unterrichtet worden waren. "




    Man muss sich das mal vorstellen, die Pharisäer gaben der Wache, die sie extra am Grab positioniert hatten, weil Jesus ja vorausgesagt hatte - und weil sie es aus dem Alten Testament wussten, dass der Christus (Messias) auferstehen würde - Geld, damit sie ihren Bericht über das furchterregende, aufregende Erlebnis, das sie gehabt hatten
    fälschten!!



    Verstehst du, was ich damit sagen will?


    Gruß mikros

    Hallo Johannes,
    ich gehe mal auf noch einen Punkt deiner letzten Schlussfolgerung ein:



    Zitat von Johannes P:
    Dann gibt es Punkte, die eindeutig so nicht korrekt sind, zum Beispiel Betlehem als Geburtsort von Jesus von >Nazareth<.




    Wie kommst du denn darauf? ?(



    Im Matthäus-Evangelium liest man:


    Als aber Jesus zu Bethlehem in Judäa geboren war, in den Tagen Herodes', des Königs, ...
    Als sie aber hingezogen waren, siehe, da erscheint ein Engel des Herrn dem Joseph im Traum und spricht: Stehe auf, nimm das Kindlein und seine Mutter zu dir und fliehe nach Ägypten, und sei daselbst, bis ich es dir sage; ...
    Als aber Herodes gestorben war, siehe, da erscheint ein Engel des Herrn dem Joseph im Traum in Ägypten und spricht: Stehe auf, nimm das Kindlein und seine Mutter zu dir und ziehe in das Land Israel; denn sie sind gestorben, die dem Kindlein nach dem Leben trachteten. Und er stand auf und nahm das Kindlein und seine Mutter zu sich, und er kam in das Land Israel. Als er aber hörte, daß Archelaus über Judäa herrsche, anstatt seines Vaters Herodes, fürchtete er sich, dahin zu gehen; und als er im Traum eine göttliche Weisung empfangen hatte, zog er hin in die Gegenden von Galiläa und kam und wohnte in einer Stadt, genannt Nazareth;
    damit erfüllt würde, was durch die Propheten geredet ist: „Er wird Nazarener genannt werden“.




    Im Lukas-Evangelium wird auch davon berichtet, (Es ging aber auch Joseph von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, hinauf nach Judäa, in Davids Stadt, welche Bethlehem heißt, weil er aus dem Hause und Geschlecht Davids war), in den beiden anderen Evangelien wird gar nichts über seine Kindheit berichtet. Also die Familie wohnte in Nazarath, sie war nur eine relativ kurze Zeit, zur Volkszählung in Bethlehem gewesen, das war wohl vielen Leuten gar nicht bekannt oder sie dachten nicht mehr daran.




    Gruß mikros






    Zitat von Johannes P:
    Es gibt klare Unterschiede, bei dem einen sind 2 Engel beim Grab, bei dem anderen nur einer, bei den einen Besuchen 2-4 Frauen das Grab, bei dem anderen sind es sogar noch mehr...Alles kann nicht wahr sein, was ist nun richtig?


    Doch, sicher kann alles richtig sein!


    Es steht doch nirgendwo, dass außer dem Engel, über den geschrieben wird, nicht noch einer da war, oder außer den 2 Frauen, von denen im einen Evangelium berichtet wird, nicht noch 2 andere da waren! Entweder gleichzeitig, oder früher oder später?


    Wenn ein Schreiber bei einem Bericht besonders den einen Engel im Blick hatte, schrieb er eben ausschließlich über den einen.
    Und bei den Frauen genauso.


    Die Berichte erheben ja keinen Anspruch auf absolute Vollständigkeit. Sie berichten über eine Begebenheit aus einem ganz bestimmten Blickwinkel.



    Wenn ich z.B. berichten würde: In Köln auf dem Domplatz waren 2 Männer, die hatten sich wie Charlie Chaplin verkleidet, außerdem war da noch einer, der Gitarre spielte - dann würdest du vielleicht glauben, außer den Erwähnten wäre sonst keiner dort gewesen!? ;) (Stimmt aber nicht, da waren noch viel mehr..., aber warum sollte ich das erwähnen? ?( )

    Der Gott der Bibel ist recht grausam und wendet viel und oft Gewalt an (wie im ersten Beitrag schon angedeutet, zitierten sie ausschließlich Stellen aus dem AT), die Kinder sind in der Gefahr, das zu kopieren (Vorbildfunktion)!!


    Hallo Damaris,


    wie wäre es, zu argumentieren, dass den Kindern ja auch Märchen erzählt werden (ohne jetzt im geringsten suggerieren zu wollen, dass evtl. bibl. Geschichten erfunden sein könnten!!).



    Märchen sind auch oft sehr grausam (wobei sich einige, wie z.B."Frau Holle" ja noch in Grenzen halten), aber sie werden erzählt, um Kinder zum Nachdenken anzuregen über Gut und Böse, oder auch nur, über die Folgen ihres Tuns. Die "Guten" siegen ja in diesen Geschichten immer und die Bösen wíe die Hexe in Hänsel und Gretel) erleiden oft grausame Strafen.


    Ich glaube, man ist ja allgemein in der Erziehung wieder dazu übergegangen (nach einer Zeit, wo gesagt wurde, die Märchen sind zu grausam für Kinder) diese Geschichten als wertvoll für die Erziehung anzusehen.



    Sie sind ja in einem bestimmten Alter ganz hingerissen von Märchen und hören wie gebannt zu, zittern mit den "Guten" und sind richtig froh und beruhigt, wenn die "böse, böse Hexe" verbrennen muss! Sie wissen, ohne dass man etwas dazu sagen müsste, dass das (die schlimme Strafe/Folge) gerecht ist.

    Hallo servant,



    wie gesagt, wenn Mose dachte, das ewige Leben sei auf der Erde, dann war er bereit, das aufzugeben, genau wie Paulus.

    Füge Ungerechtigkeit zu ihrer Ungerechtigkeit, und laß sie nicht kommen zu (eingehen in) deiner Gerechtigkeit! (Ps.69,27)


    Ganz unverkrampft: :)


    Wenn man den vorhergehenden Vers hinzufügt, wo man vom "Eingehen in" deine Gerechtigkeit liest, meine ich (einfach so, für mich), sei schon der Himmel gemeint.


    Andererseits kann man natürlich sagen, es könnte auch ein irdisches "Reich der Gerechtigkeit" gemeint sein.


    Für die alttestamentlichen Gläubigen gab es da wahrscheinlich gar keinen Unterschied, denn sie glaubten (nehme ich an), dass das kommende Reich Israel, wo der Messias der Herrscher sein wird, "ewig währt". - Ob sie wussten oder überhaupt überlegten: "Wird das Reich jetzt "auf Erden" oder "im Himmel" sein? ?(


    Das glaube ich eigentlich nicht, und - ist das nicht auch völlig egal? :] Solange der Herr Jesus (Messias) und Gott, unser Vater, dort bei uns (ihnen) sein wird und wir ewig glücklich sind? (also die Menschen, die das betrifft!?)


    Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, daß sie alle allenthalben Buße tun sollen, weil er einen Tag gesetzt hat, an welchem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat allen den Beweis davongegeben, indem er ihn auferweckt hat aus den Toten. (Apg 17,30-31)




    Ja, Johannes, du hast recht, etwas müssen wir tun , aber nicht mit unseren Händen!

    "Also, in gleicher Weise, wie Gott uns mit seiner Liebe begegnet, uns seine Unterweisung erteilt, und aber auch züchtigt, sollen wir unsere Kinder lieben, sie unterweisen und auch disziplinieren, wenn es nötig ist.
    Diese 3 Grundgedanken einer biblisch begründeten Kindererziehung findest du im Neuen Testament in Eph. 6,4 bestätigt: "Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie auf in der Zucht und Ermahnung des Herrn."


    Den 1. Ausdruck, unsere K. nicht zum Zorn zu reizen - das heißt doch, nicht ungeduldig, ungerecht und unbeherrscht zu sein - kann man auch positiv umschreiben: ihnen die nötige Wärme, Geborgenheit, Zuwendung und Liebe geben.
    Dann werden dazu die Begriffe "Ermahnung" und "Zucht" genannt.


    Wenn du das eben Gesagte noch einmal durchdenkst, kommst du zu dem Schluss, dass das Wort Gottes uns ein einfaches, aber klar umrissenes Konzept zum Zusammenleben mit unseren Kindern nennt:


    1. Fundament bedingungsloser Liebe und Geborgenheit


    2. Zusammenleben mit Unterweisung u. klaren Regeln


    3. Begleitung mit Konsequenz und Disziplin

    Hallo Damaris,


    ich weiß nicht, ob dir das so viel hilft, aber ich zitiere mal ein Stück aus einem Buch von Claudia und Eberhard Mühlan, die 6 angenommene und 7 eigene Kinder erzogen haben:


    Uns gingen die Augen über: Tatsächlich, Gottes Wort umreißt ein in sich schlüssiges und klares pädagogisches Modell zur Kinder-Erziehung, das sich hinter den Aussagen der modernen Pädagogik nicht zu verstecken braucht!
    Den Schlüssel dazu fanden wir darin, dass unter Schöpfer-Gott als ein Vater - vereinzelt auch wie eine Mutter (Jes. 66.13) - vorgestellt wird und wir seine Kinder genannt werden.
    Dieser Gedanke begeisterte uns. Wir folgerten daraus: So, wie unser himmlicher Vater mit uns, seinen geistlichen Kindern, umgeht, so sollen wir mit unseren Kindern umgehen.


    Aber wie geht unser Vater-Gott mit uns um?


    Er ist liebevoller, zuverlässiger und gerechter, als es irgendein Mensch auf dieser Erde sein könnte!


    In der Bibel liest du, dass er die vollkommene Liebe ist: " ... Gott ist Liebe. Hierin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten" (1. Joh. 4,8 u.9). Gott will dich als sein Kind annehmen und dir tiefe Geborgenheit schenken.


    Ein 2. Wesenszug Gottes ist, dass er uns klare Regeln für das Zusammenleben gibt und uns über die positiven wie auch negativen Folgen nicht im unklaren lässt.
    Psalm 32: "ich will dich unterweisen und dich lehren den Weg, den du gehen sollst, ich will dir raten, meine Augen über dir offenhalten.


    Da unser Vater im Himmel weiß, dass wir uns manchmal störrisch und ungehorsam gebärden, wird er uns "Zaum und Zügel" anlegen, um uns auf dem rechten Weg zu halten. Das findest du in dem nächsten Vers: "Seid nicht wie ein Ross, wie ein Maultier, ohne Verstand, mit Zaum und Zügel ist seine Kraft zu bändigen, sonst nahen sie dir nicht."


    Vielleicht befremdet es dich, dass du in der Bibel auch von Gericht und Züchtigung Gottes liest. Das Gericht gilt den Gottlosen, die Züchtigung seinen Kindern, wenn sie seine Gebote, die ihnen zum besten dienen, nicht befolgen.


    Wenn du die Bibel durchblätterst, wirst du immer wieder auf diese drei Wesenszüge Gottes im Umgang mit den Menschen stoßen. (Liebe, klare Regeln, Zaum und Zügel) Dadurch wird sie zum einem packenden "pädagogischen Fachbuch" von den ersten bis zu den letzten Seiten.

    also, ich meine natürlich Jans Gedicht - das ist Klasse! (auch wenn mir das Programm sagt, das Thema sei wahrscheinlich veraltet - ich hoffe, nicht!)