Beiträge von User1211
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Hallo Tunback,
ich wüsste nicht, was gegen ein Weblog sprechen sollte. Wie Du aber in einem Deiner Postings dort schreibst, ist es fraglich, ob jemand liest, was Du dort schreibst.
Als ganz nett empfand ich das Bloggen bei solchen, die es als Onlien-Reisetagebuch benutzt haben. So konnten die Lieben daheim tagesaktuell erfahren, was los war.
Sicherlich kann man so ein Weblog ge- und missbrauchen. Meiner Ansicht nach hängt der Sinn und Unsinn eines solchen Vorhabens daran, was man dort veröffentlichen will (was aber bei einer Homepage nicht anders ist).
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Hallo Horst,
kannst Du mir folgendes bitte erklären: Woraus leitest Du aus diesem Vers (Matthäus 18v6) eine Todsünde ab?
ZitatWenn aber jemand einem dieser Kleinen, die an mich glauben, Anlaß zur Sünde gibt, für den wäre es besser, daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde.
zitiert nach revidierter ElberfelderPer Definition ist eine Todsünde eine Sünde, die nicht vergeben werden kann. Meines Wissens spricht die Bibel lediglich bei der Lästerung gegen den Heiligen Geist von einer solchen Sünde, nicht jedoch in dem Maße, wie die Katholische Kirche davon spricht.
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Michael,
vielleicht wäre es gut gewesen, wenn Du den vorherigen Beitrag nicht mehr geschrieben, sondern "geschwiegen" hättest.
Die Warnungen vieler Evangelikaler vor chrismatischen Gemeinden entspringen nicht einem Be- und gleichzeitigen Verurteilen von allem und jedem, der nicht so den Glauben lebt wie sie selbst, sondern deren Bibelverständnis, das sie durch das Lesen der Bibel im Zusammenhang gewonnen haben. Polemische Angriffe helfen da nicht weiter, sondern erweisen sich leider immer als kontraproduktiv, da diejenigen, die man ansprechen möchte direkt "die Schotten dicht machen" und nicht über ihren Standpunkt nachdenken.
Ich fände es gut, wenn hier sachliche, biblisch fundierte Gründe angeführt würden, warum man die charismatische Bewegung aus Eurer Sicht nicht verurteilen soll, sondern als biblischen Weg ansehen und praktizieren sollte. Dann könnte man darüber reden.
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Zitat
Quasi als Unkostenbeitrag oder so.
Ich würde an Deiner Stelle als "oder so" überweisen. Unkosten gibt es nicht, da es keine Kosten wären, genauso wie unmöglich ausdrückt, dass es keine Möglichkeit gibt
(ist als Scherz gemeint, ich denke jeder versteht, was Du sagen willst, ist ja schließlich Umgangssprache)
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Ich hätte auch noch eine Freitzeit:
vom 06.08. bis 20.08.2005 ist eine Freizeit für junge Erwachsene in Saalbach-Hinterglemm (Salzburgerland/Österreich). Könnt ja auch mal daran denken.
Ich weiß zwar nicht, was die als Bibelkursthema haben, aber die machen auch einen und sind sicherlich auch für Gebetsunterstützung dankbar.
PS @ Vorni: Da bin ich ja froh, dass ich am Samstag nicht mit meinem Sohn zu Euch gekommen bin. Ich hätte wohl nur verschlossene Türen vorgefunden.
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Zitat
Original von Ben
Folgende Kriterien:
1. Man muss neues Leben haben/Wiedergeboren sein (damit verbunden die Taufe als Zeichen nach außen)
2. Moralische Reinheit (Sonst würde die Versammlung verunreinigt)
3. Lehrmäßige Reinheit (Kein Irrlehrer)
4. Keine unreinen oder verkehrten Verbindungen mit UngläubigenHallo Christian, ich glaube, dass die vier von Dir noch einmal näher dargeleten Punkte relativ eindeutig waren/sind. Schwieriger wird es meiner Ansicht nach mit den oben nochmals zitierten 4 Punkten. Vor allem der Bereich "Verunreinigung" basiert auf einer Lehrauffassung der exklusiven Brüder und den kann ich bis jetzt noch nicht biblisch belegen. Hast Du vielleicht zu diesen Punkten auch biblische Begründungen?
Vielen Dank.
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Noch ganz kurz,
wenn man weiß, dass Du mit dem Autor des unten dargestellten Buches in einer Band spielst, wird es wohl kaum zu einem Ergebnis führen, wenn wir hier wieter diskutieren.
ZitatIn der Buchbeschreibung steht folgendes
Der Dienst der Frau im Neuen Testament - Warum Frauen predigen und leiten sollten
Erschienen 2003, 84 Seiten, kartoniert,
ISBN 38311-4592-x, Preis: 6,00 €Dieses Buch ist das Ergebnis langer Forschungsarbeit: Storch hat die Bibel umgegraben, viele Bücher zum Thema gewälzt, die unterschiedlichsten Standpunkte verglichen und gebetet. Herausgekommen ist ein Plädoyer für den Predigt- und Leitungsdienst der Frau, begründet mit reichlich Bibelstellen und historischen Erkenntnissen. Leicht zu lesen und zu verstehen, auch für Nicht-Theologen und Wenigleser!
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Wenn dem so wäre, warum nennt er es nicht beim Namen??
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Zitat
Original von Spunk
Schlimm genug !
Warum, weil sie sich ohne Diskussionen an das hielt, was in der Bibel steht? -
Zitat
Original von Christian und Vroni
Es geht also nicht um befehlen und erniedrigen, sondern um gemeinsames Überlegen in den Entscheidungen und Situationen des Lebens. Dann gibt es auch Liebe, Vertrauen und Geborgenheit, und die Ehe der beiden ist ein Bild von Christus und seiner Braut.Wenn man es gemeinsam macht, warum redet Paulus dann von einem unterordnen? Wann und wie geschieht denn das??
Vielen Dank dann auch noch von meiner Seite für das ausführliche Posting.
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Hallo Kai,
Du fragst David, doch ich bin so frei zu antworten. David kann dann ja gegebenenfalls widersprechen oder/und Ergänzungen machen.
Meiner Ansicht nach wird das Beispiel von Miriam und Debora aus dem AT überstrapaziert. Zur Zeit Deboras sollte Barak derjenige sein, der das Volk führt. Der hatte aber die Hosen gestrichen voll und wollte nur mit Debora gemeinsam in den Kampf ziehen. Leider muss Gott sich hier einer Frau bedienen, da der Mann nicht will. Daraus jedoch die Möglichkeit abzuleiten, dass die Frau in der Gmeinde was zu sagen hätte (in den Zusammenkünften), halte ich für gewagt.
Bei Miriam ist es so, dass sie den Lobpreis der Frauen leitet. Paulus selber fordert ebenfalls in den Timotheusbriefen die alten Frauen auf die jungen zu unterweisen. Das findet aber ausserhalb der Gemeindestunden statt.
Die anderen neutestamentlichen Beispiele, die Du erwähnst:
Wo steht da, dass die entsprechenden Frauen innerhalb der Gemeindestunden etwas gesagt haben? Prisca und Aquilla gaben biblischen Hausunterricht (ich glaube kaum, dass hier jemand was dagegen hat) und andere arbeiteten in den Gemeinden mit (waren Dienerinen) oder hatten die Gemeinden in ihrem Haus.Ein Freund von mir hatte bis mitte letzten Jahres auch eine neu entstandene Gemeinde in seinem Haus. Die Zusammenkünfte fanden bei Anja im Wohnzimmer statt. Das bedeutet aber nicht, dass sie sich in die Gemeindestunden einbrachte.
Ich hoffe (bezüglich Deines Einwandes bei der Übersetzung von "still sein" in Timotheus), dass Du die Vorträge von K-H Vanheiden weiter hören wirst. Er erklärt das meiner Ansicht nach ganz gut.
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..., da ich gerade feststellen musste, dass dieses Forum nicht mit einer kostenlosen Software erstellt wurde. Ich finde es klasse, dass zusätzlich zu den üblichen Homepagegebühren auch noch Geld für eine Forensoftware ausgegeben wurde.
Da ich mit einem Freund dabei bin eine eigene Homepage aufzubauen, hab ich mich mal umgesehen, was es so an Forensoftware gibt und bin dabei darauf gestossen, dass diese hier gekauft wurde.
Auch dafür eine dickes Lob an den Administrator, der sich auch durch Kosten nicht abschrecken ließ dieses Forum zu erstellen.
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Auch wenn es off topic ist, auf der gleichen Homepage gibt (gab?) es ein ausführliches Interview mit ihm. Da kann man doch einiges von seinen neuen Ansichten sehen, die manchen dazu brigen ihn einen Irrlehrer zu nennen.
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Hallo Günther,
an diese Umfrage scheint sich niemand heran zu trauen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:
1.) es gibt keine verheirateten Männer in diesem Forum
2.) niemand weiß, was mit untertan gemeint ist
3.) es traut sich niemand seine Meinung zu äußern, da er Angst hat falsch zu liegenIch möchte jetzt auch keine Abschließende Definition von "Untertan" abgeben, meine jedoch, dass es auf jeden Fall nicht mit herschen des Mannes über die Frau (siehe 1.Mose 3 als Folge der Sünde) gleich gesetzt werden kann.
Vielleicht könnten wir hier den Bereich der möglichen Antworter noch vergrößern, indem wir mal die verheirateten Frauen (und alle die es gerne mal sein möchten) bitte zu erläutern, was sie darunter verstehen.
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Kai (und alle anderen),
wir können hier gerne weiter diskutieren, auch wenn es das Thema schon mal gab.
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Hallo Günther,
zunächst mal: Meiner Ansicht nach gibt es zwei Bereiche, in denen sich die Frau dem Mann unterordnen soll:
1.) Ehe
2.) Gemeinde (das wird z.B. durch das "Schweigegebot für die Frau" deutlich)
(die Reihenfolge kann man wegen mir auch umdrehen).Dann was anderes: Ich weiß nicht, ob Du bewußt oder aus Platzgründen die Stelle aus Epheser so zitiert hast, wie Du es getan hast. Aber ich möchte es mal etwas ausführlicher tun, wobei ich den ersten Teil weglasse, den Du ja komplett zitiert hast:
ZitatEpheser 5v25a
Ihr Männer, liebt eure Frauen!
Epheser 6v1a
Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern im Herrn!
Epheser 6v4a
Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn
Epheser 6v5a
Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herren
Epheser 6v9a
Und ihr Herren, tut dasselbe ihnen gegenüber, und laßt das Drohen!Bis zum Beginn von Vers 21 in Kapitel 5 einschließlich spricht Paulus über das zwischenmenschliche Miteinander unter den Gläubigen. Da soll sich jeder erstmal hinten anstellen. Wenn es dann um Ehe, Familie und Beruf geht, spricht er nicht mehr davon, dass wir uns gegenseitig unterordnen sollen. Da gibt er jedem ganz klare Anweisungen.
Gleiches gilt für die Stelle in Philipper. Sie widerspricht nicht der Aussage, dass die Frau sich dem Mann unterordnen soll. Sie weist mich vielmehr als Mann darauf hin, dass ich meine Frau lieben und nicht terrorisieren soll. Ich soll ihr in Demut begegnen, was aber nicht heißt, dass ich mir ihr unterordne.
Bin übrigens an dieser Stelle auch mal auf die Reaktionen bezüglich Deiner Frage in diesem Thread gespannt, wobei ich nicht ganz verstehe, warum Du die Frage ausgerechnet an Ehemänner stellst und nicht an Frauen.
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Hallo Kai,
Du sprichst ein komplexes Thema an, wovon wir einen Teilaspekt ja auch in einem anderen Thread diskutieren. Ich möchte Dir (und allen anderen auch) gerne die beiden Vorträge zum Thema "Stellung und Dienst der Schwester in der Gemeinde" von Karl-Heinz Vanheiden empfehlen. Er erklärt das meiner Ansicht nach ganz gut und gibt einen ziemlich guten Leitfaden zum persönlichen Studium.
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Hallo Kai,
ZitatOriginal von Spunk
ich bin zwar nicht Günther, aber ich darf bestimmt auch was dazu schreiben, oder ?!
Sicherlich, ich hatte nur auf einen Beitrag von Günther geantwortet und habe ihn daher auch persönlich angesprochen.ZitatOriginal von Spunk
Ehrlich gesagt kann ich Deinen Einwand nicht ganz nachvollziehen. Wenn doch schon vordem Sündenfall eine Unterordnung von Gott angeordnet worden wäre, warum ist erstens nichts davon berichtet worden und zweitens, warum wird es dann ausdrücklich nach dem Sündenfall und auch im Zusammenhang mit dem Sündenfall genannt ???
Im Zusammenhang nach dem Sündenfall wird davon gesprochen, dass die Frau nach ihrem Mann verlangen wird (was auch immer damit gemeint sein mag), er jedoch im Gegensatz dazu über sie Herrschen wird. Da steht nichts von unterordnen, was freiwillig geschieht, wie Du ja auch im Anschluss schreibst, sondern von einer ab da gültigen Tatsache.ZitatOriginal von Spunk
Ich glaube, dass ich durch den Opfertod Jesu vom Fluch der Sünde befreit worden bin. Und im Zuge dieser Befreiung kann ich mich ganz frei meiner Frau unterordnen, wie sie auch die Freiheit hat, sich mir unter zu ordnen.Und ich meine, dass das auch ein Konsens des NT dastellt, sich gegenseitig in Liebe unterzuorden.
Sicherlich kannst Du dich der Frau unterordnen. Wenn es ganz dumm läuft, dann kannst Du dich auch Deinen Kindern (so denn vorhanden) unterordnen. Die Frage ist nur ganz einfach, ob es dass ist, was Gott will. Die Stelle aus 1.Korinther 11 spricht ganz eindeutig davon, dass die Frau dem Mann untergeordnet ist. Wenn ich das umdrehe oder wegdiskutiere, dann muss ich dafür einen guten Grund haben. Einen biblisch begründeten kann ich mir ehrlich nicht vorstellen, da die Bibel sich dann widersprechen würde.Die Tatsache der Herrschaft des Mannes über die Frau, die nach dem Sündenfall geschaffen wurde, besteht auch noch für uns wiedergeborene Christen. Nur gilt da für mich, dass ich meine Frau lieben soll (siehe Epheser) und dann fällt es meiner Frau auch ganz einfach sich mir unterzuordnen und somit ihrer Stellung gerecht zu werden. Übrigens wird da in Epheser auch noch mal darauf hingewiesen, dass die Frau dem Mann untertan sein soll (auch wenn das heute altmodisch klingt und kaum noch einer hören möchte).
Dass ich jetzt hier oben den Kai angesprochen habe, soll nicht bedeuten, dass sich ansonsten keiner dazu melden darf