Beiträge von User1211

    Hallo Günther,


    ich habe gerade nicht so viel Zeit, daher nur eine kurze Antwort:


    Die von Dir angeführte Biblestelle über das Herrschen des Menschen über die Schöpfung kann ich nicht ganz im Zusammenhang mit der Über- und Unterodnung bei Mann und Frau nachvollziehen. Nur weil dort nichts davon steht, dass der Mann über die Frau Herrschen soll, sondern das erst nach dem Sündenfall in der von Dir ebenfalls zitierten Stelle ausdrücklich gesagt wird, heißt es nicht, dass es keine Unterordnung der Frau vor dem Sündenfall gab.


    Darüber hinaus sehe ich schon einen ganz eindeutigen Unterschied zwischen "Herrschen" und "Unterordnen". Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland herrscht über mich. Dennoch werde ich im NT aufgefordert mich der Regierung unterzuordnen. Es muss sich also um zwei unterschiedliche Vorgänge handeln. Während ich das Erste (Herrschen) nicht vermeiden kann, kann ich dennoch eine Unterordnung verweigern, indem ich z.B. rebelliere.


    Auch aus diesem Grund sehe ich die Stellen aus 1.Mose nicht für die Bedeutung von 1.Korinther 11 als relevant an.


    Kannst Du mir dann noch die (Deiner Aussage nach) doch lange Auslegung zu Deinem letzten Absatz hier ins Forum stellen? Vielen Dank dafür.

    Hallo Kai,


    zunächst herzlich willkommen im Forum. Vielleicht liegt es daran, dass unser kleiner Sohn (2,5 Wochen alt) eine unruhige Nacht hatte und somit ich auch, aber ich verstehe nicht so ganz warauf Du hinaus willst. Kannst Du das für mich bitte kurz und kanpp konkretisieren?


    Vielen Dank und noch viel Freude und segensreichen Austausch hier im Forum.

    Hallo Günther,


    bin doch recht überrascht ob Deiner Antwort. Wie kommst Du darauf, dass die Ordnung Mann - Frau, Jesus - Mann durch den Sündenfall hervorgerufen ist? Ich finde Deine Begründung etwas gewagt, zumal biblisch meiner Ansicht nach nicht begründbar.


    Wenn ich mich recht entsinne, dann schreibt Paulus an einer anderen Stelle: "Denn der Mann wurde zuerst gebildet" (sinngemäß).


    Paulus spricht in der zitierten Stelle aus 1.Korinther zu wiedergeboren Christen. Da halte ich es für sehr gewagt das einfach wegdiskutieren zu wollen.


    Ich habe gerade nicht die Zeit alles hier durchzulesen (sind ja doch schon eine Menge Beiträge zu dem Thema) muss aber doch mal mit Interesse nachlesen, wie Christopher im Zusammenhang mit der ursprünglichen Frage auf die Stelle aus 1.Kor. 11 gekommen ist.


    Übrigens Günther, zu der Frage, ob eine verheiratete Frau arbeiten soll oder nicht, gibt es bereits einen Thread. Schau mal dort nach und lasst uns das Thema wenn dort weiter diskutieren, damit wir auch beim ursprünglichen Thema bleiben (was ich jetzt auch nicht bin).

    Wahrscheinlich müssen wir das so stehen lassen. Ein Verhältnis können wir wohl nicht ausmachen.


    Da bleiben eigentlich nur zwei Sachen:
    1.) Die Freude darüber, dass man gerettet ist.
    2.) Das Befolgen des großen Missionsauftrages, damit ein paar weniger in der Hölle landen werden.


    (Der Prioritäten halber sollte man die Reihenfolge wahrscheinlich besser umdrehen.)

    Hallo Hinnie,


    so als Schnellschuss:
    Meines Wissens gibt es keine Bibelstelle, aus der hervorgeht, wo mehr Seelen zu finden sein werden. Die von Dir angeführte Aussage, dass im Himmel mehr sein werden als in der Hölle, entspringt dem Gedanken, dass unser Herr und Retter ja den Teufel besiegt hat und das somit in einer zahlenmäßigen Rettung deutlich werden müsse.


    Dein Gefühl (welches ich ziemlich gut nachvollziehen kann) enspringt ehr den Tatsachen, die wir sehen (einige Millionen wirklich wiedergeborene stehen wohl leider mehr als der Hälfte der Weltbevölkerung gegenüber, die nichts von Gottes Gnadenangebot wissen oder wissen wollen).


    Ich wäre ebenfalls dankbar, wenn noch einige (möglichst biblisch fundiert) bei der Suche nach einer Antwort helfen würden. Ich werde mich mal in meinem Bücherregal umsehen und woanders nachfragen, ob man helfen kann.

    Hallo Max,


    ich glaube kaum, dass Michael mit den roten Rosen das ausdrücken wollte, was ich ausdrücke, wenn ich meiner Frau rote Rosen schenke. Wenn ich das richtig einschätze, dann sind zwischen Michael und Vroni ca. 30 Jahre Altersunterschied. Dazu kommt, dass auf Grund gemeinsamer Freizeiten und den dort stattgefunden Gesprächen, ein gewisses Vertrauensverhältnis zu Vroni und ihrem Mann entstanden ist, dass sich auch darin zeigt, dass "das junge Gemüse hier aus dem Forum" (soll nicht abwertend gemeint sein) mit Vroni ihren Geburtstag gefeiert hat. Wo findet man das schon?


    Übrigens: Die Karte ist nicht von Michael allein. Es steht noch ein Mann und eine Frau in dem Posting, die gleichzeitig gratulieren.


    Ich bin aber ehrlich gesagt nicht auf die Gedankengänge gekommen, die Du hier aufbaust. Was aber daran liegen mag, dass ich einen kleinen Einblick in die Hintergründe der persönlichen Beziehungen zwischen einem Teil der User dieses Forums zu haben glaube.

    Hallo Zusammen,


    mit unterschiedlichen Emotionszuständen habe ich bis jetzt die Diskussion hier verfolgt. Sie reichten von grinsend bis ärgerlich. Daher möchte ich mal kurz hier meine Ansicht schreiben.


    Jungen und Mädchen lernen sich kennen. Wo, ist eigentlich erstmal zweitrangig. Wenn nicht über eine Kennlernbörse, dann auf Konferenzen, Jugendtagen oder eben, weil sie in die gleiche Gemeinde gehen. Die letzten drei Varianten werden nicht als böse angesehen, da für uns Christen völlig normale Betätigung. Bei letzterem regt sich aber nun mal Widerstand (siehe Max). Warum?


    Meiner Ansicht nach ist das historisch bedingt. Kontaktbörsen kennen wir aus der Wochenzeitung. Daher werden sie erstmal grundsätzlich abgelehnt.


    Gibt es jedoch wirklich gute Gründe sie abzulehnen? Meiner Meinung nach spricht genauso viel dafür wie für Konferenzen und ebensoviel dagegen wie für Konferenzen. Warum? Beides finden wir in der Bibel nicht!


    Aus diesem Grund halte ich die hier stattfindende Diskussion eigentlich für überflüssig, da man meiner Ansicht nach nicht zu einem Ergebnis kommen wird. Da ich persönlich auch nichts von einer Kontaktbörse halte (was zum einen daran leigt, dass ich glücklich verheiratet bin, zum anderen daran, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann auf diese Weise jemanden fürs Leben zu finden), würde und werde ich mich nie an so etwas beteiligen. Deshalb steht es mir aber nicht zu anderen eine Teilnahme daran zu verbieten oder dagegen Sturm zu laufen.


    Die besten Bekanntschaften und Freundschaften (mit Jungen und Mädchen) habe ich immer auf Freizeiten geschlossen. Jedoch ausgerechnet meine Frau habe ich privat kennengelernt.

    Gut ist es, ohne Frage. Als einzelne Artikel ist dieses Buch in den letzten drei und wahrscheinlich noch einigen zukünftigen Heften erschienen.


    Schade finde ich im Endeffekt, dass der CV das Buch von Gibbs nicht wieder aufgelegt hat. Im Gegensatz zu Möckel geht er nämlich bibelstudienmäßig vor (beginnend bei der Wortbedeutung), während Möckel auf einige Abschnitte zum Thema Anbetung eingeht.


    Was mich immer mehr wurdert, dass den charismatikern auf diesem Gebiet dermaßen das Feld überlassen wird. Es ist echt schwierig aus konservativen (als Gegensatz zu Charismatisch) Kreisen Literatur zu diesem Thema zu finden. Irgendwie hat man das Gefühl, als ob den s.g. "bibeltreuen" die Wichtigkeit des Themas nicht geläufig ist.

    Hallo Zusammen,


    wer kann mir gute (nicht charismatisch ausgerichtete) Bücher zum Thema Anbetung empfehlen? Zur Zeit sieht es da meiner Ansicht nach auf dem christlichen Buchsektor etwas mau aus.

    Da bin ich direkt noch mal:


    Ich musste soeben zu meinem Erschrecken feststellen, dass das von mir genannte Buch von Gibbs nicht mehr zu bekommen ist. Schade, handelt es sich doch um ein meiner Ansicht nach sehr wertvolles Buch, da er vorne anfängt (Bedeutung des Wortes) und so Schritt für Schritt an Hand der Bibel dieses doch sehr wichtige Thema erarbeitet. Dazu kommt, dass Gibbs ebenfalls aus den s.g. Brüdergemeinden stammt und somit den meisten hier ein bereits bekanntes Bild der gemeindlichen Anbetung zeichnet.


    Schade, aba so is dat auf'n Buchmarkt nun ma (wie der Pötter sagt).

    Hallo Jason und alle anderen Forenteilnehmer,


    nach längerem Schweigen zu diesem Thema möchte ich gerne (nicht ganz uneigennützig) gerne wieder darauf zurückkommen. Angeregt durch verschiedene Artikel, die ich in letzter Zeit zum Thema Anbetung gelesen habe, das Buch "Anbetung - Ritual, Pflicht oder Vorrecht" von Alfred P. Gibbs (erschienen bei CV-Dillenburg) und einige Gedanken dazu, die in verschiedenen Vorträgen erwähnt wurden, die ich in letzter Zeit gehört habe, musste ich wieder erneut über das Thema nachdenken.


    Da ich zusammen mit einem Freund für die beiden Gemeinden, zu denen wir "gehören", einen Rundbrief rausgebe, sind wir auf den Gedanken gekommen im nächsten Rundbrief zum Thema "Anbetung" drei Artikel zu veröffentlichen. (Das ist auch mit der Hauptgrund, warum ich jetzt hier wieder poste, da wir gerne ein möglichst bereites Spektrum an bibeltreuen Ansichten hören/lesen möchten, um zu einer biblisch begründeten Aussage zu finden).


    Doch nun zurück zum Thema:
    Jason und ich waren zuletzt beim Ausgangspunkt einer jeden "Wort-Betrachtung" stehen geblieben. Die Frage, die man zu Beginn eines Studiums über einen bestimmten Gegenstand beantworten sollte, ist die nach der eigentlichen Bedeutung des Wortes. Nun gestaltet es sich etwas schwierig diese Bedeutung zu erläutern, wie z.B. auch Gibbs im oben angesprochen Buch deutlich macht. Liest man jedoch verschiedene Übersetzungen parallel, so macht man doch die Entdeckung, dass Anbetung anscheinend auch mit 'niederwerfen' übersetzt werden kann. Es hat also etwas mit der Anerkennung der Größe des Anzubetenden zu tun.


    Beispielhaft für diese Aussage möchte ich auf Mt. 2v11:

    Zitat

    Und als sie in das Haus gekommen waren, sahen sie das Kind mit Maria, seiner Mutter, und sie fielen nieder und huldigten ihm; und sie öffneten ihre Schätze und opferten ihm Gaben: Gold und Weihrauch und Myrrhe.

    Dieser Vers macht auch deutlich, dass Anbetung etwas kostet.


    Um allgemein zur Beteiligung zu diesem Thema aufzurufen, fände ich es ganz gut, wenn wir uns mal über Genesis 22 austauschen würden. In diesem Abschnitt (der den meisten wahrscheinlich bekannt ist) kommt zu ersten Mal das Wort 'Anbetung' vor. Gemäß der Schriftauslegungsregel 'die erste Erwähnung eines Wortes hat große Wichtigkeit in Bezug auf die Bedeutung dieses Wortes' ist es daher sicherlich ratsam, sich intensiv mit dieser Begebenheit unter dem Gesichtspunkt der Anbetung auseinander zu setzten. Um jetzt das große Blättern zu verhindern, zitiere ich einfach mal den entsprechenden Text.

    Zitat

    Genesis 22v1-10:
    Und es geschah nach diesen Dingen, da prüfte Gott den Abraham. Und er sprach zu ihm: Abraham! Und er sagte: Hier bin ich! Und er sprach: Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du lieb hast, den Isaak, und ziehe hin in das Land Morija, und opfere ihn dort als Brandopfer auf einem der Berge, den ich dir nennen werde! Da machte sich Abraham früh am Morgen auf, sattelte seinen Esel und nahm seine beiden Knechte mit sich und seinen Sohn Isaak. Er spaltete Holz zum Brandopfer und machte sich auf und ging an den Ort, den Gott ihm genannt hatte. Am dritten Tag erhob Abraham seine Augen und sah den Ort von ferne. Da sagte Abraham zu seinen Knechten: Bleibt ihr mit dem Esel hier! Ich aber und der Junge wollen dorthin gehen und anbeten und zu euch zurückkehren. Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer und legte es auf seinen Sohn Isaak, und in seine Hand nahm er das Feuer und das Messer. Und sie gingen beide miteinander. Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham und sagte: Mein Vater! Und er sprach: Hier bin ich, mein Sohn. Und er sagte: Siehe, das Feuer und das Holz! Wo aber ist das Schaf zum Brandopfer? Da sagte Abraham: Gott wird sich das Schaf zum Brandopfer ersehen, mein Sohn. Und sie gingen beide miteinander. Und sie kamen an den Ort, den Gott ihm genannt hatte. Und Abraham baute dort den Altar und schichtete das Holz auf. Dann band er seinen Sohn Isaak und legte ihn auf den Altar oben auf das Holz. Und Abraham streckte seine Hand aus und nahm das Messer, um seinen Sohn zu schlachten.


    PS: Alle zitierten Stellen habe ich der revidierten Elberfelder Übersetzung entnommen.

    Zitat

    Original von Daniel
    Eine angemeldete Firma oder eingetragene Person kann ein Copyright anmelden. Aber eine Privatperson nicht!!


    Hallo Daniel,


    meiner Ansicht nach unterliegst Du hier einem Trugschluss. Ein Copyright muss man nicht anmelden (im Gegensatz zu Marken oder Patenten, die erst dann geschützt sind). Allein durch das Urheberrecht hat jeder das Recht über seine Texte oder ähnliches zu bestimmen. Eine Zustimmung der Autoren ist auf jeden Fall hilfreich, da manche Autoren es nicht wünschen, dass ihre "Sachen" im Internet oder gerade "auf diese Art und Weise" (damit meine ich dieses spezielle Homepage oder dieses Heft, Buch o.ä.) veröffentlicht wird.


    Jedoch: "Wo kein Kläger, da kein Richter".

    Hallo Christopher,


    war soeben noch mal auf Deiner HP. Mir ist noch folgendes Aufgefallen:


    1.) Du hast einen Download zum Buch von B. Peters zum 11. September, der anscheinend nicht der endgültigen Version des Buches entspricht. Vielleicht kannst Du da die aktuelle Version online stellen.


    2.) Zum Buch "Nur bis zur Zimmerdecke" gibt es sicherlich beim CLV auch eine PDF-Datei. Warum hast Du die nicht?


    3.) Ich fände es gut, wenn Du unter den Links auch den CLV aufführen würdest. Wenn ich es richtig gesehen habe, dann sind mehr als 50% der empfohlenen Bücher auf Deiner Homepage vom CLV. Da wäre es doch nur fair auch einen Link auf deren Homepage zu setzen.


    4.) Um Speicherplatz zu sparen könntest Du doch direkt die Downloads auf der Homepage vom CLV verlinken. Dann musst Du die Bücher nicht auch noch online haben, wo es sie doch im Netz schon gibt.

    Hallo RCM,


    vielen Dank für Deine Antwort. Ich möchte nur kurz auf den letzen Satz eingehen: Sicherlich kann ich selber das schreiben, was ich zu dem Thema denke. Ich könnte auch das wiedergeben, was in einem anderen Forum zu dieser Frage gepostet wurde. Das ist aber nicht meine Absicht. Begründung: Meine Intention dahinter ist, dass jeder, der den Begriff gebraucht auch mal drüber nachdenkt, was damit ausgedrückt wird. Das hat bei einem User hier im Forum sogar funktioniert, wie er mir per PN mitteilte.

    Zitat

    Original von Christian
    Der Begriff „evangelikal“ hat eigentlich nicht viel mit „evangelisch“ zu tun, weil damit nicht der direkte Unterschied zum Katholizismus ausgedrückt werden soll, sondern vielmehr beruft man sich hier auf Gottes Wort, als die allein verbindliche Glaubensgrundlage.


    Dieser Begriff ist im Gegensatz zu "evangelisch" nicht konfessionsgebunden, es gibt also durchaus auch evangelikale Katholiken.


    Hallo Christian,


    das lehnen sicherlich viele ab, dass Katholiken evangelikal sein sollen. Kannst Du das bitte noch mal näher erklären. Ich kann nämlich nicht so ganz nachvollziehen, wie jemand in einer Kirche, die eine ganze Masse an Sonderlehren vertitt noch nach Deiner Definition von "evanglikal" folgendes macht: "sondern vielmehr beruft man sich hier auf Gottes Wort, als die allein verbindliche Glaubensgrundlage." Aus meiner Sicht schließt sich das gegenseitig aus!