Mission aber wie?


  • Hallo Victor,


    ich möchte noch meine Meinung zum Thema "Evangelisation" nachholen, wenn es erlaubt ist, ohne auf Deine christliche Sozialisation einzugehen.


    Also, ich habe mal in einem Buch von der sog. "Lamm-Keulen-Theologie" gelesen - und habe mir diese versucht zu eigen zu machen.
    Dabei geht es um folgendes.
    Evangelisation muß / soll nicht so aussehen, das man versucht den Menschen das weg zu nehmen was sie haben ( ihr Weltanschauung, Religösität, politische Meinung..... das wäre sozusagen deren Kochen, der ihnen aber u.U. sehr lieb geworden ist - das geht nämlich auch mit Dingen die nichts taugen ) sondern ich versuche dazustellen, was Gott ( der Vater, der Sohn, der heilige Geist ) für mich bedeutet, wie er einfluss nimmt auf mein Leben, welche Veränderungen er bewirkt - das wäre dann die Lammkeule.


    Ich mag den Ansatz ehrlich gesagt nicht, wenn man versucht den Leuten das schlecht zu reden, was sie haben. Wie kommt man sich denn da vor ?? Angenommen, wertgeschätzt ???? Wohl kaum !!
    Aber genau DAS sollte der Fall sein, denn Gott nimmt jeden so an wie er ist, und für ihn ist jeder wertvoll !!!


    Grüße


    Kai

  • Hallo Kai,


    vielen Dank auch für deinen Beitrag.


    Zitat

    Ich mag den Ansatz ehrlich gesagt nicht, wenn man versucht den Leuten das schlecht zu reden, was sie haben. Wie kommt man sich denn da vor ?? Angenommen, wertgeschätzt ???? Wohl kaum !!


    Soweit ich diesen Thread verfolgt habe, hat keiner diesen Ansatz vertreten und ich vertrete ihn auch nicht unbedingt.


    Wie du schon selber sagst, geht es bei der Mission darum, den Menschen von etwas zu berichten was auf jeden Fall besser ist, als das was sie bisher hatten.
    Sobald sie erkennen, dass es etwas besseres gibt, werden sie Dinge an die sich bisher geklammert haben, ganz von selbst loslassen.


    Zitat

    Aber genau DAS sollte der Fall sein, denn Gott nimmt jeden so an wie er ist, und für ihn ist jeder wertvoll !!!


    Ganz richtig. Nur nimmt er nicht jeden so wie er ist in den Himmel!!

    Zitat

    Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.
    Matthias Claudius

  • Zitat

    Original von victor777


    Ganz richtig. Nur nimmt er nicht jeden so wie er ist in den Himmel!!


    Hallo Victor,


    jetzt fallen mir vor Schreck fast die ( nicht langen :D ) Haare aus !! 8o
    Gott nimmt nicht jeden, so wie er ist in den Himmel auf ???? 8o


    Geht´s denn noch ?? Was muss man denn laut Deiner Religion erst erfüllt haben, damit Gott einen auch reinlässt ??? :rolleyes: X(
    3000 Wachtürme verkaufen, einen Ablass kaufen, seine Frau hinter den Herd verbannen ..... ???


    Was macht denn z.B. ein drogensüchtiger Punk , der auf dem Totenbett bereut und Jesus aufnimmt.... aber leider keine Zeit mehr hat noch was zu ändern ( Piercings rausnehmen, eine Entziehungskur machen, die Haare Schneiden, einen Anzug und eine Krawatte kaufen, die böse Musik wegwerfen.... ) ???


    --- Editiert durch Admin ---


    Grüße


    Kai

  • Hey Spunk,


    jaja, das Internet, und immer diese Missverständnisse, die aus ungenauen Formulierungen kommen und darauf dann übertriebene Reaktionen.


    Sicherlich hat Victor nicht gemeint, dass Gott nicht jeden Menschen annimmt, sondern einfach, dass Gott dadurch, dass ein Mensch Buße tut, ihn verändert. Denn es ist ja so, dass ein Mensch ohne Vergebung der Sünden natürlich vollkommen unpassend für den Himmel ist. Aber wenn ein Sünder Gott diese bekennt, dann nimmt Gott ihn anl, vergibt ihm seine Sünden, schenkt ihm neues Leben, was ihn dann passend macht, einmal im Himmel zu sein.


    Ich hoffe, das Missverständnis geklärt zu haben.


    Viele Grüße
    Christopher

    Der ist kein Narr, der hingibt, was er nicht behalten kann, um damit zu gewinnen, was er nicht verlieren kann.
    (Jim Elliot, Missionar)

  • Christopher
    vielen Dank für deine schnelle Reaktion. Genau so meinte ich das.


    Spunk
    Habe mich vielleicht bisschen falsch ausgedrückt. Ich meinte, dass genau so wie Chrisotpher bereist gesagt hat. Ich wollte mit meiner Aussage auf deine Anmerkung:


    Zitat

    ...das weg zu nehmen was sie haben ( ihr Weltanschauung, Religösität, politische Meinung


    anspielen. Ich meinte damit, dass Menschen, die bis zu Ihrer Begegnung mit Gott sich an Dinge klammern, die sie nie in den Himmel bringen werden. Jedoch wenn sie gott begegnen, sie dieses loslassen und Got sie verändert, ihnen etwas besseres gibt, etwas was sie tauglich macht in den Himmel einzugehn.


    Das Beispiel mit dem drogensüchtigen Punk ist sicherlich richtig, doch das Einzelfälle.


    Ich hoffe wir haben uns verstanden.


    P.S. Ich zähle mich zu keiner Sekte.

    Zitat

    Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.
    Matthias Claudius

  • Hallo zusammen,


    ich möchte doch noch mal gerne eine kleine Begebenheit erzählen die uns ermuntern sollte das Wort Gottes an die Menschen weiterzugeben.


    Wir haben bei uns im Ort vor Weihnachten kostenlos Kalender verteilt. Wir sind zu den einzelnen Häusern gegangen haben dort geklingelt und die Kalender (Für Erwachsene die "Gute Saat" und für Kinder den "Timekeeper" etc.) angeboten.
    So kamen wir auch ab und zu in Gespräche.
    An eines kann ich mich noch ganz gut Erinnern.


    Es war ein Mann. Er kam an die Tür und ich habe ihm gesagt dass ich ihm gerne diesen Kalender geben möchte. Ich habe ihm auch gesagt das darin Hoffnung ist und ich auch darauf vertraue.
    Er wollte ihn aber nicht, weil so etwas nichts für ihn wäre. Ich habe mich verabschiedet.


    Aber das dieser Abschied ein Abschied für immer wäre das konnte ich nicht wissen!
    Gestern habe ich die Nachricht erhalten, dass er plötzlich gestorben ist. (War zwar schon kurz über 80, aber er war nicht krank oder so)
    Ob er errettet ist kann ich nicht sagen...


    Aber eine schreckliche Befürchtung heißt: "ZU SPÄT!"


    Deshalb kann ich nur dazu ermuntern so oft wie möglich etwas von der Liebe Gottes zu den Menschen weiterzusagen.


    Zitat

    Da wir nun den Schrecken des Herrn {O. die Furcht des Herrn, dh. wie sehr der Herr zu fürchten ist} kennen, so überreden wir die Menschen. 2. Korinther 5,11a


    Zitat

    Da sprachen sie einer zum anderen: Wir tun nicht recht: Dieser Tag ist ein Tag guter Botschaft; schweigen wir aber und warten, bis der Morgen hell wird, so wird uns Schuld treffen. 2. Könige 7,9


    Zitat

    Predige das Wort, halte darauf {And. üb.: tritt auf, tritt hinzu} in gelegener und ungelegener Zeit; überführe, strafe, ermahne mit aller Langmut und Lehre. 2. Timotheus 4,2


    Lieben Gruß
    Ben

    Seid aber TÄTER des Wortes und nicht allein Hörer!!!


    Jakobus 1,22


    Man muss nicht immer die Wahrheit sagen, aber wenn man was sagt, muss es die Wahrheit sein!

  • Hallo Ben,


    Du schreibst, das uns die Geschichte ermuntern soll.... für mich klingt sie eher depremierend ! Da ist ein alter Mann, und er hat in seinem ganzen Leben nie die Liebe Gottes erfahren.
    Vieleicht hast Du ja auch mit ermuntern was anderes gemeint- mehr so in die Richtung " Hey Jungs, Hintern hoch und Kalender verteilen sonst gehen noch mehr Menschen verloren".


    Wenn dass der Fall sein sollte, so möchte ich Dir doch mitteilen, dass ich eine solche Einstellung total fies finde. Eine solche Einstellung macht Druck, erzeugt Zwang, schürt Angst ( Gott wird ihr Blut von DIR fordern... ;( ). Da ist man doch kaum noch von einem Zeugen Jehowahs zu unterscheiden !!! Und mal ganz im ernst : Kann es nicht auch sein, das der arme Heide gar nicht weiß ob Du mit Deinem Kalender nun ein Zeuge, ein Bruder, ein Mormone oder sonst was bist ??


    Mag ja sein, dass es auch Menschen gibt, die auf einem solchen Weg zu
    Jesus finden...... wunderbar ! Aber mein Weg ist das nicht.


    Und noch eine kleine Bemerkung zu Deinen Bibelstellen. Man kann eigendlich schon an den Textangaben erkennen, das die Stellen aus dem Zusammenhang gerissen wurden :(
    Was hat denn der alte Mann mit aussätzigen Juden und einem Syrischen Heer zu tun ???


    Ich fürchte, dass das jetzt alles ein wenig Anklagend rüber gekommen ist.... das täte mir leid. Grundsätzlich finde ich es ja sehr toll, das Deine Gemeinde wenigstens ETWAS macht - es gibt ja auch genügend, die sich selbst genug sind.... Aber ich hätte ja noch ein paar vorschläge :


    1. Fragt doch mal Gott, ob ER eine Idee hat, wie man Leute erreichen kann - und nicht verschrecken.


    2. Seid auch mutig und probiert mal was neues aus ! Kalender werden schon seid 30 Jahren oder länger an Haustüren verteilt. Unser Gott ist kreativ, ER hat das Universum erschaffen, unseren Planeten, mit allen verrückten Pflanzen und Tieren und Naturgesetzen die es zu finden gibt - und auch mit uns : dem Menschen, und wir sollen sein Abbild sein. Was ja auch heißen könnte, das wir auch ein bischen kreativ sein dürfen :D


    Also, denn mal los !


    Grüße


    Kai

  • Hallo Kai,


    wieso sollte ich dir böse sein oder etwas falsch verstehen?
    Ich sehe keinen Grund dazu.
    Ich weiß aus anderen Berichten ganz genau, dass du nicht so für Kalender, Traktate etc. bist.
    Und das ich das anders sehe damit habe ich echt kein Problem.


    Aber ich will doch gerne ein Stellungsnahme dazu abgeben.
    Ich wollte niemanden damit deprimieren. Das einzigste was ich damit Aussagen wollte ist, das es für einen Menschen irgendwann zu spät ist die Liebe des Herrn Jesus anzunehmen.
    Und aus Liebe zu den Menschen tue ich diese Aufgabe. Sonst würde er nichts bringen.
    Ich will niemandem Angst machen. Aber ich will schon unseren Herrn und Erlöser ehren indem ich ihn „bekannt“ mache und etwas von seiner Liebe weitergebe.


    Dann noch mal kurz zu der ganzen „Aktion“:
    Wir sind ein Ort von ca. 1000 Leuten. Da kennt fast jeder jeden und die meisten wissen auch wo wir uns versammeln und das wir Christen sind.
    Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht dass die Kalender (über 250 Stück) sehr freudig und überrascht angenommen wurden und die Menschen auch sehr begeistert darüber waren. Denn wer bekommt heute schon einen Kalender geschenkt. (Also jetzt nicht ein Lesezeichen oder so, sondern einen täglichen Gedanken zu einem Bibelwort, also einen fest gebundenen Buchkalender...)
    Und diesen Weg finde ich einen sehr guten „Anfang“ da in unserem Dorf schon über 20 Jahr nicht mehr gescheites gemacht wurde.


    Dann kurz noch zu der Stelle:
    Ich habe sie nicht aus dem Zusammenhang gerissen.
    Ich sehe das ganze Kapitel. Da sind Menschen in einer Stadt. Gefangen und am Hungern. Das Brot kann man als das Wort Gottes ansehen. Ohne dieses Brot können wir nicht Leben. Jedenfalls kein wahres Leben. Also waren diese Menschen verloren. Das Brot war aber draußen vor der Türe in vollem Reichtum. Aber das wussten die Menschen in der Stadt ja nicht. (Sie dachten der Feind wäre noch da) Also hatten die 4 Aussätzigen die Verantwortung über die ganze Stadt. Hätten sie die gute Botschaft nicht gesagt wären die Menschen umgekommen. Und dadurch hätten sie Schuld auf sich geladen.
    Wir wissen auch um was es geht und das ein Mensch errettet werden muss. Und wenn wir die Liebe Gottes zu den Menschen verschweigen, dann machen wir uns in gewissem Sinne schuldig. Das wollte ich damit aussagen. Der Zusammenhang ist schon da :)
    Aber du kannst ja auch mal bei Christian gucken. Was will der wohl unter jedem seiner Berichte mit dem Vers in seiner Signatur aussagen?


    Zu deinen zwei Punkten:
    1. Wie gesagt die Menschen waren eher begeistert, haben es angenommen, als dass sie verschreckt waren.


    2. Andere Mittel kann man natürlich auch einsetzen. Aber wir haben halt mal damit angefangen und die Akzeptanz ist sehr hoch.


    Sorry wegen der länge!


    Gruß
    Ben

    Seid aber TÄTER des Wortes und nicht allein Hörer!!!


    Jakobus 1,22


    Man muss nicht immer die Wahrheit sagen, aber wenn man was sagt, muss es die Wahrheit sein!

  • Hallo Ben,


    okay, ich kann alle Deine Argument nachvollziehen und habe auch keine Einwände. Ich bin wohl auch zu sehr von mir selber und unserem Dörfchen ausgegangen, in dem wohl mehr als 350 000 Menschen wohen.... da ticken die Uhren halt etwas anderes. In einem so überschaubaren Örtchen ist das wahrscheinlich wirklich kein Problem mit so Aktionen von Haustür zu Haustür, man "kennt" sich ja.


    Und die Bibelstelle kann man mit einem bischen guten Willen auch so verstehen wie Du es geschrieben hast.
    Also nichts für ungut.


    Grüße


    Kai

  • Hallo, Ihr Lieben,


    obwohl ich die ganze Zeit diese Diskussion hier verfolgt habe, war mir heute danach, alles noch einmal von vorn zu lesen. Beim Lesen hatte ich viele Fragen und Phantasien. Wir kennen uns ja alle nicht. Ich fragte mich zum Beispiel, wie man denn leben muss, damit ein Gutachten erstellt wird. Na, wahrscheinlich geht das schneller, als man denkt.
    Ich finde, dass Mission ein schwieriges Thema ist. Ich habe den Eindruck, dass viele der UserInnen dieses Forums im christlichen Glauben aufgewachsen sind.
    Viele unserer Mitmenschen aber nicht. Vielleicht klingt es provokant für euch, wenn sie fragen: „Warum sollte ich an die Bibel glauben? Weil die Bibel selbst sagt, das sie wahr ist? Das sagt der Koran auch über sich...“. Das kennt Ihr ja alle.
    Obwohl ich keiner so „offenkundig anders“ lebenden Gemeinschaft angehöre , kenne übrigens auch ich die misstrauischen Blicke, wenn ich mich zum Beispiel an der Arbeitsstelle oute, dass ich Sonntags einen Gottesdienst besuche. Ich könnte auch sagen, dass ich in psychiatrischer Behandlung bin, die Blicke mancher MitbürgerInnen wären ähnlich. Viele Nichtchristen leben übrigens meines Erachtens eher nicht in „Dreck und Sünde“ sondern ziemlich rechtschaffen. Sie beten halt nicht, weil sie nicht an Gott glauben.
    Meine Besuche in Freikirchen- und Baptistengemeinden hatten mir allerdings immer einen etwas zu moralischen Schwerpunkt. Es ist wahrscheinlich nicht überall so, doch ich habe das wirklich erlebt: wenn ich – etwas überspitzt formuliert - das Gefühl bekomme, das Wichtigste an mir ist, das ich passend gekleidet bin, nicht in nichtehelicher Beziehung lebe und mein Ehemann auch Christ ist. In diesem Ambiente ist es nahezu unverzeihlich, einer katholischen Messe oder einer Versammlung der Zeugen Jehovas beigewohnt zu haben.


    Den Menschen von meinem Glauben zu berichten, einzig und allein, damit sie sich bekehren, halte ich für wenig erfolgversprechend, aber vielleicht hat der / die eine oder andere hier ja andere Erfahrungen gemacht. Ich bin mir sicher, dass ich es spüren würde, ob mir jemand – platt gesagt – etwas von seinem Glauben erzählt, weil er dazu einen Auftrag bekommen hat (von seinem Gott) oder ob sich jemand – so wie Jesus – echt für mich interessiert. Und ich denke, die meisten Menschen haben ein Gespür dafür.
    Wir leben in einer Zeit, in der Andersartiges schnell abgelehnt wird, auch durch uns selbst, aus Angst vielleicht, doch müssen wir uns fürchten? Ich bin mir sicher: Wenn ich auf andere zugehe und sie teilhaben lasse an meinem Glück, wenn ich zuhöre und versuche, andere zu verstehen, auch wenn sie ganz anders leben, als ich, wenn mein Leben überzeugt, aber trotzdem offen ist, dann kommen ich mit anderen ins Gespräch. Ich glaube, wenn ich tatsächlich missionieren will, dann wäre das ein Weg, der lohnenswert ist. Letztlich müssen wir wohl darauf vertrauen, dass unser Gott Mechanismen geschaffen hat, die gerecht sind. Sie sind wohl kaum für uns Menschen überschaubar. Der überwiegende Teil der Menschheit dieser Erde hat von unserem Gott bisher noch nie etwas gehört! Und wird bis zu seinem Tod auch nichts davon hören. Und Gott liebt sie alle! Warum sollten ausgerechnet wir in den Himmel kommen?


    So lang sollte es nicht werden, danke fürs Lesen.


    Friedliche Grüße von June


    „Erhebt Euch nicht über die anderen, sondern seid immer freundlich und geduldig. Der Frieden, der von Gott kommt, soll Euch alle verbinden.“ (Epheser 4, 2-3).

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