Vom Umgang der Gläubigen

  • Gleichgesinntes gesellt sich gern zu seinesgleichen. Die Niederen verkehren selten


    mit Königen. Die Mündigen meiden den Kontakt zu Unmündigen, der Verkäufer den


    Käufer, der Arzt den Patienten, die Jungen den Alten, die Toten den Lebendigen.


    Dies alles ist Eitel und ein Weg des Todes, von dem es eine Wiederkehr gibt.


    Auch gibt es Gemeinsamkeiten an dem verschiedene Gruppierungen teilhaben, sei es


    Leidenschaften, Geldgier, Drang nach Ruhm, Macht und Ehre.


    Auch drängt es den liberalen Juden zu seinesgleichen, der Orthodoxe zum Orthodoxen,


    gleichwie den ZJ zum ZJ, den Amish zu den Amish, den Protestanten zu den Protestanten,


    den Wiedertäufer zu den Seinen etc.


    Weh dem Jünger des Herrn, der des Kleid Christi so befleckt, weh der Magd Jesu, die so


    dem Drängen des Fleisches nachgibt. Denn sie werden viel Schläge erleiden, aber dennoch


    gerettet durch die Gnade, welche sich wirksam erweist durch Erkenntnis der Sünde und Raum


    zur Buße findet, welches gebiert die ewige Liebe. Dann werdet ihr Ihn sehen und erkennen


    und ihr werdet euch freuen unbeschreiblich. Dann werdet ihr aufstehen von den Toten und werdet dem Lebendigen folgen und Ihm nacheifern. Gleichsam euch aber auf die Brust schlagen und ausrufen : Wie konnte ich mich bloß so irren ?


    Dem Vergangenen soll nicht mehr gedacht werden, denn siehe, Neues ist geworden.


    So achtet nun darauf, wie ihr, Euresgleichen tut und wie ihr, eures Nichtgleichen tut.


    Denn siehe, ihr verwaltet ein hohes Gut, welches ist Heilig.


    Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth, gepriesen und gelobt sei dein Heiliger


    Name, und alle Heiligen rufen : Maranatha, Ja, Herr Jesus, komme bald

  • Hallo Peregrin,


    es würde mich interessieren, aus welcher Bibelübersetzung du zitierst, oder ist es selbst formuliert?


    Was ist mit "Urgemeinde"gemeint, die du in deinem Profil angibst? Eigentlich ist das ja die Versammlung nach Pfingsten, oder hat es bei dir mit der Johannischen Kirche zu tun, die sich auch Urgemeinde nennt?


    Lb.Gruß, Vroni.

  • Segensreiche Grüße in dieser Online - Gemeinde


    @ Mikros Nanu ? ich meine, es war doch nur Milch, doch noch zu stark ? Vergebung


    Vroni Du erfreust mich und überraschtst mich positiv,aber; so sorry, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.Den Boten kann jeder machen, sogar ein "Esel", auf die Botschaft und auf dem Emfänger der Botschaft kommt es an.Ich will nicht das Wissen mehren, sondern den Glauben.Nicht den Richtgeist erstarken, sondern die Liebe.Zank und Streit verwischen und die Hoffnung beleuchten.Wir sind nur ein Rauch: heute fast gar nicht mehr zu sehen und morgen schon vergessen.Was bleibt, ist Jesus, der Erlöser und sein Evangelium. Das bekennt Gott, der Vater unseres Herrn Jesus,im Himmel und ich auch.Nicht mehr und nicht weniger. Liebe Vroni, deine Fragen sind privater Natur, das kann man, wenn man möchte, privat durch eine PN abklären.Ist aber nicht so wichtig, wie ich meine.Ich sende Euch den Liebesgruß "Ich hab euch lieb" spricht der HERR

  • Hallo Peregrin,


    ich muss ja ganz ehrlich gestehen, dass ich meine Müh und Not damit habe zu kapieren, was für mich jetzt das Wichtige ist, was ich persönlich mitnehmen kann ... Bitte hilf mir das Ganze ein bissl besser zu verstehen. Ich hab noch ein paar Fragen zum "Umgang der Gläubigen" ...

    Zitat

    Gleichgesinntes gesellt sich gern zu seinesgleichen. Die Niederen verkehren selten mit Königen. Die Mündigen meiden den Kontakt zu Unmündigen, der Verkäufer den Käufer, der Arzt den Patienten, die Jungen den Alten, die Toten den Lebendigen. Dies alles ist Eitel und ein Weg des Todes, von dem es eine Wiederkehr gibt. Auch gibt es Gemeinsamkeiten an dem verschiedene Gruppierungen teilhaben, sei es Leidenschaften, Geldgier, Drang nach Ruhm, Macht und Ehre.


    Joa, da geb ich dir recht ... unsere postmoderne Gesellschaft hat doch noch immer ihre Standesdünkel. Wir leben in unserem gewohnten, traditionierten Umfeld und brechen nur selten mal nach links oder rechts aus. Hier mal was zum Nachdenken: Gott sagt im Timotheusbrief, dass es sein Wille ist, dass alle Menschen errettet werden und "zur Erkenntnis der Wahrheit kommen!" (1.Tim 2,4) - Bei allen gesellschaftlichen Unterschieden, zwischenmenschlichen Sympathien und Antipathien - wie stehe ich/du zum klar definierten Willen Gottes?

    Zitat

    Denn sie werden viel Schläge erleiden, aber dennoch gerettet durch die Gnade ...

    Kannst du mir sagen, wo ich das in meiner Bibel finde? Was genau tut eine "Magd Jesu", die Schläge "erleidet" und von wem "erleidet" sie die ?

    Zitat

    Dann werdet ihr Ihn sehen und erkennen und ihr werdet euch freuen unbeschreiblich. Dann werdet ihr aufstehen von den Toten und werdet dem Lebendigen folgen und Ihm nacheifern.


    Ist das eine versteckte Symbolik, die du uns hier verdeutlichen willst? Ich habe es immer so verstanden, dass wir den Herrn Jesus erst dann sehen werden, wenn er seine Gemeinde/Versammlung zu sich entrückt hat (1.Thess 4) ... "denn wir werden ihn sehen, wie er ist" (1.Joh 3,2). Wenn er wiederkommt in die Wolken, dann werden die bereits verstorbenen, erlösten Kinder Gottes aus den Toten auferstehen und mit den lebenden Kindern Gottes gemeinsam entrückt werden. Oder meinst du hier einen geistlichen Tod? (Eph. 5,14)?


    Wie soll ich mich als Christ verhalten, damit ich so leben kann, wie Gott es will? Bitte fasse es doch noch mal für mich zusammen ...


    Herzlichen Gruß, Christian

    [align=center][b][font=Tahoma]"Übrigens, [...] freuet euch in dem HERRN!"

  • Hi Peregrin und alle andern,




    ich finde, du hast gute Gedanken in deinem Post vereint, nur leider, wie im Forum schon geschrieben, benutzt du eine etwas eigene/schwierige Formulierung der Dinge. Ich finde es schön, dass du dich hier beteiligst und achte deine Absicht uns aufbauen zu wollen und uns Nahrung geben zu wollen. :thumbup:




    Meiner Meinung nach (und ich achte dabei auf dein Alter und dein Wissen um die Dinge, die du schreibst) hätte deinen Post jeder hier sehr gut verstanden, wenn er in zeitgemäßem Deutsch und in einer etwas veränderten Satzstellung geschrieben worden wäre.


    Das Nicht-Verstehen deines Textes hat nichts damit zu tun, welche Art von Nahrung hier der Durchschnittsleser verträgt, sondern damit, wie und auf welche Weise/welcher Form du das Schwarzbrot vermitteln möchtest!


    Unser Herr Jesus hat so gesprochen, dass es der einfachste Jünger der damaligen Zeit verstehen konnte.


    Sowie Paulus (1Kor 1,17 nicht in Redeweisheit) und auch Luther hat sich diese Eigenart auch zu Eigen gemacht und ich bitte um Verlaub, wenn ich denke, dass wir uns heute auch noch diesem Beispiel anschliessen sollten.




    Liebe Grüße im Herrn Jesus.


    Maranatha

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