Gleichgesinntes gesellt sich gern zu seinesgleichen. Die Niederen verkehren selten
mit Königen. Die Mündigen meiden den Kontakt zu Unmündigen, der Verkäufer den
Käufer, der Arzt den Patienten, die Jungen den Alten, die Toten den Lebendigen.
Dies alles ist Eitel und ein Weg des Todes, von dem es eine Wiederkehr gibt.
Auch gibt es Gemeinsamkeiten an dem verschiedene Gruppierungen teilhaben, sei es
Leidenschaften, Geldgier, Drang nach Ruhm, Macht und Ehre.
Auch drängt es den liberalen Juden zu seinesgleichen, der Orthodoxe zum Orthodoxen,
gleichwie den ZJ zum ZJ, den Amish zu den Amish, den Protestanten zu den Protestanten,
den Wiedertäufer zu den Seinen etc.
Weh dem Jünger des Herrn, der des Kleid Christi so befleckt, weh der Magd Jesu, die so
dem Drängen des Fleisches nachgibt. Denn sie werden viel Schläge erleiden, aber dennoch
gerettet durch die Gnade, welche sich wirksam erweist durch Erkenntnis der Sünde und Raum
zur Buße findet, welches gebiert die ewige Liebe. Dann werdet ihr Ihn sehen und erkennen
und ihr werdet euch freuen unbeschreiblich. Dann werdet ihr aufstehen von den Toten und werdet dem Lebendigen folgen und Ihm nacheifern. Gleichsam euch aber auf die Brust schlagen und ausrufen : Wie konnte ich mich bloß so irren ?
Dem Vergangenen soll nicht mehr gedacht werden, denn siehe, Neues ist geworden.
So achtet nun darauf, wie ihr, Euresgleichen tut und wie ihr, eures Nichtgleichen tut.
Denn siehe, ihr verwaltet ein hohes Gut, welches ist Heilig.
Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth, gepriesen und gelobt sei dein Heiliger
Name, und alle Heiligen rufen : Maranatha, Ja, Herr Jesus, komme bald