Beiträge von Vroni

    Unter folgender Überschrift las ich vorgestern in der Zeitung diese wahre Begebenheit


    „Brillante Werbung funkelt jetzt im Müll“


    Das Leben ist hart, nichts bekommt man geschenkt! Eine bittere Einstellung, die außerdem falsch ist. Gerade jetzt, in der Weihnachtszeit.
    Ein Juwelier aus Apeldoorn/NL wollte sich bei einigen seiner ehemaligen Kunden wieder in Erinnerung bringen und glaubte, eine glänzende Idee zu haben.
    Um 4000 potenziellen Käufern edle Präsentempfehlungen für den Gabentisch zu machen, schickte er jedem von ihnen einen Brief. Darin: Abbildungen seiner aktuellen Schmuckangebote und als Beilage jeweils ein funkelndes Steinchen.
    Es handelte sich um einen wertvoll aussehenden Brilli, der aber in Wahrheit lediglich eine billige Kopie war. In 200 Kuverts allerdings pappte ein echter Diamant.
    Per beiliegendem Schreiben empfahl der Juwelier jedem Empfänger, das Glitzerding bei ihm prüfen zu lassen. Aber, wie das so ist mit der Werbepost, sie wanderte auch in Apeldoorn aus den Briefkästen direkt in das Altpapier.
    Ungeliebt, ungelesen, Ziel verfehlt.
    Nur 30 Empfänger ließen sich im Geschäft des enttäuschten Juweliers blicken.
    Konsequenz des misslungenen und für den Juwelier 20 000 Euro teuren Werbegags: Im niederländischen Müll stecken in der Adventszeit mehr Werte als in vielen hübschen Geschenkkartons …


    ***


    Eins zu eins kann man die Geschichte natürlich nicht in einen biblischen Bezug bringen, aber doch in einigen wichtigen Kernpunkten.
    Gott will allen Menschen das kostbarste Geschenk machen, das es nur geben kann: seinen einzigen Sohn, Jesus Christus, durch den er Vergebung der Sünden und ewiges Leben anbietet.


    3 Worte aus obiger Geschichte haben deshalb einen schockierenden echten Bezug zu dem Gnadenangebot Gottes:


    Ungeliebt - Jesus Christus? Interessiert mich nicht, kein Bedarf!
    Ungelesen - Bibel? Nur ein orientalisches Märchenbuch, kein Interesse!
    Ziel verfehlt - das bittere Ende eines Lebens ohne Gott = ewig verloren.


    Ich wünsche deshalb jedem, der dieses Geschenk Gottes bis jetzt verweigert hat – hol es aus der Ecke, in der es vor sich hin staubt oder sogar vom Müll zurück, denn Gott lässt sich finden, wenn ehrlich nach ihm gefragt wird!
    Lies die Bibel, prüfe es, damit aus den 3 Worten das Gegenteil wird:


    Zitat

    Geliebt – der Sohn Gottes, der sich selbst für dich und mich hingegeben hat …
    Gelesen – die Bibel, der persönliche Brief Gottes an dich und mich
    Ziel erreicht – Vergebung meiner Schuld Gott gegenüber und dadurch ewiges Leben bei ihm



    Gesegnete Feiertage euch allen!

    Hi, Dafresl ... ,
    ich freu mich natürlich, dass meine Beiträge dir echt was bringen, aber es ist auch richtig, dass ich die Kunst der kurzen, knackigen Sätze nicht beherrsche. Ich konnte noch nie gut was in eine tabellarische Form bringen, hab aber immer gern Aufsätze geschrieben. Ist ja auch ne Begabung, oder? Der eine eben so, der andere so. Glaubst du mir, wenn ich sage, dass ich in obigem Beitrag mit Leichtigkeit die 3 oder 4-fache Länge hätte erreichen können? Tim hatte nach Erlebnissen gefragt, da könnte ich so richtig auspacken, und du müßtet eine Nachtschicht einlegen. Also freu dich, dass ich mich so beherrscht habe und nur ein Drittel zu Papier gebracht hab!!!*looooob*


    Aber eh ich jetzt wieder nen Megabeitrag verzapfe, sag ich ganz schnell GN8!
    cu
    Vroni

    Zitat

    a)Wie kann ich lernen, Gottes Wege in meinem Leben besser zu akzeptieren.
    b)Wie kann ich lernen, zu verstehen, welche Lektionen Gott mit mir vorhat.
    c)Ich möchte nur lernen zu sehen, was Gott damit sagen will. ...
    d)Bin gespannt auf eure Erlebnisse mit Gott.


    Hi, Tim!


    Du sprichst ein ganz wichtiges und voll interessantes Thema für das Alltagsleben eines Christen an. Schade, dass noch keine Reaktionen gekommen sind, aber persönliche Erlebnisse schildern gehen nun mal unter die Haut. Oft sind sie auch mit eigenem Versagen garniert, und da lässt man nicht so gerne alle reingucken. Oder sie sind so persönlich, dass man sie deshalb nicht gern an die Öffentlichkeit bringt.
    Die Fragen a,b,c drehen sich eigentlich um das Gleiche, nur immer ein bisschen anders ausgedrückt, stimmt’s?
    Also, ich probier mal, ein bisschen dazu zu sagen, und hoffentlich ziehen dann auch andere nach! Ich finde es nämlich voll frustrierend, wenn man sich schon einbringt, ein gutes Thema vorschlägt und die Antwortreaktion dann fast 2½ Wochen gleich NULL ist.


    Es gibt eine ganze Menge von Stellen in der Bibel, die mir zeigen, dass Gott für mich einfach das im Sinn hat, was das Allerbeste für mich ist, z.B.
    Rö. 8, 28: „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, ALLE Dinge zum Guten mitwirken …“


    Gott als mein Vater hat einen Plan für mein Leben, ausgearbeitet nach seiner Liebe für mich. Wir wissen aber natürlich selbst sehr genau, wie der dann auch auszusehen hat! Glatt, reibungslos, erfolgreich, interessant … alles Vorstellungen, die wir uns machen, die wir unter seiner LIEBE verstehen, klar. Und dann kommt alles anders. Gott schließt Türen, durch die wir gerade durchstürmen wollten, macht andere auf, wo wir uns am Türrahmen festklammern, um bloss nicht durchgehen zu müssen …
    Wie oft habe ich mir gewünscht, dass in unklaren Situationen mal so eine deutlich und klar geschriebene Punkt-für-Punkt-Anweisung vom Himmel flattert, wo ich genau weiß, aha, so läuft das! Gott hat mir aber nie diesen Gefallen getan, sondern immer wieder darauf hingewiesen, dass ich doch sein komplettes, abgeschlossenes Buch habe, nach dem ich mich richten soll …
    Aber das bedeutet Fleiß und Ausdauer,
    das bedeutet, Erfahrungen mit ihm auf der Festplatte speichern, um darauf zurückgreifen zu können,
    das bedeutet, weise Christen erkennen, die ich nach ihrer Meinung fragen kann …
    das bedeutet, einen BESTÄNDIGEN Kontakt mit ihm, nicht nur in Krisenlagen, wenn ich nicht mehr weiter weiss.


    Ich bin im Moment auch in so einer Situation, ohne dass ich sie jetzt haargenau erklären will. Erst mal abwarten …
    Es sah so aus, als wenn ich Gottes Weg in einer bestimmten Sache erkenne, 2 – 3 Punkte stimmten schon überein, zeigten die gleiche Richtung, und ich konnte menschlich viel Gutes und Vernünftiges darin sehen.
    Also betete ich darum, dass der Herr es ganz klar macht, wenn es sein Wille ist.
    Statt dessen hat er diese Türe am letzten Mittwoch nachdrücklich zugemacht, zweimal umgeschlossen, Schlüssel abgezogen und zeigt etwas in einer total anderen Richtung, wo ich jetzt jeden Morgen schon beim Aufwachen frage: „Herr, was denkst du dir eigentlich dabei? Für mich ist das ein Berg mit 1000 Fragezeichen, und ich bin überhaupt nicht glücklich darüber.“


    Trotzdem steht der Weg jetzt fest, ich kann ihn nicht mehr beeinflussen, obwohl ich es unheimlich gern täte, da bin ich ganz ehrlich.
    Doch es ist mir ganz klar, dass er jetzt meinen Glauben und mein Vertrauen zu ihm prüft. Ich habe diese Lektion wohl immer wieder nötig, denn das war schon oft der Fall. Doch immer war es hinterher gut, wie er es gemacht hat.


    Es gibt da zwei Verse im 1. Petrusbrief K. 1, 6.7, die mir sehr wichtig sind:
    „… die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es nötig ist, betrübt seid durch mancherlei Versuchungen (Prüfungen);
    auf dass die Bewährung eures Glaubens, viel köstlicher als die des Goldes, das vergeht, aber durch Feuer erprobt wird, erfunden werde zu Lob und Herrlichkeit und Ehre in der Offenbarung Jesu Christi;“


    Diese Verse zeigen den Christen sozusagen in der Schule Gottes, die wir nur auf dieser Erde besuchen. Im Himmel ist dazu keine Gelegenheit mehr.
    Wenn wir hier nämlich durch Not gehen, durch Zweifel, durch Angst, dann erst lernen wir die Liebe, Macht, den Herrn selbst kennen und erfahren, wie wichtig wir ihm sind, sein Interesse an uns.
    Er bringt uns dahin, Hilfe bei ihm zu suchen. Das macht den Glauben fest, und wir lernen ihn immer mehr kennen.
    Dafür ist das Leben auf der Erde auch da, denn
    ohne Tränen lernen wir nie seinen Trost kennen …
    ohne Sorgen schätzen wir nicht, was Ruhe und innerer Frieden ist …
    ohne Gefahren weiß ich nicht, was Schutz bedeutet …


    Es gibt ein Lied von Cae Gauntt (christl. Rockröhre aus Texas),
    das ich sehr mag. Oh, oh ...).
    Das Lied heißt „Leben ohne Schatten“. Ein kleiner Textauszug, denn das passt gut zu der Aufzählung oben::


    Leben ohne Schatten ist Leben ohne Sonne,
    Wer nie im Dunkel war, beachtet kaum das Licht.
    Leben ohne Kälte ist Leben ohne Wärme,
    wer keine Tränen kennt, bemerkt das Glück auch nicht.
    Leben ohne Kämpfe ist Leben ohne Frieden,
    wer nie im Sturm war, freut sich nicht an glatter Sicht.
    Leben ohne Trauer ist Leben ohne Freude,
    Wer keinen Abschied kennt, kennt auch kein Wiedersehn.


    Durch solche Lektionen in der Schule Gottes werden wir auch vorbereitet und ausgebildet für etwaige Dienste, die er uns gibt. Der Herr hat uns mal einen ehemaligen Knacki, Alki und Junkie in’s Haus geschickt. Bei dem mehrmonatigen Zusammenleben haben wir viel gelernt, und es war ein schwerer Blockunterricht!
    Aber dadurch sind wir heute z.B. in der Knastarbeit tätig, sonst hätten wir sicher kein Feeling dafür.


    So, Tim. Jetzt ist das doch ein Megabeitrag geworden. Vielleicht kannst du ein bisschen was als Antwort auf deine Fragen rausziehen, obwohl noch vieles offen ist, z.B. wie erkenne ich denn überhaupt Gottes Willen? Das überlassen wir aber jetzt mal den anderen Usern, die (hoffentlich!) schon in den Startlöchern stehen!


    Vroni


    Eine sehr eindrückliche Geschichte, die mich sofort an
    Joh. 3, 16 erinnerte.


    Wenn du einen Sohn hast, den du liebst - würdest du ihn opfern für alle Menschen?
    Gott hat es getan, er gab seinen einzigen Sohn!


    Sicher gäbe es in dieser Geschichte niemanden, der die rettende Impfung ablehnen würde, denn sie garantiert Heilung und Leben.


    Frage: Wie steht es heute mit dem Gnadenangebot Gottes? Er bietet dir durch seinen Sohn Vergebung und ewiges Leben an.
    Nimmst du dieses Angebot an oder lehnst du es ab?

    Hi!
    Die sogen. 7 Todsünden sind in der kath. Lehre zu finden, aber nicht in der Bibel. Sie wurden von Menschen erstellt. Eine Zusammenfassung auf 7 Todsünden geht auf Papst Gregor I., den „Großen“ (590-604) zurück. Er fasste Ruhmsucht und Stolz, sowie Traurigkeit und Faulheit zusammen und fügte den Neid hinzu. Ergebnis dieser neuen Reihenfolge war ein jahrhundertelang gültiger Katalog der Todsünden: Stolz,Neid, Zorn,Traurigkeit,Habgier,Völlerei,Wolllust. Im 7.Jhdt. wurde die Traurigkeit durch die Trägheit ersetzt.
    Nachfolgender Link gibt detaillierte Infos:


    http://www.efg-hohenstaufenstr…ads/bibel/todsuenden.html


    Zitat

    Mein Freundeskr.ist fast ausschl.christl...Der FallJesus


    Was genau meinst du mit „Mitläufer“?
    Ansonsten kannst du mit allen anderen Aufzählungen vor Gott einpacken. Ob Reli- oder Konfiunterricht,,
    Jungfrau ja oder nein, das ist alles nur eine äußere Form, die nichts über die Herzenseinstellung aussagt.
    Ich für meinen Teil habe ebenfalls jahrelg. Reli gehabt, immer ne Eins, war Vorleserin in den Gottesdiensten, bin getauft, firmiert, zur Kommunion gegangen – und doch hätte mich dieses fromme äußere Gehabe vor Gott nicht rechtfertigen können.


    Zitat

    M.d.Moderniesierung...Seite zu bringen


    Da hast du recht. Es taugt absolut nichts, Glauben „attraktiv“ zu machen, um dadurch Teenies anzuziehen. Das Wort Gottes steht für sich selbst, es braucht keine Schminke. Gott warnt ausserdem davor, etwas von seinem Wort wegzunehmen oder hinzuzufügen.


    Zitat

    Und eins kapier ich schon wieder nich...und alles ist euch vergeben.


    Nix da, alles ist euch vergeben. Es gibt weder eine Generalamnestie noch eine Allversöhnung. Gott hat Menschen mit einem freien Willen erschaffen, keine Marionetten. Wenn einer keinen Bock auf Vergebung hat, dann kann er sie ablehnen. Das ist die persönliche, freie Willensentscheidung, keiner kann das für einen anderen erledigen. Im Himmel werden einmal nur Freiwillige sein, allerdings wird es auch in der Hölle nur Freiwillige geben..
    Gott bietet Vergebung durch seinen Sohn an. Wenn du aber seine Hand ausschlägst, lässt er dir deinen Willen, allerdings auch mit allen Konsequenzen, die du dann zu tragen hast.


    Zitat

    Sieht mir mehr nach nem guten Mittel aus, ...


    An die Kirche zu binden ... da fühle ich mich nicht angesprochen, denn wir müssen klar Kirche und bibl. Christentum unterscheiden.
    Aber zu dem zweiten Teil : Wenn jemand was für mich getan hat, dann danke ich ihm. An der ersten Stelle ist das für mich der Sohn Gottes. Rö. 6, 23: „Der Lohn der Sünde ist der Tod...“ Dieses Urteil hat Jesus Christus für mich getragen, damit ich freigesprochen werden konnte. „... die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Jesus Christus, meinem Herrn.“ Ein Geschenk also, für das mein Herr Dank und Liebe von mir erwarten kann, dazu Aufmerksamkeit, aber natürlich kein "Wohlwollen".


    Zitat

    Und wenn es wirklich Gott gibt,... mir alles vergeben sei.


    Es ist nicht so wie in dem Karnevalsschlager „Wir kommen alle, alle, alle in dem Himmel ...“
    Deshalb wirst du auch nicht an das „Himmelstor“ kommen, sondern wenn, dann vor den Richterstuhl Gottes. Er wird dich auch tatsächlich fragen, aber du wirst weder zu einer glänzenden Rhetorik noch zu Rebellion imstande sein, und er wird sein Urteil sprechen. Im übrigen sind das alles Dinge, die in der Bibel nachzulesen sind, nichts, was aus dem Finger gesaugt wird.
    Was die fiktive Vergewaltigung anbelangt. Mit Wonne würde dir sicher jeder Vater und auch jede Mutter den Hals umdrehen, wenn es nach ihren menschlichen Gefühlen ginge. Ich habe selbst einmal etwas ähnliches erlebt, weiss also, wovon ich spreche. Aber tatsächlich ist ein Christ imstande, zu vergeben, allerdings nie aus eigener Kraft, sondern die kommt durch die enge Beziehung zu seinem Herrn.
    Aber was bringt dir das, wenn Menschen vergeben? Du brauchst die Vergebung Gottes.


    Zitat

    Meine Frage: Warum nicht alle meine Feinde...der Himmel ganz schön lehr sein.


    Wenn Gott so gehandelt hätte, wäre der Himmel wirklich leer. Jeder Mensch ist oder war ein Feind Gottes. Du weißt ganz bestimmt, was Jesus Christus am Kreuz für seine Feinde gebetet hat?
    Aber dazu ist man nur fähig, wenn man Jesus Christus in sein Leben genommen hat, ihn liebt und nach seinen Richtlinien leben möchte. Wenn er mir sagt: „Liebet eure Feinde.“, dann ist das nicht ein unmögliches Ansinnen, sondern etwas, was er vorgelebt hat und was mit seiner Hilfe erfüllbar ist.
    Was meine Gefühle und meinen Verstand anbelangt, die hat mir Gott gegeben. Dann soll ich sie aber auch in einem Leben mit ihm einsetzen. Wenn ich akzeptiere und glaube, dass er für mich das Beste im Sinn hat, was gibt es da für ein Wenn und Aber?


    Zitat

    Ach ja: Luther meinte übrigens, dass die Menschen Satan fürchten müssen, um Respekt vor Gott zu haben und seinen Schutz zu erbitten. "Schlechte" Menschen würde er angeblich von Satan besessen lassen. Christlich ist also, wenn ich in nen Laden geh und sage: "Verehre mich oder ich lass den Schlägertrupp da draußen hier einfach so reinlaufen!" oder wie?


    Mit dem Vergleich von solchen Mafiamethoden ziehst du Gott auf die Ebene eines machtsüchtigen Diktators herunter. Er ist aber unser Schöpfer und will keine Menschen, die ihn aus lauter Angst verehren, sondern er will Kinder, die ihn als Vater lieben.
    Das Zitat von Luther kenne ich nicht, aber es sind schon einige deftige Reden von ihm überliefert. Warum auch nicht?
    Es ist aber sicher besser, das Wort selbst reden zu lassen. 1. Joh. 4, 18.19:
    „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat Pein ... Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.“
    Dies gilt aber natürlich den Menschen, die eine echte Beziehung zu Gott haben. Die anderen haben Grund, Gott zu fürchten, denn er ist nicht nur Liebe, sondern auch heilig und gerecht.


    Zitat

    Wer sich nicht bewegt, spürt die Fesseln nicht.


    Richtig, denn jeder Mensch IST gefesselt, allerdings nicht von Gott, sondern durch die Sünde und durch Satan.
    Wenn er allerdings nur von jetzt auf gleich in den Tag hineinlebt, sich sinngemäss „nicht bewegt“, wird er die Fesseln nicht spüren.
    Macht er sich aber Gedanken um Gott, Kreuz, Leben, Tod,dann bewegt er sich und wird sie bemerken.
    Joh. 8, 36: „Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein.“
    Die Tatsache aber, dass du dich trotzdem hier im Forum beteiligst, Fragen, Kritiken anbringst, zeigt, dass du bereit bist, dich mit dem Christentum auseinanderzusetzen, du „bewegst“ dich also, und das find ich gut.


    Greetings, Vroni :)

    Hi, Thorsten!


    Allgemein ist unter uns Christen mehr bekannt, dass an mehreren Stellen in der Schrift Öl ein Bild des Hl. Geistes ist, z.B. in
    Mt. 25 mit dem Gleichnis von den 10 Jungfrauen.


    Ebenso, dass an vielen Stellen mit Wasser zur Reinigung das Wort Gottes gemeint ist, z.B. in
    Eph 5, 26: „… auf dass er sie (die Versammlung/Gemeinde) heiligte, sie reinigend durch die Waschung mit Wasser durch das Wort..."


    Wenn ich jetzt in meinem Beitrag Wasser als nur ein Symbol des Hl. Geistes angeführt habe (passend zum Beispiel mit dem Wasserglas und den Steinen), dann beziehe ich mich auf


    Joh. 7, 37-39:
    „…stand Jesus und rief und sprach: Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke.
    Wer an mich glaubt, gleichwie die Schrift gesagt hat,
    aus dessen Leibe werden STRÖME LEBENDIGEN WASSERS fliessen.
    Dies aber sagte er VON DEM GEISTE, welchen die an ihn Glaubenden empfangen sollten; denn noch war der Geist nicht da …“


    Es gibt noch mehrere Symbole des Geistes, aber ich möchte keinen Beitrag 100% ausgefeilt hier rein setzen, wo bliebe dann der Austausch und das Zusammentragen?


    Greetings, Vroni


    P.S. Und hör mal: Deine Zitierung aus meinem Beitrag ist nicht ganz korrekt! Das "Logisch, oder?" gehört zu dem letzten Satz, nicht zu der Aussage Wasser/Geist.
    Okay? :)

    The big brother is watching you ... ,
    d.h. unser Webmaster wacht mit scharfen Augen im Hintergrund, was da so im Forum abgeht.


    Deshalb hat er auch sogleich gesehen, welch ein Lapsus mir in meinem Beispiel von dem Wasser unterlaufen ist. Auch schon gemerkt?
    Liebe Einsteins der Physik und liebe Liebigs der Chemie, verzeiht mir, dass ich eure Wissenschaften durcheinandergeschmissen habe ... *g*


    Aber wisst ihr, was echt schön ist? Wenn auch in solchen Dingen nach dem biblischen Prinzip just like Paulus gehandelt wird! (Phil.4, 8.9)
    McMichael hat das getan, muss ich mal erwähnen. Zuerst gelobt, und dann kriegte ich energisch den "physikalischen Fehler" aufs Auge gedrückt ... *g*


    Einen schönen Tag wünscht euch die
    nobaddi-is-pörfeckt-Vroni!

    Zitat

    ...sondern werdet erfüllt mit dem Geist, ... Epheser 5, 18 (Bibelzitat von Stefan aus Thema "Alkohol"


    Wir haben uns im Sommer in unserem Bibelcamp mit der Apostelgeschichte beschäftigt. Eigentlich müsste es besser heissen: Mit den Taten oder dem Wirken des Heiligen Geistes. Er ist nämlich die dominierende Hauptperson in diesem Buch der Bibel.
    Und damit kommen wir schon zu der ersten wichtigen Sache:


    Der Heilige Geist ist keine diffuse Kraft, Tiefe des Seins oder ähnliches, sondern er ist eine der 3 Personen der Gottheit, die ganz klar voneinander unterschieden werden müssen.
    Der eine Gott der Christen hat sich im NT als Vater, Sohn und Heiliger Geist geoffenbart.
    Der VATER ist Gott über uns,
    der SOHN ist Gott mit uns,
    der GEIST ist Gott in uns.


    Für uns Menschen mit unserem mangelnden Begriffsvermögen hat Gott einige Hilfen gegeben, ein wenig die sogenannte Dreieinigkeit zu verstehen.z.B. der RAUM
    Unsere materielle Welt lässt sich nämlich mit einer geometrischen "Dreieinheit" ganz exakt beschreiben. Länge, Breite und Höhe bilden die räumliche Dimension, in der wir uns bewegen.
    Eph. 3, 14.18: "Dass ihr völlig erfassen könnt, welches die Breite und Länge und Tiefe und Höhe sei ... auf dass ihr erfüllt sein möget zu der ganzen Fülle Gottes."


    Oder das WASSER
    Wasser hat im festen, flüssigen und gasförmigen Zustand die gleichen chemischen Eigenschaften.
    Eis ist nicht Dampf und nicht Wasser, aber alle 3 sind H2O!
    Erstaunlicherweise können alle drei Aggregatzustände im sogenannten "Tripelpunkt" gleichzeitig auftreten!
    Dies ist im Schnittpunkt von Schmelz-, Sublimations- und Verdampfungskurve der Fall (4°C/6mbar).
    Also eine exakte Analogie auf das Wesen Gottes! (Das war jetzt vielleicht mehr für Physiker verständlich, aber ist doch logisch? Wasser in den 3 Formen kennt schliesslich jeder.)


    Noch ein dritter Vergleich, der MENSCH selbst:
    Jeder Mensch besteht aus einer Dreieinheit, die erst durch den Tod getrennt werden kann.
    "Euer GEIST samt SEELE und LEIB werde untadelig bewahrt bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus." 1.Thess.5, 23


    Diese 3-fache Beschaffenheit verweist ebenfalls auf das Wesen des Schöpfers! Gott sagt in 1. Mo.1, 26:
    "Lasst UNS Menschen machen in UNSERM Bild, UNS ähnlich!"


    Wie aber werden wir mit "dem Geiste erfüllt"? Zuerst nimmt der Heilige Geist in uns Wohnung, wenn ein Mensch Jesus Christus als seinen Erretter annimmt und als Herrn über sein Leben anerkennt.Das geschieht sofort und unmittelbar, die Bibel kennt keine zusätzliche "Geistestaufe".
    "Der Hl. Geist wohnt und wirkt seit Pfingsten auf dieser Erde, und er wohnt in jedem Gläubigen.
    Das reicht aber nicht, sondern wir sollen ihm in unserem Platz geben, dass er uns erfüllen und damit unser ganzes Leben bestimmen kann. Er gibt in uns den Ton an bei Entscheidungen, er erklärt uns das Wort Gottes.
    Es gibt ein gutes Beispiel dazu: Stelle dir zwei Gläser mit Wasser vor. In dem einen Glas befindet sich nur Wasser, in dem anderen mehrere dicke Kiesel und Wasser?
    Wasser ist in der Bibel ein Bild für den Hl. Geist. Hab ich also in meinem Leben viele andere wichtige Dinge, die mich erfüllen, dann kann der Geist mich nicht so erfüllen, weil nicht so viel Platz für ihn ist. Logisch, oder?


    So, damit hab ich dem Stefan mal den ersten Beitrag abgenommen, der sich nicht gemuckt hat ... (Ja, DU bist gemeint!)


    Alle Kühbodener, die diesen Bibelkurs migemacht haben, müssten aber eigentlich ganz schön was vervollständigen können,
    z.B.
    Was heisst das eigentlich, den Geist auszulöschen, wenn er doch da ist?
    Kann er einen Gläubigen ganz verlassen?
    Können wir zu ihm beten, er ist doch schliesslich eine Person der Gottheit?
    Was heisst eigentlich "Sachwalter" genannt?
    War er schon im AT da?
    Was ist mit dem Zungenreden oder der Sprachengabe?
    und, und, und ...


    Also, wie wärs denn mal?


    Und Tschüss, Vroni

    @ Erin
    Es dauert hier leider ein bisschen lange, bis die Frage nach dem "Erfülltsein mit dem Heiligem Geist" mal in Angriff genommen wird, deshalb mal vorab:


    Unter den FAC's (FG11 2.) kann man schon einiges Wissenwertes über die Person des Hl. Geistes lesen, aber eben kurz und knapp gehalten.


    Ich würde vorschlagen, zu diesem Themá einen neuen Thread zu starten.


    Thema "Halloween" ist unter der Startseite eingegeben worden. Falls dazu mehr Fragen/Kommentare anliegen, dann vielleicht auch dazu ein neuer Thread, damit das ein bisschen Übersichtlich bleibt.


    Greetings, :)

    Mal interessante Infos:


    Zitat

    Das AT warnt vor dem Missbrauch von Wein und starkem Getränk. "Wein" bezieht sich auf den gegorenen Saft der Traube, wohingegen das "starke Getränk" jedes berauschende Getränk bedeutet, das aus Gerste gemacht wird.
    Das einzige Getränk, das bei den Voraussetzungen für Älteste und Diakone im ersten Timotheusbrief erwähnt wird, ist Wein. Stärkeres Getränk scheint sich von selbst zu verbieten.
    Die Ältesten hatten wohl ganz abstinent zu sein. Das würde sich auch auf Timotheus beziehen, bis er Wein aus medizinischen Gründen gebrauchen sollte.


    Ch.C.Ryrie/Biblische Antworten auf Fragen unserer Zeit


    Zitat

    Der Wein, den man zur Zeit des NT trank, wurde hochgradig mit Wasser verdünnt und hatte nicht dieselbe Stärke wie der Wein unserer Tage. Wenn es eins zu eins gemischt war, galt die Mixtur als starkes Getränk.
    Der Wein, der heute verwendet wird, wäre damals eindeutig als starkes Getränk angesehen worden. Nur "Barbaren" tranken den Wein unvermischt.
    Die Rationen von Wasser und Wein variierten von eins zu eins bis zu zwanzig zu eins.
    Der Durchschnitt lag ungefähr bei 3 Teilen Wasser zu einem Teil Wein.


    R.H.Stein/Wine-Drinking in New Testament Times, Cristianity Today, S. 9.10

    Aber Axel, hier grinst bestimmt keiner über mangelnde Geographiekenntnisse ...


    Volles Verständnis - Vroni

    Schockschwerebrett ... 2.,3.,4. Platz, hey, dann wäre ich ja ... (Und das ganz ohne sportlichen Einsatz!)


    Wouw! Ist mir eigentlich noch nie passiert. Fühl ick mir jetz jehoben oder diskriminiert? ;)


    Wünsch euch einen schönen Feiertag!!!


    Lb. Gruss, Vroni

    Hi!


    Wir haben zwar schon ziemlich über grosse Anschaffungen spekuliert, alles unter dem Gesichtspunkt: "Wie gehe ich als ein guter Verwalter mit dem Geld um, dass ich vom Herrn bekomme?"
    Seit wir das so gestartet haben, ging mir immer eine Begebenheit in meinem Kopf rum, die mich im Sommer mal ziemlich sprachlos gemacht hat(und das passiert selten *g*) Jetzt will ich sie doch mal hier reinsetzen:


    In unserem Jugendlager hatten wir eine Missionarsfamilie zu Gast, die lange Jahre in Afrika für den Herrn gearbeitet hat. Missionar sein, das bedeutet, wirklich den Herrn jeden Tag als seinen Arbeitgeber zu erfahren, total auf ihn zu vertrauen, dass er jeden Tag das geben wird, was man benötigt. Nix mit Sozialversicherung, Rente und festem Gehalt, PS-Sparen, Rechtschutz usw., was für uns so selbstverständlich ist.


    Unser Lager war restlos ausgebucht, es gab kein freies Zimmer oder Bett, wo die Familie hätte untergebracht werden können. Es gab wohl noch einige Matratzen.


    Ich dachte mir, dass ich die Familie nicht einfach in irgendeine Ecke mittels Matratzen auf den Boden legen konnte, sondern wollte ihnen ein Zimmer im nahen Hotel nehmen, damit sie (in meinen Augen) anständig schlafen könnten.


    Am Nachmittag kam Bert, der Missionar, zu mir und fragte: "Vroni, wo willst du uns unterbringen?" Daraufhin sagte ich meine Absicht mit dem Hotel.
    Da guckte er mich ganz durchdringend an und frug: "Hast du keine freien Matrazen mehr?" "Doch, hab ich."
    Darauf er, mit einem Schmunzeln: "Was meinst du, ist bequemer? Ein Bambusbett im Dschungel oder eine von den dicken Matratzen hier auf dem Boden?" Da entschied ich mich natürlich für die 2. Möglichkeit. Darauf er: "Jawoll, so ist es! Wir werden herrlich auf den Matratzen schlafen!"


    Sein alleiniger Arbeitgeber ist immer noch der Herr, und es fiel ihm im Traum nicht ein, unnötig Geld für sich und seine Familie zu beanspruchen, das für Wichtigeres im Reich Gottes genutzt werden konnte.


    Vielleicht denkst du, na, was ist denn schon dabei, mal auf dem Boden zu schlafen? Stimmt, ich persönlich hätte damit auch absolut keine Probleme.
    Es geht mir aber um die Herzenseinstellung, die bei Bert und seiner Familie dahinter stand und steht, und deshalb war diese kleine Begebenheit für mich ein Grund, mir mal kräftig an die eigene Nase zu packen...


    Greetings, Vroni

    Der Beitrag von Michael beinhaltet viele Auszüge aus dem Buch von WMcDonald "Wahre Jüngerschaft", eines der extremsten Bücher über dieses Thema, das ich kenne.


    Im Anhang schreibt der Autor:


    Zitat

    Vorsicht vor dem Richtgeist


    Noch eine weitere Gefahr müssen wir meiden. Es ist die Gefahr, andere ihres materiellen Besitzes wegen zu verurteilen.
    Unsere Verantwortung ist es zu hören, was Gott sagt, um es dann auf unser eigenes Leben zu beziehen. ...
    Als Verwalter muss jeder für sich selbst Gott Rechenschaft ablegen und nicht für andere.


    Einer der "reichen" Christen ist Heinz-Horst Deichmann, meines Wissens immer noch der grösste Schuhhändler Deutschlands.


    Vor einigen Jahren habe ich mal in einem Donald-Duck-Comic!! eine Info über ihn gelesen. Er wurde interviewt und bekannte darin frei, dass er Christ wäre. Ich habe nicht schlecht gestaunt, schliesslich sind Deichmann-Schuhe sehr bekannt. (Cool - oder was? *zwinker*)


    Im Net bin ich dann vor einiger Zeit mal auf die Suche gegangen, um mehr über ihn zu lesen.
    Wen es interessiert - anklicken, und du bekommst was über "Christ und Unternehmer" erzählt, u.a. auch darüber, wofür und wie er sein Geld einsetzt.


    http://www.google.com/search?q…+Deichmann&hl=de&ie=UTF-8


    Greetings, Vroni :)

    Hi, Peer!


    Erst mal Dank für deine Psychoanalyse! Neid, ganz einfach.


    Jetzt kann ich mir endlich mal erklären, warum ich immer so quittegelb im Gesicht werde, wenn ein heisser Schlitten an mir vorbeirauscht ...*fröhlichlach*


    Eigentlich klingt dein Beitrag ernst, werden aber durch die zwinkernden Smilies wieder entschärft. Also so halb und halb?
    Trotzdem möchte ich mal etwas ernster darauf eingehen, weil sich ein interessantes neues Thema auftun könnte.


    Du kannst mir ganz und gar nicht zustimmen, beginnst du deinen Beitrag. Hey, das find ich nicht, wir kassieren sogar einen dicken Punkt für eine Übereinstimmung!


    Ich: "Faszinierend, wie unterschiedlich (cool/uncool) Dinge oder Personen gesehen werden können.
    Das persönliche Alter/Geschlecht/auch die Zeit, in der man gerade lebt, entscheidet einfach dabei, aber bestimmt auch, was die Medien einem einsuggerieren.


    Du: ""Cool sein" wird von jedem anders interpretiert.... man wird keine Lösung finden."


    Genau das hatte ich mit dem Beispiel Trabi zeigen wollen. Zur Zeit des Mauerfalls war es einfach cool, heute ist dieser Trend längst vorbei und hat sich ins Gegenteil gekehrt. Also einfach schnelllebiges Verändern.


    Es geht mir aber um deinen folgenden Satz:


    Ich meine, wenn man das Geld hat und teure Autos mag, warum sollte man sich dann nicht so ein Ding kaufen?"


    Ich fände es gut, darüber mal Pro und Kontra reinzukriegen. Kann man das wirklich so einfach tun, wenn man das Geld dazu hat? Wie weit ist man dem Herrn Rechenschaft schuldig? Besitzt man "eigenes" Geld? usw.
    So in diesem Sinne möchte ich das mal zur Diskussion stellen. Ich hoffe nur, dass sich viele trauen und sich beteiligen.
    Man hat mir letztens mal gesagt, "Ne, ich trau mich nicht, da steht ja dann mein Name, und wenn mich jemand kennt... , man kann das ja schliesslich nicht einfach wieder ausradieren, was man da geschrieben hat."
    Denen möchte ich einfach noch mal sagen, dass ihr doch einen Nickname benutzen könnt, wenn euch damit wohler ist. Keiner hat was dagegen, Hauptsache, ihr beteiligt euch.


    In diesem Sinne, Peer, nach wie vor friends, ist doch wohl klar!


    See you, Vroni