Beiträge von Thorsten
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1. Wie schon erwähnt: Liebe kann warten von E. Elliot, CLV (bin über diesen Thread auf dieses Buch gestoßen, kann es wirklich nur weiteremphelen)
Bei dem Buch sollte man sich von dem etwas krassen Cover nicht abhalten lassen. Wie der Verlag darauf kam gerade so etwas zu verwenden, weiß ich nicht. Es sagt auf jeden Fall nichts über den Inhalt aus! Oder wie findet Ihr das?Zitat2. Ungeküsst und doch kein Frosch, Joshua Harris, Hänssler Verlag
Ich finde dieses Buch etwas krass. Man muss dabei bedenken, dass der Autor zu dem Zeitpunkt, als er es geschrieben hat, reine Theorie von sich gegeben hat. Er war zu dem Zeitpunkt weder verheiratet, verlobt, noch hatte er eine Freundin, die er zu heiraten beabsichtigte. Über manche seiner Ansichten kann man sicherlich streiten (z.B. kein Kuss vor der Ehe). Anrechnen muss man ihm aber, dass er seinen Grundsätzen wohl wirklich treu geblieben ist. Wenn ich mich nicht irre, gibt es inzwischen ein zweites Buch, in der er auch über seine Verlobungszeit schreibt (inzwischen ist er verheiratet).Das dritte Buch kenne ich nicht, soll aber auch ganz gut sein.
Noch was allgemein zu Büchern: Ist sicherlich sinnvoll, wenn es so etwas gibt. Das Problem ist nur, dass man ziemlich viel theoretisch lernt und nicht unbedingt einen Ansprechpartner hat, mit dem man reden kann. Leider gibt es davon recht wenige. Daher vielleicht mal ein Ansporn an alle, die schon verheiratet sind: Lasst Euch mal mit jüngeren Gläubigen über solche Themen auf Gespräche ein. Berichtet von Euren Problemen und Schwierigkeiten. Sie können eine ganze Masse aus unseren Fehlern lernen, ohne sie selber wiederholen zu müssen.
Gruß
Thorsten -
Hallo Zusammen,
das Thema ist schon älter. Doch ich habe es erst jetzt entdeckt. Zu dem von Vroni eingestellten Zitat möchte ich etwas anfügen. Da spricht Spurgeon doch etwas ganz interessantes an, wenn er sagt:
ZitatIch beneide Menschen ... um die Kraft ihres Glaubens. Ich muß bekennen, dass mein Glaube dazu zu gering ist.
Einige mag nun erstaunen, was ich schreibe. Daher möchte ich Euch bitten zunächst darüber nachzudenken und mich dann erst in der Luft zu zerreißen, wenn Ihr meint, dass ich was falsches geschrieben habe.
Spurgeon vergleicht seinen biblisch fundierten Glauben an die Schöpfung mit dem Glauben eines Evolutionisten an die Evolution. Nun stellt sich die Frage, ob es wirklich in beiden Fällen um Glauben geht, immerhin stellt sich die Evolution als Wissenschaft dar. Eine Aussage, die ich mal gehört habe (leider weiß ich nicht mehr von wem) und der ich voll und ganz zustimmen kann, ist die folgende:
ZitatDas "Modell" der Schöpfung in sieben Tagen durch Gott beruht auf dem Fundament des Glaubens, dass es einen Gott gibt. Das "Modell" der Evolution beruht auf dem Fundament des Glaubens, dass es keinen Gott gibt.
Wenn ich beiden "Modellen" ihre Grundlage entziehe, fallen sie jeweils in sich zusammen.
Zur Verdeutlichung: Wenn man mir als bibelgläubigen Christen nachweist, dass es keinen Gott gibt, bricht damit der Glaube an die Schöpfung zusammen. Gleiches geschieht, wenn ich einem Evolutionisten nachweise, dass es Gott gibt. Darwin baute seine Theorie (nichts anderes ist es bis heute, auch wenn ständig von Tatsachen gesprochen wird, obwohl die noch keiner gefunden hat) darauf auf, dass es keinen Gott gibt.
Um auf Spurgeon zurück zu kommen:
Aus meiner Sicht ist es vielleicht so, dass der Glaube eines Evolutionisten größer sein muss, als mein eigener. Aus der Sicht eines Evolutionisten ist es wahrscheinlich ganau anders herum.Jan,
wende Dich doch mal mit Deinen Fragen an die Studiengemeinschaft "Wort + Wissen". Deren Homepage findest Du HIER. Dabei handelt es sich um den Zusammenschluss bibeltreuer Wissenschaftler. Die können Dir sicherlich fundiert weiterhelfen, auch wenn Du mit Deinem Glauben Schwierigkeiten bekommst, weil Du Dinge lernen musst, die dem entgegen stehen. Ich kenne einige der Wissenschaftler dort persönlich und kann ihnen ein gutes Zeugnis ausstellen.Gruß in IHM
Thorsten -
Hallo Vroni,
gelesen habe ich das Buch noch nicht. Mein "Lesen-Wollen" viel just mit dem Zeitpunkt zusammen, in dem es wieder vom Markt genommen wurde. Da ich jedoch, bevor ich das CLV-Buch lesen wollte, noch erst die HdR-Bücher hätte lesen wollen, stehen eh noch drei Bücher zwischen mit und "Der Ring und sein Geheimnis".
Inzwischen sehe ich eher davon ab das Eine wie das Andere zu lesen. Wird für mich dann wohl eher mal interessant, wenn die eigenen Kinder auf die Idee kommen diese Bücher zu konsumieren.
Ich such es auf jeden Fall raus und bring es an Ostern in den Pott. PN müsste jetzt auch gehen (hatte gar nicht bemerkt, dass sie aus war).
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Zitat
Original von VroniZum Film sind 3 evangelistische Bücher erschienen, u.a. „Das Geheimnis des Rings“, CLV-Verlag.
In diesem Buch haben die Verfasser 21 Geschehnisse des Filmes zusammengetragen und sie evangelistisch interpretiert. Ich habe dieses Buch noch nicht gelesen, werde es mir aber noch zulegen.Hallo Vroni,
das Buch kannst Du nur noch als "Antiquariat" erwerben. Der Verlag hat es nach einigen (anscheinend berechtigten) Sturmläufen wiedergeborener Christen vom Markt genommen. Wenn ich mich recht entsinne habe ich es daheim und könnte es Dir leihweise überlassen.
Kannst Dich ja per PN (oder e-mail falls Du die Adresse hast) melden. Dann bring ich es an Ostern mit in den Pott und Du kriegst es dann über meine Eltern, Geschwister oder Nichten und Neffen.
Gruß in IHM
Thorsten -
Hallo Günni,
augenscheinlich hat keiner Zeit auf Deinen Eintrag zu antworten. Da ich die eigentich auch nicht habe, versuche ich mich mal kurz und hoffe auf Ergänzungen.
Solchen Einträgen wie dem von Dir zitierten begegnet man auf christlichen Hompages immer wieder. Dahinter steht, wie leicht zu erkennen sein dürfte, ein falsches Verständnis von dem was durch Evangelisation und Mission in biblischem Sinne erreicht werden soll.
"Jeder sollte seinen Glauben für sich finden oder auch nicht." Wie soll denn jemand etwas finden, auf das ihn niemand aufmerksam macht?
"Damit Jesus "Predigt" von Frieden und Gleichheit (hört sich für mich sehr kommunistisch an ^^) aufgeht muss man ersteinaml die ungerechtigkeiten dieser Welt beseitigen." Falscher Ansatz! Der Glaube an Jesus verändert Menschen und somit irgendwann auch (wenn sie denn wirklich so leben wie ER das von ihnen erwartet) ihre Umgebung. Dass das heute nicht so richtig rauskommt, liegt halt einfach daran, dass wir (und vor allem ich) viel zu wenig nach dem Leben, was unser Herr von uns will. Wenn wir als Christen wirklich erst die Welt verändern müssten, bevor wir anfangen zu Evangelisieren und Missionieren, dann fangen wir nie an.
Ich hoffe andere haben noch Ergänzungen.
Gruß in IHM
Thorsten -
Wenn ich das richtig gesehen habe, haben sich bis jetzt nur Männer hier beteiligt. Vielleicht können wir ja mal damit anfangen und die Frauen über die Stellen, die für sie gelten diskutieren lassen, während wir vielleicht in 1.Timotheus und anderen Briefen des NT die Stellen beachten, die die Rolle des Mannes in der Gemeinde betreffen.
Wenn wir die wörtlich nehmen und befolgen, haben wir wahrscheinlich (oder besser geschrieben sicher) keine Probleme mehr mit dem Schweigen der Frauen in den Gemeindestunden, da die dann:
1. gar nicht mehr zu Wort kommen.
2. ob der Lebendigkeit der Stunden gar nicht mehr auf die Idee kommen auch mal was sagen zu wollen.Ich bin wirklich der Überzeugung, dass das inzwischen in vielen Gemeinden auftauchende Probelm, dass Frauen sich in die Gemeindestunden einbringen (ob von den Ältesten der entsprechenden Gemeinden tolleriert oder nicht sei mal dahingestellt) darin seinen Ursprung hat, dass in diesen Gemeinden viele Brüder sitzen, die sich von Frauen nur dadurch unterscheiden, dass sie wirklich kurze Haare und keine Kopfbedeckung haben! Für mich sind das männliche Schwestern, die eindeutig dem Auftrag Gottes an sie für die Gemeindestunden nicht nachkommen.
Gruß in IHM
ThorstenPS: Ich hoffe ich habe jetzt hier keinem zu fest auf die Füße getreten. Aber es musste mal raus.
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Zitat
Es gibt imma noch die derbste korrekte christlich Mucke (Thirdday, Jennifer Knapp, Delicious?, Scooter, J-Lo, 50 Cent, Manfred Siibald, 2Pac , Cis-Chor, Denni Plett, Brittney, Den Markus aus´m jwd)
Kann es sein, dass jetzt hier einer den totalen blackout hat? Wie kommt man darauf 50 Cent, J-Lo oder Brittney als christliche Musiker zu bezeichnen? (ganz davon abgesehen, dass man sich bei Postings mal über die korrekte Schreibweise von Namen informieren sollte)
Beispiel Brittney: Eine Frau, die auf der Bühne lesbische Seiten offenbart und als "cool" verkauft!
Beispiel 50 Cent: Ein Gangstermusiker!Wo ist das christlich????
Vielleicht können auch diejenigen, die hier nur "Müll" verbreiten wollen vorher mal nachdenken, bevor sie schreiben.
Michael: Hast Du eigentlich keine Möglichkeit so einen Schwachsinn zu löschen? Im endefekt läuft es nämlich dann nachher mal darauf hinaus, dass auf Eurer christlichen Homepage jeder Satanist seinen Dreck verbreiten kann und das da für einen Unwissenden als "Wahrheit" stehen bleibt und suchende Menschen nur verwirrt werden.
Gruß
Thorsten -
Hallo xXx,
ich bin ein wenig (für manche wahrscheinlich viel bis zu viel) in christlichen Foren aktiv. Dabei kommen immer wieder Personen wie Du vor. Da wird eine Frage aufgeworfen, wo denn die Bibel nun bitte "das und das" (in unserem Fall hier Heavy Metall) verbietet. Dabei ist den Fragestellern die Antwort eigentlich schon klar: Die Bibel sagt expliziet nichts dagegen. Also zieht man die Schlussfolgerung daraus, dass man es auch anwenden kann.
Dabei werden folgende Dinge immer wieder ausser Acht gelassen:
In Mt.26v30 steht: "Und als sie den gLobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg." (nach Luther 1984) In etwa den gleichen Wortlaut finden wir dann auch in Mk.14v26! Ich finde an dieser Stelle klasse, dass hier sogar unser Herr mitgesungen hat und somit diese Stelle in Bezug auf Gesang sicherlich einen großen Stellenwert hat.Jetzt kann man entgegnen, dass natürlich zur damaligen Zeit noch kein HM bekannt war. Aber es stellt sich doch ganz eindeutig die Frage, wo kommt den HM her? Ist es eine christliche Musikrichtung, die der Teufel für seine Zwecke missbraucht, oder ist es eine Musikrichtung, die gerade keinen christlichen Ursprung hat, man aber für "christliche" Zwecke einsetzt und dann behauptet damit toll evangelisieren zu können. Leider fehlt mir hier die Zeit und der Platz um auf den Ursprung dieser Musikrichtungen einzugehen. Nur ganz kurz: Einen christlichen Ursprung haben diese Musikrichtungen ganz gewiss nicht!!
Niergends im NT finden wir etwas über ausgelassenen Gesang. Augenscheinlich hat Gesang bei den ersten Christen eine ehr untergeordnete Rolle gespielt, da er nur an ganz wenigen Stellen im NT erwähnt wird. Wenn wir ihn dann finden, geht es häufig um Psalmen oder Loblieder. Nie wird Gesang in Verbindung mit Ausgelassenheit oder dergleichen erwähnt. Ich denke, allein diese Tatsachen sollten uns nachdenklich machen, wenn uns jemand etwas von "christlichem" HM oder Hard Rock erzählt!!
Ich habe soeben ein Buch gelesen, dass im Betanien Verlag erschienen ist. Der Titel: "Wenn die Show das Wort erschlägt". Ich finde, dass es ein sehr gutes Buch ist und auch hier in diese Diskussion passt, auch wenn es im Buch selber hauptsächlich um Tanz und Theater in Gemeinde und Evangelisation geht. Der Autor zeigt einmal deutlich auf, woher Tanz und Theater kommen und wie damit im Laufe der Christenheit bis heute umgegangen wurde. Liebe(r) xXx, mach Dir doch mal die Mühe und versuche gleiches für HM und HR zu machen. Ich bin auf Deine Ausarbeitung gespannt.
Noch etwas, Du schreibst:
ZitatIch hab DICH was gefragt, nicht ungekehrt! Das ist wieder so eine typische Reaktion, wenn man sieht, dass man in einer Diskussion die Unterhand hat!
Ich habe nie gesagt, dass eines diese Dinge Sünde ist!Damit disqualifizierst Du dich im Endefekt selber! Fragen, die Du beantworten sollst lehnst Du ab. Auf die Bitte nach Biografien von HM-Musikern gehst Du gar nicht ein! Du willst gar nicht nachdenken und Deine Position auch nicht überdenken oder gar verändern! Du willst nur Recht haben! Eigentlich schade, da das von einer ungeistlichen Einstellung zeugt.
Ich hoffe trotzdem, dass Du durch das oben geschriebene zum Nachdenken kommst.
Gruß
Thorsten -
Hallo Peter,
vielleicht mal einige Klarstellungen:
1.) Simson hatte sich nicht selber zum Nasiräertum abgesondert! Das hatten seine Eltern gemacht (auf anordnung Gottes). Im Gegensatzu dazu hast Du dich ja wohl selber entschieden ein Leben mit Gott zu führen.2.) Das Fehlverhalten eines anderen (und sei er auch noch in der Bibel erwähnt) anzuführen um die eigenen Fehler zu entschuldigen halte ich persönlich nicht für richtig. Gott schreibt nicht immer nur die tollen Dinge von Menschen in die Bibel. Er berichtet uns auch von Fehlverhalten, damit wir gewarnt werden.
3.) In meiner ersten Antwort auf Deinen Bericht schrieb ich es schon mal: Gott sagt, dass man wiedergeborene Menschen an ihren Früchten erkennen kann. Nun ist der Besuch eines Puffs nicht gerade das Kennzeichen eines Christen (ich möchte Dir jetzt auf keinen Fall die Errettung absprechen!!). Von daher solltest Du allein aus diesem Grund überprüfen, ob Dein Verhalten mit dem übereinstimmt, was Gott gerne von Dir möchte.
4.) Du schreibst, dass Du den Vers mit der Heiligung schon kennst. Warum wendest Du ihn dann nicht an? Warum möchtest Du unbedingt in den Puff gehen und dem Gebot Gottes ungehorsam sein?
5.) Schlimme und weniger schlimme Sünden gibt es nicht!! Sünde ist Sünde!! Einen unterschied machen meist nur wir Menschen, Gott nicht!
Denk mal drüber nach.
Ein betender
Thorsten -
Hallo Peter,
Du erstaunst mich immer mehr! Da schreibst Du u.a.:
ZitatAber wenn man nicht anders kann, dann verginbt er einem schon, wenn man wiedergeboren ist.
und dann schreibst Du noch:
ZitatVielleicht .... Vielleicht ... Ich weiß nicht
Nun, eines ist ganz sicher: Gott will nicht, dass Du als Christ weiterhin sündigst. In 1.Thess.4v3 steht: "Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, daß ihr meidet die Unzucht"!! Ich denke das ist ziemlich eindeutig.
Es mag sein, dass Gott Dir die Arbeitslosigkeit gegeben hat, damit Du endlich mit dem Sündigen aufhörst! Aber es wäre toll, wenn Du mit IHM gemeinsam an diesem Problem arbeiten würdest, indem Du IHN bittest, dass er Dich von dieser Sucht befreit!
Ich helfe beim Beten.
Gruß
Thorsten -
Hallo Peter,
ich bin jetzt ein wenig verwundert! Ist die Grundaussage Deines Posts jetzt: Gott vergibt mir ja, also kann ich drauflossündigen, was das Zeug hält (das Geld hergibt)??
Gott sagt in der Bibel: An ihren Früchten werdet Ihr sie erkennen. Wenn man jetzt ständig nach oben stehendem Motto lebt, ist von der Frucht des Geistes nicht viel zu sehen.
Übrigens find ich es interessant, dass Du eine Bibel mit in den Puff genommen hast (oder war das mit dem Bibellesen dann später?)!
Gruß
ThorstenPS: Wäre nett, wenn Du nochmal eine Stellungnahme schreiben würdest.
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Hallo Alex,
hier ist jetzt schon das dritte Forum in dem Du die Frage gestellt hast. Aber anscheinend hast Du noch immer keine Antwort (zumindest öffentlich) erhalten.
Mich würde mal interessieren, wofür Du das wissen möchtest!
Gruß in IHM
Thorsten -
Zitat
Die Frage ist hier nicht mehr "wie kann das alles ohne einen Gott gehen?" sondern "da es ja keinen Gott gibt überlegen wir mal wie es gewesen sein könnte".
Ich möchte vorab schreiben, dass ich kein Anhänger der Evolution bin! Doch zum oben stehenden Zitat folgendes:
Der Glaube an die Schöpfung beruht darauf, dass ich glaube, dass es einen Gott gibt, der alles geschaffen hat.
Der "Glaube" an die Evolution beruht darauf, dass ich glaube, dass es keinen Gott gibt.
Wenn ich beiden "Glaubensrichtungen" dieses Fundament entziehe, dann fällt das ganze Modell, wie meiner Ansicht nach die Erde und alles andere entstanden ist, wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Diesen Gesichtspunkt sollte man vielleicht nicht aus den Augen verlieren, wenn man mit Evolutionisten diskutiert.Von daher kann ich schon glauben, dass Darwin wirklich seine Motivation darin gesehen hat, dass er gerne ohne Gott auskommen wollte.
Gruß
Thorsten -
Hallo Zusammen,
ich wollte keine Diskussion vom Zaun brechen, auch wenn das so angekommen ist. Ich kann mich nur daran erinnern, dass die Vroni vor ein paar Wochen mal ne ganze Zeit lang jeden Tag das gleiche Posting gesendet hat, welches am nächsten Tag immer wieder weg war. Daher dachte ich, dass dieser Fehler jetzt wieder aufgetaucht ist.
Ich würd sagen, damit ist das Thema dann wohl erledigt.
Gruß
ThorstenPS: @ Webmaster und Gehilfen,
Rechfertigungen wegen des Löschens von Beiträgen bringen nix. Hab ich leider als Moderator eines anderen christlichen Forums schon oft gemerkt. -
Hallo Webmaster,
ist das Absicht, dass hier andauernd Beiträge verschwinden? Mir ist das schon mal vor einiger Zeit aufgefallen. Liegt das an dem Server-Betreiber, bei dem Du die HP abgelegt hast, oder wolltest Du die etwas unerbauliche Diskussion bei den Engeln einfach nur entfernen? Wenn dem so wäre, sind dabei leider auch drei-vier gute Postings verschwunden.
Gruß in IHM
Thorsten -
Hallo zusammen,
für alle, die das Buch nicht haben aber den Artikel gerne mal lesen möchten: Das ganze Buch kann man (wie fast alle CLV-Bücher) unter http://www.clv.de als PDF-Datei downloaden. Leider ist das Buch etwas komisch aufgeteilt, da der zweite Teil des Buches unter "Teil 1" steht und entsprechende der erste Teil unter "Teil 2". Wenn Ihr nur Interesse an dem entsprechenden Artikel habt, braucht Ihr nur die Seite 10 von http://www.clv.de/pdf/255395-1.pdf ausdrucken.
Viel Spass beim Lesen und Vorschen.
Gruß in IHM
Thorsten -
Zitat
Vroni:
Aber meine Frage nach Hiob 38, 7 ist trotzdem ernst gemeint! Im letzten Jahr habe ich nämlich mal eine ganz andere Version von John F.MacArthur gelesen. Er behauptet, dass Engel vor dem Sündenfall sangen und auch wieder singen werden, wenn der Fluch von der Erde weggenommen ist. Es würde scheinen, dass sie nicht singen könnten, solange die Erde noch unter dem Fluch Gottes ist.
... Er führt Hiob 38, 7 an und auch Offbg. 5, 8-10. Kann "jauchzen und jubeln" einfach mit singen übersetzt werden? Können die "lebendigen Wesen" in der Offenbarung einfach als Engel identifiziert werden? Mindestens in den beiden Punkten strauchelt es schon heftig, oder?Hallo Vroni,
wo "gibt" es denn die Auslegung von JF McArthur? Ich würde mir sie gerne mal anhören / durchlesen und dann gleiches versuchen wie Du (nachvollziehen), bevor ich mich äußere.
Gruß
Thorsten -
Zitat
Vroni:
... also studier mal ein bißchen mehr im Wort über singen oder nicht singen als nur die eine Lukasstelle.
Ich würde nämlich auch fuuurchtbar gerne mehr darüber wissen ...Tja, da hab ich mal ein wenig geforscht! Ergebnis:
Kein Engel, der in der Bibel vorkommt singt! (war ja auch schon bekannt - siehe weiter oben) Unmusikalisch scheinen Engel aber nicht zu sein, da sie zumindest in der Offenbarung Posaune spielen können (im Gegensatz zu mir, ich kann zusätzlich dann auch nicht richtig singen).Übrigens noch was interessantes:
Es kommt ca. 270 mal das Wort Engel, Erzengel oder Engeln in der Bibel vor. Davon mehr als die Hälfte im NT! Die meisten Erwähnungen im AT finden wir in Sacharja (hat ja eh schon jeder hier ausführlich studiert ) und nicht wie von mir erwartet in den Psalmen! Gerade dort kommen sie sehr selten vor. Im NT sind die meisten Erwähnungen in der Offenbarung zu finden.Was die häufige Erwähnung von Engeln im NT für uns als Christen zu bedeuten hat würde mich mal interessieren. Sie scheinen im so genannten "neuen Bund" auf jeden Fall wichtiger zu sein als im "alten Bund". Aber warum????
Grübelnd grüßt
Thorsten -
Hallo zusammen,
vielleicht kann ja mal jemand, damit man eine Diskussionsgrundlage hat, die Stellen aus dem NT posten, in denen Engel vorkommen! Ich finde es nämlich mehr als schwierig sich über ein Thema auszutauschen, ohne dabei in die Bibel zu schauen.
Wenn wir die Bibel nicht hinzuziehen, werden wir uns zwangsläufig in Spekulationen und Diskussionen ergehen, die nicht zum Ziel führen werden.
Gruß in IHM
Thorsten