Beiträge von Michael

    Lieber Victor,


    eine Umfrage zu erstellen ist eigentlich ganz einfach. Gehe zunächst in die Kategorie und das Forum wo du die Umfrage gerne hättest, z.B. Beispiel. Zunächst musst du ein neues Thema erstellen. Auf der sich dann öffnenden Seite findest du unterhalb des Nachricht-Eingabefensters, rechts neben den Optionen und den Dateianhängen den Button "Umfrage". Auf der folgenden Seite musst du nur noch die folgenden Felder ausfüllen und dann auf "Umfrage erstellen" klicken =).


    Wenn noch etwas unklar sein sollte, melde dich einfach.


    Michael

    Lieber Thorsten,


    nun ist es schon einige Zeit her, seitdem du nach der Bedeutung der „Ersten Liebe“ fragtest.
    Du hast bestimmt schon im „BiFo“ einiges über dieses Thema lesen können. Dennoch möchte ich kurz etwas hierzu schreiben. Somit haben dann auch die anderen Leser dieses Forums etwas davon.


    Im zweiten Kapitel der Offenbarung finden wir ab Vers 1 das Sendschreiben an die Gemeinde von Ephesus. Sie waren durch ihre Werke, ihr Ausharren und ihre Arbeit für den HERRN ausgezeichnet. Sie tolerierten Böses nicht in ihrer Gemeinde, erkannten falsche Apostel und waren „eifrig“ für den HERRN unterwegs. Aber eines fehlte ihnen, bzw. hatten sie verlassen, ihre „Erste Liebe“. Der HERR macht sie darauf aufmerksam, dass wenn sie nicht Buße und wieder die ersten Werke tun würden, ihr Leuchter von seiner Stelle entfernt werden würde. Das bedeutet wohl, dass ihre Gemeinde quasi ausstirbt bzw. aufhören würde zu existieren.
    Das zunächst vornweg.


    Nun zur „Ersten Liebe.
    Wenn wir mit einem anderen Menschen eine gute Freundschaft schließen, empfinden wir viel für den anderen. Man beschenkt und besucht sich, schreibt sich, unternimmt zusammen Verschiedenes usw. Man tut auf jeden Fall viel für den anderen, um die Beziehung zu pflegen, um dem anderen zu zeigen, dass man ihn mag/liebt. Auch in Zeiten wo es dem anderen schlecht geht ist man da, um zu helfen/trösten.
    Leider ist es aber häufig so, dass dieses intensive Engagement dem anderen gegenüber mit der Zeit abnimmt. Man ist nicht mehr so häufig für den anderen da und tut ggf. nur das Erforderlichste. Meist sind es andere Personen, Hobbys oder sonstige Dinge, die sich zwischen die Personen schieben. Es ist nicht in der Regel so, nein, aber leider kommt es oft in unseren Beziehungen vor. Wir können das heute z.B. leider in vielen Ehen beobachten, die heute immer weniger geschlossen werden.
    Wenn wir das auf unsere geistliche Beziehung mit dem HERRN anwenden, müssen wir leider mehrfach ähnliches feststellen.


    Wie kommt es dazu, dass wir „immer wieder“ die „Erste Liebe“ verlassen?
    Die Epheser taten Werke und harrten aus für den HERRN „en masse“. Hielten sich moralisch und lehrmäßig rein. Aber das Wesentliche, das wirkliche Motiv des Dienstes für den HERRN war nicht mehr da. Die eigene Beziehung zu ihrem HERRN und Heiland war eingeschränkt. Dinge oder Personen können sich zwischen sie und Gott geschoben haben. Nicht bekannte Sünde, Gott und Menschen gegenüber, können eine weitere Ursache für eine Eingeschränkte Beziehung gewesen sein. Dadurch verließen sie die „Erste Liebe“, die brennende lebendige, Gott verherrlichende und Ehre bringende Beziehung.


    Zwei Aspekte können wir in der „Ersten Liebe“ sehen.
    1. Die „Erste Liebe“, die am Anfang unserer Beziehung zum HERRN gefunden wird, neu und frisch, brennend, wie eben erwähnt.
    2. Die Liebe zum Herrn Jesus, die an erster Stelle steht, allen anderen Personen und Dingen voran.


    Was können wir in unserer persönlichen Beziehung zum HERRN gegen das Verlassen der „Ersten Liebe“ tun?
    Ein großes Problem und zugleich die/eine Ursache ist, denke ich, schon die tägliche Stillezeit mit dem HERRN. Wenn wir selbst die nicht regelmäßig oder mit dem falschen Motiv tun, dann kann es schnell passieren, dass unsere Beziehung zu Gott immer schlechter wird. Etwas anderes schiebt sich zwischen uns und Gott. Wenn diese Beziehung anhaltend gestört ist, verlieren wir folglich die „Erste Liebe“. Eine aufrichtige brennende lebendige Beziehung zum HERRN würde dies verhindern.


    Auf die Gemeinde bezogen kann das bedeuten, dass nur oder überwiegend eine „Form“, Tradition vorhanden ist, vielleicht nur noch Aktionen (Kap. 2,2). Wir sollten uns über unsere Motive für unsere Arbeit klar werden. Deshalb sollten wir Buße tun (Off. 2,5) und uns neue Liebe vom HERRN schenken lassen, dies wird dann unsere Anbetung und unseren Dienst (persönlich und gemeinschaftlich) dem HERRN gegenüber erfrischen, beleben und die „Erste Liebe“ (Vers 5) wieder hervorkommen lassen (2. Kor. 5,14 „denn die Liebe des Christus drängt uns…“).



    Liebe Grüße,


    Michael

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    Liebe Vroni,


    angesichts der Tatsache, dass Du heute zum 52sten Mal in Deinem Leben Deinen Geburtstag feierst, wünschen wir (Anne, Günni und ich) Dir alles Liebe, Gottes reichen Segen, Gesundheit und Wachstum im Glauben!
    Bleib dem HERRN treu und lass Dich von Ihm führen und leiten, an Seiner Hand sind wir sicher geborgen!


    Dies wünschen wir Dir mit dem Vers aus Jeremia (siehe e-card), Philipper 4,13, Hiob 42,2, Psalm 143,8 und Psalm 62,2



    Alles Liebe,


    Deine Drei

    Hi @ all,


    vielen Dank erst mal für eure "produktiven" Verbesserungsvorschläge! ;)


    Ich habe mir mit einigen hier aus diesem Forum schon öfters und tiefgehender Gedanken über die Situation des Forums gemacht. Auch über die Dinge, die bisher angesprochen wurden. Leider aber, sind wir bisher nicht wirklich zu übetragbaren Ergebnissen gekommen, da es echt schwierig ist!
    Wenn ihr weitere Vorschläge oder Verbesserungen habt, wäre es vielleicht doch besser, wenn wir dies via PN, ICQ, Mail oder sonst wie austauschen könnten.


    Liebe Grüße Michael


    ps @ Hinnie: Der Witz is dir gelungen! Wie lacht man eigentlich nochmal? :P :D

    Hi Dafresl,


    ich hab mir den Film "Drei verlorene Söhne" gestern auch mal endlich angeschaut. Der Film zieht an! Er ist echt klasse, muss ich sagen! Vor allem, dass die Drei abwechselnd erzählen find ich gut, so kann man deren Lebensumstände vergleichen und erkennt, dass sie, alle Drei, etwas brauchen bzw. ihnen etwas fehlt, JESUS CHRISTUS. Die Personen sind so ausgewählt, dass sie die eigentlich drei möglichen Situationen eines Menschen, in der er ist oder einmal war, darstellt. Klar, es gibt tausend verschiedene Lebensumstände, aber jede Person zeigt die natürlichen Probleme eines Menschen und das macht den Film so persönlich/direkt. Dadurch ist es ein Film, bei dem nicht gleich abgeschaltet bzw. weitergeklickt wird.
    Für evangelistische Zwecke kann man den gut verwenden.


    Kann ihn nur empfehlen!


    Liebe Grüße Michael

    Moin Max!


    Zitat

    Aber wollen wir jetzt zu jedem Geburtstag ein ein neues Thema eröffnen?!


    Deine Anmerkung ist nicht unberechtigt. Wir müssen ja nicht für jeden Geburtstag ein neues Thema starten, könnten aber die Wünsche in einem fortlaufenden Thread "veröffentlichen", wenn wir denn jemandem gratulieren wollen. Was meinst du? Was meint ihr? Ganz weglassen, ich weiß nicht, find ich auch irgendwie blöd. Dann könnte ich die Hinweise auf die jeweiligen Geburtstage auf der Startseite des Forums auch wegnehmen.


    Deshalb wünsche ich den beiden, Simona und Rainer, alles Gute, Gesundheit, aber vor allem des HERRN Führung und Bewahrung in allen ihren Entscheidungen und Situationen im neuen Lebensabschnitt mit 2. Samuel 22, 29-33:


    Denn du bist meine Leuchte, HERR; und der HERR erhellt meine Finsternis.
    Denn mit dir werde ich gegen eine Schar anrennen, mit meinem Gott werde ich eine Mauer überspringen.
    Gott - sein Weg ist vollkommen; das Wort des HERRN ist geläutert; ein Schild ist er allen, die zu ihm Zuflucht nehmen.
    Denn wer ist Gott, außer dem HERRN, und wer ein Fels, außer unserem Gott?
    Gott ist meine starke Festung, und er lenkt vollkommen meinen Weg.


    Liebe Grüße Michael

    Liebe Leser,


    dieses Forum soll, wie die gesamte HP, in erster Linie ein Hinweis auf unseren Herrn Jesus Christus sein.
    Der gelöschte Beitrag „geistliche Kampfführung“ hat dies nur teilweise unterstützt, war aber in gewisser Hinsicht auch gefährlich und hatte eine verunsichernde Wirkung auf Leser! Inhaltlich sahen wir eine große Gefahr, weil durch den Artikel versucht wurde, einen detaillierten Einblick in die himmlischen und dämonischen Bereiche zu geben. Der Inhalt sollte Sichtweisen vermitteln, die sich nicht eindeutig mit den Wahrheiten der Bibel decken, bzw. die wir dort in dieser Form nicht finden. Auch für die Zukunft behalten wir uns das Recht vor, solche Beiträge zu löschen, und wir bitten alle, das zu respektieren.


    Zu dem Beitrag „geistliche Kampfführung“ möchten wir nur kurz Stellung nehmen:
    Es wird von einem Mann berichtet, der sehr viele Begebenheiten in „himmlischen Örtern“ schildert, wie die Dämonen mit den Engeln Gottes kämpfen, was dort gesprochen wird und wie die Dämonen ihr schamloses Unwesen treiben. Er berichtet von einer „Decke“, so dick wie ein Fels, die die ganze Region bedeckt. Er schildert die Auswirkungen (sichtbare Ergebnisse) der Gebete von Christen in der dämonischen Welt.


    Die Bibel berichtet sehr spärlich, was sich in der dämonischen Welt an Kämpfen abspielt (z.B. Daniel 10,13ff; Daniel 12,1ff). Selbst wenn der Erzengel Michael mit dem Teufel stritt, drückte er sich ihm gegenüber sehr vorsichtig aus und es wird nur sehr kurz darüber berichtet, fast beiläufig (Judas 9). In Epheser 5,11.12 werden die Gläubigen von Gott aufgefordert die unfruchtbaren Werke der Finsternis nicht zu verbreiten! Der Herr Jesus sagt in Johannes 20,29 „Glückselig die nicht gesehen und geglaubt haben!“ Der Glaube gründet sich auf unsichtbare Dinge. In 2. Korinther 5,7 finden wir „denn wir wandeln durch Glauben und nicht durch Schauen“. Daher dürfen wir nicht weiter gehen, als das was geschrieben steht, „indem wir Vernunftschlüsse zerstören und jede Höhe die sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und jeden Gedanken gefangen nehmen unter den Gehorsam des Christus“ (2. Korinther 10,5). Das Glaubensleben soll nicht von Gesichten oder Visionen geprägt und gesteuert werden, sondern vom Festhalten des Hauptes des Leibes (Christus), von dem Wort Gottes (Kolosser 2, 18-19; 3,16). Wenn Gesichte und Visionen einen Christen prägen, wird das Wort Gottes zur Seite geschoben und unwichtig; dies darf nicht sein! Als der Apostel Paulus in den dritten Himmel entrückt wurde, durfte er nichts von dem berichten was er dort hörte (2. Korinther 12,1-5). Wie viel weniger dürfen wir heute das erzählen, was wir meinen in der dämonischen Welt gesehen oder gehört zu haben. Deshalb kann das, was der Mann gesehen und gehört zu haben meint, nicht von Gott sein und ist abzulehnen! Es sind religiös okkulte Fantasien!


    Der Teufel will uns mit dem Negativen, Okkulten und mit dem was wir nicht in der Bibel finden beschäftigen (siehe oben). Der Geist Gottes aber möchte uns den Herr Jesus größer machen, ihn verherrlichen (Johannes 16,13-14). Er möchte uns mit dem Positiven beschäftigen.


    Natürlich haben wir einen geistlichen Kampf zu kämpfen (in der Kraft des HERRN oder Er durch uns; Epheser 6,10-18 ) Wir sollten die ganze Waffenrüstung Gottes angezogen haben und mit dem Schwert, dem Wort Gottes, kämpfen, Vers 18. Der Herr Jesus hat dem Teufel das Wort Gottes entgegen gehalten, dadurch musste er weichen (Matt. 4,1-10). Der Herr Jesus ist uns darin ein Vorbild. Dazu müssen wir natürlich das Wort Gottes kennen. Dies ist ein weiteres Ziel des Heiligen Geistes, „uns in die ganze Wahrheit zu leiten“ (Johannes 16,13), um in dieser Zeit vor den Listen des Teufels bestehen zu können. Darüber hinaus ist das anhaltende Gebet äußerst wichtig (Epheser 5,18; 1. Thessalonicher 5,17; 2. Mose 17,8-16), um ein „Siegerleben“ zu leben.
    Wichtig für uns ist ein dem Herrn Jesus hingegebenes Leben zu leben und das Wort Gottes als alleinigen Maßstab für Glauben und Leben anzuerkennen. Die Worte des Apostels Paulus an Timotheus sind für die Endzeit besonders wichtig.


    „Predige das Wort, halte darauf zu gelegener und ungelegener Zeit; überführe, weise ernstlich zurecht, ermahne mit aller Langmut und Lehre. Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen werden, sondern nach ihren eigenen Begierden sich selbst Lehrer aufhäufen werden, indem es ihnen in den Ohren kitzelt; und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren, sich aber zu den Fabeln hinwenden. Du aber sei nüchtern in allem, leide Trübsal, tue das Werk eines Evangelisten, vollführe deinen Dienst“ (2. Timotheus 4,2-5).



    Euer Bernd, Christian und Michael


    Buchtipp: Die Propheten kommen; Wolfgang Bühne, CLV-Bielefeld

    @ Vroni: Kann ich dir nur zustimmen! Eine echte Kontaktbörse ist für mich auch etwas anderes.


    @ Daniel: Ich kann Deine Bedenken verstehen! Aber wie Vroni schon gesagt hat, ist der Thread schon antiquiert, weil seit langem keiner mehr das Bedürfnis hat, sich vorzustellen, ausserdem gibt es die Angaben im Profil.
    Sollte dieser Thread für anderes mißbraucht werden, schreiten wir ein, das ist klar. 8)


    Liebe Grüße :)


    Michael

    Hallo liebe Leser,


    angesichts des 30. Evangelischen Kirchentages in Hannover und der vielen hunderttausend Besucher überlegten wir als Versammlung/Gemeinde, wie wir die vielen Besucher, und die Bewohner mit der frohen Botschaft von Jesus Christus erreichen könnten, die unseres Erachtens eher mager auf dem Kirchentag weitergegeben werden wird (s. Programm des Kirchentages). Schließlich wurde uns dann deutlich, dass wir für den Raum Celle/Hannover/Laatzen eine Plakataktion inszenieren könnten. Mit Plakaten des christlichen Plakatdienstes konnte dies nun durchgeführt werden. Auf etwa 40 Großwerbeflächen hängen nun seit letzter Woche für etwa 10 Tage Plakate mit „evangelistischen Bibelversen“. Die Plakate sind hauptsächlich an gut belebten Straßen, auf (U-) Bahnhöfen und einige auch in der Nähe des Messegeländes angebracht (dort findet der Kirchentag statt).
    Bitte betet für die Plakate, dass sie beachtet und nicht beschädigt werden und für die Menschen, die die Verse lesen, dass dadurch noch viele gerettet werden.
    Danke!
    Die Plakate sehen so aus, wie es auf den Bildern dargestellt wird. Jeweils mit unterschiedlichen Bibelversen.




    Lieber Jens K,


    sorry für mein langes Schweigen. Wenn etliche Schul- oder Facharbeiten anstehen, findet man kaum die Zeit, ausführliche Beiträge oder Antworten für dieses Forum zu verfassen.


    Du hast eine Menge Fragen gestellt, die mir ganz persönlich galten. Ich war allerdings geschockt, was du mir alles unterstellst, bzw. aus meinem Post herausgelesen hast, wie ich angeblich über Glaubensgeschwister, egal welcher Gemeinde zugehörig, denke, sie beurteile und sie rigoros über einen Kamm schere...


    Jeder von uns sollte wirklich aufpassen, wie er den anderen beurteilt, außerdem „steht und fällt jeder seinem eigenen Herrn“. (Rö. 14,4). Keiner von uns hat also das Recht, den Bruder oder die Schwester von oben herab zu richten, weil er/sie etwas anders macht oder denkt, das Urteil darüber steht alleine unserem Herrn zu, der die Herzen kennt.


    Soweit sind wir uns sicher einig?


    Trotzdem kann und muss ich mir persönlich, wie jeder andere wiedergeborene Christ Gedanken und eine Meinung anhand des Wortes Gottes machen/bilden in Bezug auf mein eigenes Verhalten, denn auch ich „stehe und falle meinem Herrn“. Ich kann nicht gegen mein Gewissen etwas nachahmen, denn was ich nicht aus Glauben tue, ist Sünde.
    Was die Amos-Stelle anbetrifft, habe ich JEDEN, auch mich, daruntergestellt. Ich wiederhole: Wenn die Herzenseinstellung nicht stimmt, ist Gott mit meiner „Anbetung“ nicht einverstanden, und er ist ein Beurteiler der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. Ihm kann man nichts vormachen.
    Deine „Frage“ in Bezug auf freikirchliche Gemeinden und „Götzendienst“ a là Amos, sorry, das ist einfach abgedreht! Es stimmt, wenn du schreibst, dass du manchmal ein bisschen „zu herausfordernd“ bist.
    Begleitmusik habe ich übrigens nicht als falsch abgetan, sondern geschrieben, dass wir sie im NT nicht explizit finden, im Gegensatz zum AT.
    Hier im AT wird das, was einen sichtbaren und hörbaren Eindruck auf den Menschen macht, betont (z.B. in der Stiftshütte und im Tempel die äußere Pracht und das Spielen von Instrumenten). Dies sind Vorbilder auf die geistliche und himmlische Wirklichkeit die im NT beschrieben werden (siehe den Brief an die Hebräer 9 und 10; 12,18-29; 13,8-16). Daher sollte ein Christ im Gottesdienst „geistliche Schlachtopfer (1.Petrus 2,5) bringen (z.B. Lieder singen und Gebete sprechen).
    Meiner Meinung nach passt es nicht, im Gottesdienst übertönende, zur Begleitung eingesetzte Instrumente mit Anbetungs- oder Lobpreistexten zu kombinieren. Wenn die Lautstärke und der Rhythmus die Worte überlagern, finde ich das nicht okay, denn dann steht nicht mehr der Herr im Mittelpunkt, Ich verstehe unter einer Gott angemessenen Art und Weise des Lob- und Anbetungbringens eben etwas anderes, wenn es heißt, dass wir Gott in Geist und in Wahrheit anbeten sollen. (Joh 4, 23.24) Dazu stehe ich auch weiterhin, ohne mich dabei aber „über Geschwister zu erheben“, weil sie es anders praktizieren.


    Du hast dich an dem Wort „Gelehrte“ gestoßen und es negativ aufgefasst. Es war wohl nicht klar verständlich ausgedrückt. Gemeint ist, dass wir in der Bibel ausdrücklich dazu aufgefordert werden, „Lehrer und Erwachsene“ zu werden, nachzulesen in Hebr. 5, 12-14. Dazu ist JEDER aufgefordert, egal, wo er hingeht, denn es kennzeichnet den Fortschritt in meinem Leben mit dem Herrn.


    Danke für die Anregung, mal aufzuschreiben, was ich Gutes an Geschwistern finde, die in eine „andere“ Gemeinde gehen. Ich brauche das nicht zu tun, da ich etliche zu meinem Freundes- und Bekanntenkreis zähle, sie schätze und auch mit ihnen Gemeinsames unternehme.


    Der Leib Christi, die „Versammlung“ besteht aus allen wiedergeborenen Christen. (1. Kor. 10,16;12,13a). Und dennoch bedeutet diese Einheit in unseren Tagen nicht Ökumene, weil wir leider nicht „in dem selben Sinn und derselben Meinung vollendet sind“.
    Am Anfang der Christenheit wurde diese Einheit des Leibes „vollkommen“ ausgedrückt, doch durch die Sünde und den menschlichen Machtwillen kamen Spaltungen und Trennungen in den „einen Leib“ (1. Korinther 1,10; 12,25). Dieses werden wir leider nicht rückgängig machen können, aber es darf uns auch nicht hindern, jeden Gläubigen gleichwertig zu schätzen und zu lieben, d.h. ihn so zu sehen, wie Christus ihn sieht.
    Ich kann wirklich viele deiner Argumente und Ansichten voll teilen. Deshalb zitiere ich hier auch noch mal den letzten Abschnitt deines Post, der einfach sehr Wichtiges für jeden wiedergeborenen Christen ausdrückt:


    Zitat

    Ich bin so froh, dass mein Leben nicht von irgendwelchen menschlichen Massstäben kontolliert wird, sondern das Gott, mein himmlicher Vater, auf mein Leben schaut; ER schaut auf meine Herzenseinstellung und ich bin bestrebt durch die Kraft des Heiligen Geistes ein Leben in Übereinstimmung mit Seinen Ideen zu leben. Und noch glücklicher bin ich, dass ich gemäss Kolosser 2 von Gott durch Christus als heilig, tadellos und unsträflich angesehen werden. Das macht mich zu einem Anbeter in Geist und Wahrheit, was wiederum nicht bedeutet, dass ich in eine angelernte Form der Anbetung hineinkomme, sondern das Sein Geist (eben: in Geist) in mir das Lied der Anbetung anstimmt und ich bei vollem Bewusstsein Gott dadurch ehre (nicht in einem Trance-Zustand!)!


    Übrigens ist für mich es auch ein RIESENVORRECHT, dass sich Anbetung nicht nur auf den Sonntag Morgen beschränkt, sondern dass alles in meinem Leben, wie es in Epheser 1 steht, zum Lobe und zum Preise SEINER HERRLICHKEIT sein soll...


    Liebe Grüße,


    Michael

    Hi Jan,


    ich hab dir zwar schon "persönlich" graturliert, dennoch möchte ich dies auch öffentlich tun. Ich wünsche dir also anlässlich deines Geburtstages Gottes Segen des HERRN Bewahrung seine Führung und Gesundheit mit 3. Johannes 2.

    Lieber Victor,


    ich möchte mich auch den Wünschen anschließen. Dein Geburtstag war zwar gestern, aber der Anfang des neuen Lebensjahres ist ja auch noch heute. Deswegen wünsche ich dir Gottes Segen, des HERRN Bewahrung sowie seine Führung auf deinem weiteren Lebensweg mit Psalm 143,8!


    Alles Liebe,


    Michael

    Lieber Jens K.


    Zunächst danke für die ernsten Anregungen und Überlegungen in deinem Post in Bezug auf lebendiges und praktiziertes Christsein.
    Kein Christ, ob jung oder alt wird von sich behaupten können, alles 100%-ig zu erfüllen, wir bleiben Lernende, so lange wir hier auf der Erde sind. Du schriebst, dass wir uns darin gegenseitig helfen können und sollen, das kann ich nur unterstreichen. Doch selbst wenn wir nicht "DIE Gelehrten" sind, die wir vielleicht gerne wären, kann der HERR trotzdem aus jedem aufrechten Bemühen um andere, die Ihn noch nicht kennen, echten Segen geben, indem Er unsere Schwachstellen ebnet. Wir stehen nicht alleine da, denn Sein Wort sagt ja: „ohne mich könnt ihr nichts tun.“
    Lass uns aber bitte auch vorsichtig in der Beurteilung eines anderen sein. Wir stehen leider alle in der Gefahr, als Erstes das Negative zu sehen oder vielleicht auch zu unterstellen, ohne dabei die persönliche Herzenshaltung desjenigen zu kennen. In kurz gefassten Forumsbeiträgen kann man das nur mangelhaft beurteilen. Kritik sollte deshalb auch immer im Sinne unseres HERRN angebracht werden, nicht im persönlichen Verletzen und einer hochmütigen Haltung.
    Verstehe bitte auch diese Aussage nicht für dich persönlich, sondern ich und jeder soll sich angesprochen fühlen, der sich hier im Forum beteiligt.
    Ach übrigens, meine letzte Gebetserhörung war nicht vor einigen Jahren, sondern heute vor bzw. während meiner Musterung?! :)


    Nun zu der von mir zitierten Stelle aus Amos 5, 23, da du mich ja deshalb persönlich angesprochen hast.
    Es ist richtig, ich habe diese Stelle aus dem Zusammenhang gerissen und doch ist mir das Buch Amos bekannt, und ich weiß, worum es darin geht. Nur kurz: Wir finden den Zustand des Volkes Israel, das zur Zeit Amos´ wieder einmal dem Götzendienst verfallen war und trotzdem in Festen dem HERRN feierte (5, 21-23). Sie brachten Gott also Opfer in einer absolut verkehrten Gesinnung, weil sie vorgaben, ihn zu ehren, aber Gott konnten sie nichts vormachen, Er guckt dahinter, Er sieht das Herz, und darin hatte Er eindeutig keinen Platz. Es war nur eine äußere fromme Form, und deshalb waren Ihm diese Opfer mit Gesängen und Musik ein Gräuel.


    Genauso ist bzw. kann es heute sein, ob mit Harfen, E-Gitarre, Querflöte, Schlagzeug, Bass, Sopran, Keyboard oder was weiß ich. Wenn die „Anbetungshaltung“ des Sängers/Musikers nicht stimmt, kann es nicht wohlgefällig vor Gott sein.
    Diese zeitgenössische Musik soll ja doch auch im weitesten Sinne Gott Anbetung und Lob darbringen (soll kein Vorurteil sein). Wenn das aber nicht mit der richtigen Herzenseinstellung geschieht, bzw. nur das „Fleisch“ des Hörers anspricht, dann wird Gott mindestens auf den 2. Platz verdrängt. Als Gläubige sollen wir Gott in Geist und in Wahrheit anbeten (Joh 4, 23.24).
    Wenn also ein Lied zur Anbetung Gottes oder als Lob für Gott dargebracht werden soll, dann kommt es, wie gesagt, zuallererst auf die Herzenseinstellung, aber zweitens auch auf die Art und Weise an, wie ich meinem heiligen Gott diese Anbetung angemessen darbringe. Als Gläubige sollen wir Gott in Geist und in Wahrheit anbeten (Joh 4, 23.24).


    Ich möchte den „Lärm“, der in diesem Vers gebraucht wird, nicht mit (extremer) Schlagzeugbegleitung, wie sie heute viel praktiziert wird, „gleichsetzen“. Es geht nicht einfach nur um „laut sein“. Auch beispielsweise „normale“ Gitarren ohne Verstärker können ganz schön rocken. Beim Zitieren dieses Verses ging es mir also nicht in erster Linie um einen Geräuschpegel, sondern eben darum, dass es vor Gott Musik gibt, die nicht für ihn zur Ehre ist. Dazu gehört auch Harfenspiel, das an sich ja nichts Schlechtes ist, ganz im Gegenteil.
    Nein, es geht hier einfach um die Situation und um die Herzenseinstellung in der, bzw. mit der der Gott Lobbringende vor Gott „auftritt“. In Amos war es eben der Götzendienst, der das Volk Israel in eine Situation brachte, aus der sie nur durch Buße Gott gegenüber herausgekommen wären. In dieser Lage konnte Gott ihre Lieder nicht annehmen, es war nur hohler Kult, nicht mehr.
    Ich möchte damit keineswegs ausdrücken, dass dies heute generell so der Fall ist. Wir sehen aber, dass es oft so ist. Dies hat in erster Linie sogar eigentlich auch nicht viel mit der Musik selbst zu tun. Frage ich mich mal selber, wie es mit meiner Herzenseinstellung aussieht, wenn ich z.B. Sonntags morgens geistliche Lieder singe, die eigentlich Ihm zur Anbetung und Ehre sein sollen, aber mit meinen Gedanken ganz woanders bin. Auch dies ist eine Einstellung des Herzens, an der Gott keinen Gefallen haben kann.
    Ich meine es also nicht zunächst in Bezug auf Gesangsbegleitung, obwohl man es vielleicht auch im weitesten Sinne darauf beziehen könnte.


    Ich denke, es ist kein Problem, dass Gesang mit diverser Musik begleitet wird. Kriterien dazu wurden schon reichlich in dem angegebenen Thread besprochen.
    Wenn es aber ausartet, sodass man nicht mehr die Worte verstehen kann, dann ist das nicht okay, denn dann steht nicht mehr der HERR im Mittelpunkt. Ebenfalls nicht, wenn Sänger und Musiker sich selbst darstellen und nicht Gott allein die Ehre geben. Das ist schon ein echter Grund zum Nachdenken, denn wer bekommt hier letzten Endes die „Ehre“?
    Im AT war es sehr wohl der Fall, dass auch im Gottesdienst mit Instrumenten die Lieder begleitet wurden, das finden wir ja an zahlreichen Stellen.
    Im NT findet sich meines Wissens nur in Kolosser 3, 16 und in Eph. 5, 19 eine Stelle, die von einer instrumentalen Begleitung (singend und SPIELEND) spricht, in den Anweisungen über die Anbetungsstunden/Gottesdienst gibt es keine spezielle direkte Erwähnung. (Ich lasse mich gerne korrigieren). Wahrscheinlich hatten Instrumente im NT nicht mehr eine so große Bedeutung wie zur Zeit des AT.


    Vielleicht bin ich jetzt etwas zu sehr in die Anbetung, die ja vor allem sonntags morgens Gott gebracht wird, abgedriftet oder ich bin zu sehr in den Lobpreis übergegangen. Dennoch „soll“ ja letztendlich jedes „christliche“ Lied zur Ehre Gottes sein, deshalb denke ich, kann man das auf jede Art von Musik, also auch auf die christianisierte Rock- und Popmusik anwenden.


    Liebe Grüße Michael

    Gott offenbart sich in seinem Wort als männlich, das finden wir an vielen Stellen, beispielsweise in Johannes 20,17. Allerdings finden wir in der Bibel auch weibliche Züge über Gott. Es gibt viele Ausleger, die Gott als geschlechtslos beschreiben...aber ob Gott männlich IST,können wir nicht sagen.
    Allerdings finden wir in Matthäus 22,30, dass, wenn wir im Himmel sind, sein werden wie Engel Gottes. Diese Engel heiraten nicht und werden auch nicht verheiratet. Sollte Gott dann nicht erst recht geschlechtslos sein?

    Amos 5:23Tu den Lärm deiner Lieder von mir weg, und das Spiel deiner Harfen mag ich nicht hören.


    Römer 12:2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.


    Tipp: Zu diesem Thema gibt es übrigens schon 107 Beiträge :) go to

    Liebe Engerle,


    auch wenn es vielleicht schon ein bisschen her ist, möchte ich mich dennoch anschließen und auch mit für deine Kameraden beten. Da ich selbst in einem ähnlichen Umfeld lebe, weiss ich genau wovon du sprichst.


    Jakobus 5, 16b: das inbrünstige Gebet eines Gerechten vermag viel.