Hallo,
also, dass das Geschaffene angebetet wird, ist ja völlig gegen Gottes Wort!
Gott sagt ja in 2.Mose20: "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir...
Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen, noch irgend ein Gleichnis
dessen, was oben im Himmel, und was unten auf der Erde, und was in den
Wassern unter der Erde ist. 5 Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, Jehova, dein Gott, bin ein eifernder Gott."
Du hast u.a. geschrieben:
"ich lebe und arbeite in einer anthroposophischen einrichtung ...
ich habe mühe, in der nachfolge jesu christi zu bleiben ! ..." und:
"das indische christentum in seinen verschiedenen ausprägungen führt auf unterschiedliche weise immer mehr weg vom hinduismus und der esoterik hin zu jesus christus ...
aber es gibt leider auch im indischen christentum fehlentwicklungen, die gar nicht in die gemeinschaft mit jesus christus führen ..."
Also darauf würde ich mich nicht einlassen, das „indische Christentum“ erforschen zu wollen, denn man weiß ja, dass man dadurch fehlgeleitet werden kann!
Du kannst auch die Anthroposophie nicht verändern. Wenn ich es recht verstehe, dann will die A. zum Hinduismus führen. Wenn du dich dort in der Einrichtung (KiGa) so unwohl fühlst, solltest du evtl. den Arbeitsplatz wechseln.
Da du außerdem in deinem Profil schreibst, dass du Frieden suchst:
Aus dem Römer-Brief:
„Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt“.
"Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesum Christum, ...und rühmen uns in der Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
Denn Christus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben. Denn kaum wird jemand für einen Gerechten sterben; denn für den Gütigen möchte vielleicht jemand zu sterben wagen.
Gott aber erweist seine Liebe gegen uns darin, dass Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist. Vielmehr nun, da wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom Zorn. Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, viel mehr werden wir, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden.
Zitat aus „Briefe an junge Menschen“ von HJHeijkoop“:
Als ich siebzehn Jahre alt war, saß ich eines Abends auf meinem Bett. Ich war mutlos und dachte: All das Beten hilft doch nichts. Nun habe ich schon so viele Jahre Gott gebeten, mich zu retten, und nichts hat sich verändert.
In diesem Augenblick wirkte Gott in mir den Gedanken: Aber es steht doch geschrieben: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit“ (1. Joh 1,9). Ist das denn nicht wahr? Selbstverständlich ist das wahr, denn Gott lügt nicht, dachte ich. Aber dann machte der Herr mir auch deutlich, was das für mich bedeutete. Dann waren also meine Sünden schon vergeben, als ich sie das erstemal aufrichtig vor Gott bekannt hatte. In diesem Augenblick kam Ruhe in mein Herz, oder besser gesagt, da fand mein Gewissen Ruhe. Von dem Abend an weiß ich, dass meine Sünden vergeben sind. Daran habe ich niemals mehr gezweifelt, denn Gott hat es ja gesagt!
Liebe Grüße von mikros