Beiträge von Christopher

    Hallo zusammen,


    ich weiß nicht, ob es überhaupt in diesem Umfragen-Forum erwünscht ist und ob es erwünscht ist hier "Werbung" zu machen, aber mich würde es einfach interessieren, was ihr über die Seite www.bibelhilfen.de denkt. Es geht mir hier allerdings nicht um das Layout (das wurde an anderer Stelle in dem Forum schon beredet ;-)), sondern um den Inhalt. Also: Was haltet Ihr zur Zeit vom Inhalt von bibelhilfen.de.


    Natürlich können und sollten hier direkt auch Verbesserungsvorschläge, ausführliche Kritiken, Anregungen etc. gepostet werden.


    Bitte ehrliche Anworten und vielen Dank für eure Mitarbeit.

    Hallo zusammen,


    ihr habt ein wichtiges Thema angeschnitten. Wer wünscht sich nicht einen Freund, mit dem man sowohl eigene Probleme, Sorgen, Wünsche etc. anvertrauen kann, und andererseits auch über Jesus Christus, über persönliche Entdeckungen in der Bibel und vieles mehr ohne Hemmungen reden kann? Und das Band einer solchen Freundschaft ist Jesus Christus. Wie wunderbar!


    Zitat

    doch wie ist es mit ungläubigen freunden. einer meiner besten freunde ist z.b. ungläubig.


    Vielleich klingt es ein bisschen überspitzt, aber ich denke, dass die einzige Zielrichtung einer Freundschaft mit Ungläubigen sein sollte, diesem Jesus Christus vorzustellen, so dass man ihm ein Wegweiser zum ewigen Leben sein kann. Oder was denkt ihr darüber?


    In diesem Zusammenhang habe ich nun eine weitere Fragen an euch alle, die mich schon öfters bewegt hat, und die vielleicht sehr komisch klingt: Wie tief darf/sollte eine Freundschaft mit einer "Person des anderen Geschlechts" "maximal" sein??? Ich denke, ihr versteht was ich damit meine. Kann diese alles umfassen, wenn die körperliche Zuneigung außen vor bleibt? Was denkt ihr???


    Viele Grüße
    Christopher *gähn*

    Hallo zusammen,


    bisher war meine Sichtweise des Themas so wie disciple das gesagt hat. Aber ich bin durch die Aussagen von Charlotte doch ins Nachdenken gekommen, so dass ich nun eine Frage habe, die sich wohl auf das Thema Verhütung bezieht, aber doch auch weitere Anwendungsgebiete einschließt.


    Meine Frage möchte ich anhand eines Beispiels verdeutlichen: Ein Ehepaar hat zwei Kinder, aber beide Partner sind zu dem Schluss gekommen, dass sie es einfach nicht mehr schaffen noch weitere Kinder zu erziehen. Sie wollen nicht (und das wäre bestimmt auch nicht der richtige Weg) auf den Geschlechtsverkehr verzichten, aber sie wollen doch verantwortungsvoll handeln.


    Nun stellen sich doch mehrere Fragen:
    Ist es verantwortungslos, nicht zu verhüten, und darauf zu vertrauen, dass Gott, wenn er weitere Kinder schenkt, auch die Kraft zur richtigen Erziehung gibt???
    Oder sollte das Ehepaar ihren Verstand gebrauchen (den Gott uns Menschen geschenkt hat, und den wir doch auch normalerweise einsetzen sollen) und verhüten???


    Ich denke dass diese beiden Ansichten, also Vertrauen contra Verstand, eine wichtige Frage aufwerfen. Wie weit sollten wir unseren Verstand gebrauchen?


    Was denkt ihr darüber?


    Viele Grüße
    Christopher

    Hallo zusammen,


    ich kannte das Gedicht noch nicht, habe mir aber nun die CD von Siegfried Fietz gekauft. Ein wirklich wunderbares Gedicht/Lied.


    Über diese wunderbare Führung unseres HERRN sagt der Apostel Paulus in Römer 8,28: Wir wisssen aber, dass denen,die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken. Natürlich schrieb Paulus das getrieben vom Heiligen Geist, aber er durfte es doch auch aus Erfahrung sagen. Er saß zur Zeit im Gefängnis und sah das trotzdem als Führung seines HERRN an.


    Viele Grüße
    Christopher

    Hallo brodi,


    ja, wenn man es anhand der Schrift prüft - und das sollte unser einzigstes Prüfungskriterum sein - kann man nur zu einem Schluss kommen!


    "[Eure] Frauen sollen schweigen in den Versammlungen, denn es ist ihnen nicht erlaubt zu reden, sondern unterwürfig zu sein, wie auch das Gesetz sagt. Wenn sie aber etwas lernen wollen, so sollen sie daheim ihre eigenen Männer fragen; denn es ist schändlich für eine Frau, in der Versammlung zu reden" (1. Korinther 14,34-35)


    Dazu kann dir als Hilfestellung folgende Artikel dienen:
    Schweigen in den Gemeinden (Soundwords)
    Das Schweigen der Frauen (Soundwords)


    Viele Grüße
    Christopher

    Vielen Dank für eure Vorschläge schonmal!


    Apropos Flash: Ich werde die Seite auf keinen Fall mit Flash oder so machen, weil ich so machen Internet-Nutzern den Zugriff auf die Seite nicht ermöglichen würde, da nicht alle den Flash Player installiert haben und manche halt mit 56k oder so surfen.

    Hallo zusammen,


    seit ca. 5 Monaten existiert nun schon die Seite


    http://www.bibelhilfen.de


    Die Seite hat zwar noch nicht sehr viel Inhalt, aber das wird auch in den nächsten Monaten mehr und mehr wachsen.


    Wie beurteilt ihr das Layout? Oder den derzeitigen Inhalt?


    Viele Grüße
    Christopher

    Hallo Nanos,


    ich denke ein Versprechen an Gott in bestimmten Situationen hat zwei Seiten:


    Zum einen ist es positiv, weil du vielleicht durch eine Prüfung etwas gelernt hast, was du in Zukunft mit der Hilfe Gottes besser machen willst.


    Zum anderen - und das denke ist das Elementare - ist es oft so, dass man Gott "erpresst". Wenn man sagt "Ich werde das und das für dich tun, wenn du mich so und so hieraus holst", dann tust du drei Dinge, die meiner Meinung nach nicht in Ordnung sind.


    [list=1]
    [*]Du sagst damit indirekt, dass der Weg, den Gott mit dir geht falsch ist. Gott führt aber immer Wege - auch wenn wir sie oft mit unserem kleinen Verstand nicht begreifen - die genial sind und im Himmel werden wir einmal anbeten, wenn wir erkennen, wie Gott geführt hat. Les mal dazu Römer 8,28: "Wir wissen aber, dass denen die Gott lieben alle Dinge zum Guten mitwirken."
    [*]Du versuchst damit Gott zu erpressen. Du versuchst Gott zu sagen: "Ich weiß es aber besser, und daher führe den Weg, den ich dir sage." Und das ist auf keinen Fall richtig.
    [*]Du weigerst dich indirekt auf JEDEN Fall - egal, wie er führt - für Gott alles zu tun. Du weißt, dass das eine oder andere nicht wirklich so gut ist, was du tust. Warum änderst du es dann nicht völlig unabhängig von dem Weg, den Gott dich führt. Vielleicht ist genau das auch der Grund dafür, dass Gott mit dir solche Wege gehen muss.
    [/list=1]Ich hoffe, vielleicht eine kleine Hilfestellung gegeben zu haben.


    Herzliche Grüße
    Christopher

    Hallo chriscross.


    Ne, "Trommelfeuer" hab ich nicht gelesen, kenn ich nicht. Habe oben die Quelle genannt, aus der ich die Informationen habe.


    "Weakie-Christen"??? Was ist das denn? Hab ich ja noch nie gehört. Erklär mal.
    Wie schon mehrmals gesagt: Mit Hilfe des Buches habe ich doch so ungefähr definiert, was "Musik des Friedens" bedeuet. Und es gibt schon etliches an Musik, die meiner Meinung darunter fällt. (Apropos "kleine Sammlung Geistlicher Lieder": Natürlich ist das keine moderne Musik, das soll es und kann es auch gar nicht sein. Aber diese Lieder sind, wenn du dich einmal damit beschäftigst, sehr, sehr inhaltlich, tiefgehend und einfach wunderschön. Und sie wurden von Christen geschrieben, die das nicht mal einfach so nebenher gemacht haben, sondern aus tiefstem Herzen.)


    Viele Grüße
    Christopher

    @Pink

    Zitat

    Musik des Friedens? Hä? Was soll das denn bitte schön sein? Ausschließlich Chormusik? Nur das kleine schwarze? 180x Musik des Friedens nur leider 400 Jahre alt?


    Ich habe doch oben angeführt, wie Musik des Friedens aussehen solle? Ich habe versucht diverse "Hilfestellungen" zu geben, um sich über bestimmte Musik ein geistliches Urteil zu machen. Das ist natürlich nicht perfekt; es sind nur Anregungen, die helfen sollen zu prüfen, ob ein bestimmter Musikstil wirklich mit der christlichen Lebenshaltung in Übereinstimmung ist.


    Zitat

    wieviel man doch um nebensächlichkeiten diskutieren und streiten kann. is ja schlimm...


    ich gebe nico voll recht ! das ist meiner meinung nach keine sachliche diskussion mehr ! es geht nur noch darum die argumente des anderen möglichst effektiv zu entkräften !


    Ja, ihr habt zum Teil völlig recht; vielleicht sieht es wirklich wie ein Streit aus. Mir soll es aber nicht darum gehen möglichst der Sieger der Diskussion zu sein, sondern ich wollte eigentlich nur ein paar Anregungen zum Thema bringen.

    Deiner Argumentation zufolge ist es völlig sinnlos Bücher zu lesen, außer von jemandem, der eine völlig andere Meinung zu dem Thema vertritt.


    Wenn man deine Meinung weiterverfolgt käme man zu dem Schluss, dass man Bibelauslegungen auf keinen Fall nur von Brüdern, die als "gute" Bibelausleger "bekannt" sind, zu lesen, sondern mal mindestens auch von einem "anderen" Ausleger, der beispielsweise als Bibelkritiker bekannt ist.


    Ich denke aber, dass es durchaus sinnvoll ist, Bücher zu lesen, die jemand, der sich mit der Materie beschäftigt hat, geschrieben hat. Und das werde ich auch weiterhin machen.


    Du greifst doch fast überall auf Informationen zurück. Warum sollte denn das Rad neu erfunden werden?


    Zitat

    andere informationsbeschaffung heißt auch auf gar keinen fall, dass sie der ersten widersprechen muss.


    Was willst du denn dann? Erläuere doch mal bitte genau, was ich deiner Meinung nach tun solle um "objektiver" an das Thema herangehen zu müssen?


    Zitat

    was meinst du mit geprüft? wie du weißt, habe ich ja eine andere meinung über deine aufgestellten "prüfungsfragen".


    Wie lautet denn deine Meinung? Wie prüfst du denn die Musik, die du hörst, oder hörst du einfach alles, ohne es zu prüfen?


    Viele Grüße
    Christopher

    Warum sollte ich denn nicht auf Informationen zurückgreifen, wo sich Brüder sehr tief mit dem Thema beschäftigt haben, die wirklich tief in die Materie hineingegangen sind?


    Die Merkmale der Musik müssen ja nicht bei den Künstlern, die du hörst voll gegeben sein, die Musik leitet sich aber von der Rockmusik ab, die diese Merkmale beinhaltete.


    Hast du die Musik denn auch mal anhand der Musik des Friedens geprüft?


    Ich wollte dir nur eine Hilfestellung geben, nicht dich belehren. Finde es schade, wenn es so abgeblockt wird!

    Leider habe ich noch einige Merkmale von "Musik des Friedens" oben vergessen anzuführen:


    • die Lautstärke beeinträchtigt weder die Gesundheit noch das Wohlbefinden der Musiker oder Hörer (das kann man bei Rockmusik, oder noch extremer bei Heavy-Metal, kaum behaupten, da diese Musik meist gerade auf die Lautstärke setzt)
    • der Rhythmus geht nie auf Kosten des Gleichgewichts oder des Ideenreichtums eines Musikstücks

    So hat "Musik des Friedens" letztendlich folgende Wirkung auf den Hörer: sie beruhigt und erfreut den Hörer, rüttelt ihn aber auch auf und weist ihn zurecht; sie bringt also Schönheit in das Leben des Hörers und ist gesund für Körper und Seele.

    Hallo zusammen!


    Nachdem ich mich mit Hilfe eines Buches auch nochmal mit diesem brandaktuellen Thema beschäftigt habe, möchte ich euch zu eurer Hilfe das mitteilen, was ich durch das Buch gelernt habe. Das Buch ("Rockmusik und christliche Lebenshaltung" von W. Kohli) beschäftigt sich einerseits mit den Anfängen der Rockmusik, geht auf ihre Prinzipien ein und vergleicht das dann mit den Prinzipien der christlichen Lebenshaltung. Dabei zeigt der Autor neun charakteristische Merkmale der Rock-Welt (die nicht nur Musik ist, sondern eine Kultur hervorgebracht hat) auf: Streben nach Ruhm, Geld- und Industrie-Intressen, Macht und Manipulation, Drogen- und Alkoholsüchtigkeit, ausschweifendes Sexualleben, Einflüsse des Ostens, Okkultismus, Rebellion und Zerstörungswut, Chaotische Mammutkonzerte, Egoistische Nimm-Mentalität ("Lebe intensiv, liebe heftig, stirb jung"). Dass diese neun Faktoren ganz im Gegensatz zum Leben eines Christen gehören, wird aufgezeigt, aber das sollte auch jedem Christen klar sein, der diese Schlagworte oben sieht.
    Diejenigen die hier sich für christliche Rockmusik, oder sogar für christlichen Heavy-Metal ausgesprochen haben, sollten einmal bedenken, dass diese Musik aus der Rockmusik kommt, und so auch diese Eigenschaften übernehmen, wenn nicht erweitern.


    Im zweiten Teil des Buches wird dann auf die "Musik des Friedens" eingegangen, die wir doch ausschließlich hören sollten. Ich will hier kein Gesetz machen, ich möchte aber denjenigen, die wirklich ein Leben hinter dem Herrn Jesus her führen wollen, einige Gedankenanstösse geben. Musik des Friedens basiert auf der Schöpfungsordnung Gottes. Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens (1. Korinther 14,33). Das hebräische Wort "shalom", das hier verwendet wird, hat neben der Bedeutung Frieden auch noch andere Bedeutungen, nämlich Vollständigkeit, Ganzheit, Gesundheit, Wohlsein, Ruhe. Diese Dinge können wir in unserem Leben zwar nie vollständig erreichen, aber sie sollten doch bei der Musik des Friedens berücksichtigt werden, und die "Musik des Friedens" sollte davon geprägt sein.


    Aus dem oben genannten resultierend können wir für die Musik des Friedens folgende Merkmale ableiten:


    • der Text sollte den Gott der Bibel direkt oder indirekt ehren, er sollte wahr, inhaltsreich, aufbauend und sprachlich sorgfältig sein (wenn wir nun nur englische Texte hören, sind sie wirklich aufbauend für uns? können wir sie überhaupt verstehen?)
    • Text und Musik verschmelzen zu einer Einheit (passt es nun, wenn nun ein vielleicht guter Text mit Rock, oder sogar mit Heavy-Metal verbunden wird???)
    • Musik des Friedens spricht sowohl Geist als auch Gemüt, Gefühl und Körper an (Rockmusik hingegen wendet sich vornehmlich, wenn nicht ausschließlich an den Körper, und versucht den Hörer letztendlich in Trance zu versetzen)

    Ich hoffe hiermit vielleicht dem ein oder anderen einen Gedankenanstoss gegeben zu haben. Wie schon oben gesagt will ich kein Gesetz machen, etwa "Du sollst keine Rockmusik oder ähnliches hören". Es sollte sich einfach jeder Leser selbst prüfen und seinen HERRN fragen, wie er das sieht.


    Viele herzliche Grüße
    Christopher

    Hallo zusammen!


    Eine wirklich interessante Diskussion; ich möchte im folgenden nur eine kleine Anregung bringen, die auch schon einmal aufgegriffen wurde.


    Wir sollten uns doch einmal alle die Frage stellen: Wie nutze ich meine Zeit sinnvoll? Nutze ich sie, indem ich mir z.B. "christlichen Heavy-Metal" (mal abgesehen davon, dass dieser Ausdruck meiner Meinung nach ein Widerspruch in sich selber ist)??? Was habe ich davon, wenn ich diese Musik höre??? Bringt mich der Text weiter??? Verstehe ich ihn überhaupt vollständig??!!??
    Diese Frage sollten wir uns doch bei allem stellen, was wir tun, nämlich: "Kaufe ich damit meine Zeit aus?"
    Wenn wir das uns nämlich ehrlich fragen, dann ist doch vieles an Dingen, wo man sich so täglich mit beschäftigt, nicht wirklich mit dem Attribut verbunden "die Zeit auskaufen"!!! Oder?


    Viele Grüße
    Christopher

    Hallo Michael,


    das Forum, wie es zur Zeit ist, reicht eigentlich schon. Aber ein erweitertes Forum mit den aufgezählten Features ist meiner Meinung nach eine sehr gute Idee.


    Sag mal: Läuft die Seite auf deinem eigenen Server? Dann könnte ich dir nämlich folgendes Forum vorschlagen: Woltlab 1. Es ist kostenlos, einfach zu installieren, hat eigentlich alle wichtigen Features, die ein "Profi-Forum" benötigt und ist vorallem werbefrei. Allerdings benötigst du dazu einen MySQL-Server und PHP. Wenn du die Seite also auf einem privaten Server laufen hast, dann ist das kein Problem.
    (sähe dann beispielsweise so aus: Forum von bibelhilfen.de).


    Viele Grüße
    Christopher