Beiträge von Christopher

    Hallo zusammen,


    ich kann ihn auch nur empfehlen. Ich fand ihn sehr ansprechend und auch sehr beeindruckend!


    Was Michael gesagt hat, möchte ich nocheinmal unterstreichen. Es sind wirklich drei Personen ausgewählt, mit deren Situation sich irgendwie jeder ein wenig identifizieren: Pasquale war ein Krimineller. Holger war jemand, der in verschiedenen Dingen Erfüllung suchte (erst Karriere, dann im Übersinnlichen). Und Stefan war ein religös erzogener Mensch, der seine Erfüllung in der Musik suchte.


    Herzliche Grüße
    Christopher

    Hallo zusammen,


    ich möchte mich auch einmal kurz zu Wort melden, weil ich mir über dieses Thema auch schon Gedanken gemacht habe und mich auch mit anderen darüber unterhalten habe.


    (Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu radikal, aber es ist meine Meinung, und nicht nur meine ...)


    Fakt ist: Das Forum passt nicht zur eigentlichen Internetseite!


    Fakt ist auch: Wenn ein Surfer oder ein Interessierter auf die Seite http://www.werjesushathatdasleben.de stößt und dann auch in das Forum klickt, bekommt er viel geboten, was überhaupt nix bringt, und was ihn zum Teil sogar abstoßen könnte. Ich führe mal einige Beispiele an: Heiße Diskussionen über Politik, Endlose Diskussionen über Heilssicherheit, Diskussionen über die Stellung der Frau in der Versammlung, Diskussion über Gott und Humor, Kontaktbörsen, eine Menge von Geburtstagswünschen ...


    Deshalb fände ich es auch gut
    1.) einige Threads zu löschen (siehe auch Kontaktbörsen-Diskussion)
    2.) und das ist mir am wichtigsten: das Forum von der Seite http://www.werjesushathatdasleben.de abzukoppeln.


    Viele Grüße
    Christopher

    Hallo zusammen,


    ich habe früher gedacht, so etwas würde gäbe es nicht und sowas könnte nicht sein, weil man doch nicht nur anhand eines Blickes wissen kann, ob jemand zu mir passen würde!


    Heute bin ich der festen Überzeugung, dass es Liebe auf den ersten Blick gibt! Ich habe aus mehreren Erzählungen erfahren, dass es das gibt, dass junge Menschen nachdem sie den gegenüber gesehen hatten, wussten, dass dies der richtige Ehepartner ist.


    Natürlich sollte man Liebe auf den ersten Blick nicht als Rechtfertigung für den eigenen Willen nutzen! Es wird bestimmt nicht bei jedem eintreffen!


    Viele Grüße
    Christopher

    Hallo zusammen,


    anbei eine persönliche Erfahrung zum „Bekennen vor Menschen“:


    Vor wenigen Wochen war ich auf dem Weg von der Versammlungsstunde nach Hause via Straßenbahn und U-Bahn. An der Straßenbahnhaltestelle standen auch noch zwei Jugendliche und während wir auf die Straßenbahn warteten, merkte ich ganz eindeutig, dass ich den beiden ein Zeugnis geben sollte. Das war das Wirken des Heiligen Geistes, dem ich zunächst aber nicht so ganz gehorchen wollte. Nach wenigen Minuten schaffte ich es dann doch, über meinen eigenen Schatten zu springen und sprach sie an, indem ich ihnen ein Traktat gab. Sie lehnten es entschieden ab und sagten, sie seien Moslems. Wir kamen dann aber doch ins Gespräch, wobei sie sagten, dass doch alle an einen Gott glauben würden und dass man jedem seinen Glauben lassen sollte. Ich hielt aber dagegen, dass es nur EINEN Weg gibt, und zwar Jesus Christus (Johannes 14,6)!!! Sie hielten das für lächerlich und als die Straßenbahn kam, beendeten wir unser Gespräch. Ich betete, dass der Herr doch noch mal eine Gelegenheit für ein Gespräch mit ihnen geben solle, und er tat es auch. Ich stieg wenige Stationen später aus, um in die U-Bahn umzusteigen. Die Beiden kamen dann tatsächlich hinterher und wollten doch noch mal reden. Wir unterhielten uns ungefähr eine halbe Stunde, wobei sie immer wieder versuchten sich rauszureden, dass man jedem doch seinen Glauben lassen sollte. Ich sagte aber deutlich, dass, wenn sie nicht zu Jesus Christus umkehren, in die Hölle kämen.
    Irgendwann wollte ich dann doch gehen, da ich ja auch noch mal nach Hause musste. Ich wies sie noch mal auf die Dringlichkeit der Botschaft hin; das war ihnen dann wohl zu viel. Als ich gehen wollte, schlug mir einer der beiden dann ins Gesicht, ich bekam es mit der Angst zu tun, legte mich beim Weglaufen dann aber direkt hin und bekam noch einen Tritt. Sie drohten mir, dass ich ja nicht mehr versuchen sollte, andere Menschen von ihrem Glauben abzubringen. – Ich ging dann zur U-Bahn, konnte aber noch nicht so richtig realisieren, was passiert war. Es erschien mir alles so unreal; ich hatte keine „ernsthaften Verletzungen“, außer einer blutenden Lippe. Während der U-Bahn-Fahrt, wo ich versuchte das Erlebte auf die Reihe zu kriegen, fiel mir dann das Erlebnis der Jünger in Apostelgeschichte 5 ein. Sie wurden im Synedrium geschlagen und dann steht in V. 41: „Sie nun gingen aus dem Synedrium hinweg, voll Freude, dass sie gewürdigt worden waren, für den Namen Schmach zu leiden.“ Das wurde mir so groß, dass auch ich bei meinem Erlebnis vom Herrn Jesus gewürdigt worden bin, FÜR IHN Schmach zu leiden, FÜR IHN geschlagen zu werden.


    Jetzt versteht das bitte richtig. Ich bin kein Held und will mich hier niemals in den Mittelpunkt stellen. Aber es geht um Erfahrungsberichte, deshalb mein Resümee:


    Im Nachhinein war dieses Erlebnis menschlich gesehen „nicht schön“, aber geistlich gesehen ein tiefes Erlebnis. Deshalb kann ich jedem nur Mut machen, auf die Stimme des Heiligen Geistes zu hören, um in den passenden Augenblicken zu den richtigen Personen das passende Wort zu sagen. Der HERR wird den Mut und auch die richtigen Worte dazu geben! Und er wird das auch reich belohnen: „Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und jedes böse Wort lügnerisch wider euch reden werden um meinetwillen. Freuet euch und frohlocket, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln; denn also haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch waren.“ (Matthäus 5,12)


    Viele Grüße
    Christopher

    Hallo Anonym,


    vielleicht ein paar Gedanken zu dem Thema


    • Die Bibel verwendet ja auch den Ausdruck "Heilige". Damit meint sie alle wahren Christen, die durch das Werk des Herrn Jesus auf Golgatha erkauft sind und damit vor Gott gerecht sind. Deshalb werden sie Heilige genannt, weil sie eben passend für die Gegenwart Gottes sind.
    • Ja, der Papst wird "Heiliger Vater" genannt, das stimmt. Ob er wirklich ein Heiliger nach der Bibel ist, also ob er ein wirklicher Christ ist, können wir natürlich nicht letztendes entscheiden, das weiß nur Gott, aber wenn er die Lehren der katholischen Kirche (Ablass, Gerechtigkeit aus Werken etc.) auch so für sich persönlich in Anspruch nimmt, wie er sie nach außen hin vertritt, dann scheint es wohl weniger so zu sein, dass er ein Heiliger nach dem Sinn der Schrift ist (s.o.).
    • Diese beiden Punkte zusammen genommen zeigen dann auch, dass diese Heiligsprechung an sich schon sinnlos ist: Wenn der Papst wirklich ein wahrer Christ ist (siehe meine Bedenken dazu s.o.), dann ist er ja schon ein Heiliger, dann brauch er nicht erst heilig gesprochen zu werden. Wenn der Papst kein Christ ist, bringt es auch nichts, ihn Heilig zu sprechen, denn er wird nie ein Heiliger werden.


    Hier noch einige Bibelstellen, in denen Christen als Heilige bezeichnet werden:


    "Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist, denn er verwendet sich für Heilige Gott gemäß." (Römer 8,27)


    "Ziehet nun an, als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte: herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Langmut." (Kolosser 3,12)


    "Daher, heilige Brüder, Genossen der himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester unseres Bekenntnisses, Jesum." (Hebräer 3,1)


    "Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch berufen hat aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht." (1.Petrus 2,9)


    "Denn die Weissagung wurde niemals durch den Willen des Menschen hervorgebracht, sondern heilige Männer Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geiste." (2.Petrus 1,21)


    Vielleicht konnte ich Dir damit ein bisschen weiterhelfen?!


    Viele Grüße
    Christopher

    Hallo zusammen,


    dann möchte ich doch auch noch was zu der so genannten "Checkliste" sagen, die ich zusammengeschrieben hatte.


    Als Checkliste war sie allerdings nicht vorgesehen, sondern es sollten einfach Fragen sein, die man sich beim Nachdenken über einen möglichen Ehepartner mal stellen sollte.


    Wie User1211 schon gesagt hat, gibt es natürlich noch andere Dinge, die sehr wichtig ist. (Ich hattekeinen Anspruch auf Vollständigkeit oder richtige Reihenfolge erhoben ;-))


    Zu der Buchempfehlung "Eine harte Liebe - zwischen Reinheit und Leidenschaft": Das Buch kann ich auch nur weiterempfehlen! Es ist total genial! Es beschreibt die Geschichte von Jim und Elisabeth Elliot von ihrem ersten Kennenlernen bis zur Hochzeit aus der Sicht von Elisabeth. Parralel dazu sollte man das Tagebuch von Jim Elliot gelesen haben (Im Schatten des Allmächtigen), das die "Story" eher aus der Sicht von Jim beschreibt.


    Viele Grüße
    Christopher

    Lieber Alex,


    das was versucht wurde hier anhand des Wortes Gottes aufzuzeigen, hat absolut nichts mit Gesetzlichkeit zu tun. Die christliche Freiheit und damit eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus besteht gerade darin, dass wir Seinen Willen versuchen zu verwirklichen. Christliche Freiheit besteht eben gerade nicht darin, das zu machen, was man will. Vielleicht kann Dir folgender Beitrag ein wenig helfen das zu verstehen: Das Gesetz und die Christliche Freiheit.


    Zitat

    Ich hoffe, dass jeder Mann und jede Frau selbstwbewusst genug ist, im Gebet herauszufinden, wo ihr / sein Platz ist.


    Dazu kann ich nur folgendes sagen: Wenn wir Gemeinschaft mit unserem Herrn haben - beten und uns mit Seinem Wort beschäftigen - dann werden wir wirklich herausfinden, was der von Gott gewollte Platz für Mann und Frau ist. Ich bin davon überzeugt, dass jeder, der anhand der Schrift ernstlich Gottes Gedanken (zu diesem Thema) sucht, sie auch finden wird. Und um den Suchenden vielleicht ein wenig zu helfen, haben einige User versucht, die Gedanken Gottes anhand der Schrift aufzuzeigen. Ich wünsche jedem, der den Willen Gottes in Bezug auf die Stellung von Mann und Frau noch nicht erkannt hat, dass er sie mit Hilfe der Schrift erkennen möge.


    Viele Grüße
    Christopher

    Liebe anonyme Schreiberin,


    du schreibst:

    Zitat

    In allen Gemeinden, in denen ich bisher war, hatten Frauen leitende Posten. Die Gemeinden waren echt gesegnet.


    Zitat

    Ich sehe in den Briefen immer den Idealfall, von dem Paulus ausgeht.


    Wenn es Gemeinden gibt, wo Frauen leitende Posten haben und die Zusammenkünfte scheinen gesegnet zu sein, dann heißt das trotzdem nicht, dass das Vorgehen nach den Gedanken Gottes ist. Wenn Gott uns in der Bibel, und zwar speziell in 1. Korinther 11 und 14 aufzeigt, dass es aufgrund der Schöpfungsordnung Sein Wille ist, dass Frauen in den Versammlungen schweigen, dann zeigt das Gottes eindeutigen Gedanken dazu auf, und nicht einen gewissen Idealfall.


    Zitat

    Ich will aber, daß ihr wisset, daß der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, des Weibes Haupt aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott. (1. Korinther 11,3)


    Zitat

    [Eure] Weiber sollen schweigen in den Versammlungen, denn es ist ihnen nicht erlaubt zu reden, sondern unterwürfig zu sein, wie auch das Gesetz sagt. (1. Korinther 14,34)


    Natürlich ist es möglich, dass aufgrund der Schwachheit der Brüder oder aufgrund von wenigen Brüdern Not entsteht – und das ist heute viel der Fall. Dann gibt es eigentlich zwei Möglichkeiten, wie man darauf reagiert: [list=1]
    [*]Man sagt den Schwestern, dass sie sich doch auch beteiligen sollen
    [*]Man bleibt bei den Belehrungen der Schrift und bittet den Herrn, dass er doch in der Not helfen möge
    [/list=1]
    Welche Möglichkeit ist wohl die richtige? Ganz sicher die zweite! Bei der ersten Möglichkeit versucht man doch einfach nur menschlicher Schwachheit mit menschlicher Klugheit zu begegnen. Dass das vielleicht scheinbar funktioniert, will ich nicht abstreiten, aber darauf liegt bestimmt nicht der Segen Gottes, weil es ganz klar entgegen Seinen Gedanken ist.


    Auf zwei weitere Aussagen von dir möchte ich kurz noch eingehen:

    Zitat

    Aber was ist, wenn die Männer den Frauen ausdrücklich erlauben zu leiten? Sollten sie es dann nicht tun?


    Auf diese Frage gibst du selbst die Antwort: "Ihr sollt Gott mehr gehorchen als dem Menschen." (Apostelgeschichte 5,29) – Wenn die Männer etwas anderes als Gottes Wort sagen, dann macht das doch nicht automatisch Gottes Wort ungültig, sondern Gottes Wort bleibt bestehen!


    Zitat

    Und selbst wenn Gottes Geist den Frauen sagt, dass sie leiten sollen, sollen sie es tun, auch wenn ihre Männer dagegen sind, denn nicht jeder Mann hört immer auf Gottes Geist.


    Darauf kann ich nur sagen: Das kann nicht sein! Gott widerspricht sich doch nicht selbst! Gott sagt in Seinem inspirierten Wort, dass die Frauen schweigen sollen in den Versammlungen (siehe oben). Dann ist es unmöglich, dass Gott (in der Person des Heiligen Geistes) den Schwestern auf einmal etwas anderes sagt!


    Lasst uns einfach Gottes Wort blind vertrauen! Er steht zu Seinen Anweisungen, und auch wenn Not da ist, sollten wir IHM vertrauen, dass Er unserer Not mit Seiner Hilfe zu begegnen weiß!


    Viele Grüße
    Christopher

    Hallo zusammen,


    ich möchte einige wenige Gedanken zu diesem Thema aufzeigen.


    „Es soll nicht Mannszeug auf einer Frau sein, und ein Mann soll nicht das Gewand einer Frau anziehen; denn wer irgend solches tut, ist ein Greuel für Jehova, deinen Gott.“ (5. Mose 22,5)


    „… auf dass sie [Anm.: das sind die alten Frauen] die jungen Frauen unterweisen, ihre Männer zu lieben, ihre Kinder zu lieben, besonnen, keusch, mit häuslichen Arbeiten beschäftigt, gütig, den eigenen Männern unterwürfig zu sein, auf dass das Wort Gottes nicht verlästert werde.“ (Titus 2,4.5)


    Diese Verse zeigen die biblische Grundlage der „Rollenverteilung“. Gott hat den Männern bestimmte Aufgabenbereiche gegeben, genauso den Frauen. Und der erste Aufgabenbereich einer Frau wird hier aufgezeigt: nämlich der Haushalt. Eine Mutter sollte daher den Haushalt an erste Stelle setzen.


    Das Verdrehen dieser Aufgabenbereiche ist für Gott ein Gräuel (siehe 5. Mose 22)! Hat eine Mutter von Kindern, die den Haushalt hinten anstellt und studieren geht, nicht im übertragenen Sinn „Mannszeug“ an?!


    Damit möchte ich sicher nicht sagen, dass es für eine Frau falsch ist, zu studieren! Sicher nicht! Heutzutage ist ein Studium ja nicht etwas Abgehobenes. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wäre das wohl noch etwas anderes gewesen. - Aber eine Frau, die beruflich zur Managerin aufsteigt, nimmt eine solche Frau denn noch ihre Stellung in Unterwürfigkeit ein? Hat eine solche Frau nicht „Mannszeug“ an?


    Viele Grüße
    Christopher

    Lieber itsme, lieber Victor, lieber dicksmith,


    ich möchte mich an dieser Stelle für meine persönlichen Angriffe entschuldigen. Ich habe diese aus meinen Beiträgen entfernt.


    Ich habe nocheinmal über alles nachgedacht ( Vroni: an dieser Stelle sage ich schonmal "Danke" für Deine E-Mail - Du bekommst auch noch eine Antwort darauf). Ich möchte auch, dass wir uns hier nicht mehr streiten oder sogar fetzen!


    Ich weiß allerdings noch nicht, ob ich mich nocheinmal mit diesem Thema auseinandersetze und ob ich nocheinmal eine längere Ausarbeitung über dieses Thema mache.


    "Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit." (Philipper 5,22) - im Gegensatz zu den Werken des Fleisches, zu denen u.a. Zorn, Zank und Zwietracht gehört.


    Viele Grüße
    Christopher

    Lieber Steffen,


    jeder Christ, sollte da, wo Gott ihn im täglichen Leben hingestellt hat, ein Zeugnis für den Herrn Jesus sein - das hast Du ja auch schon selbst gesagt. Und bei einem Schüler ist dieser Platz eben die Schule - nicht nur, aber es ist doch ein großer Bereich des Lebens.


    Deine Frage ist ja, wenn ich sie richtig verstanden habe: Möchte der Herr Jesus, dass ich lerne? Ist das Lernen eine "Arbeit" zu Seiner Ehre? - Beides kann ich nur eindeutig mit "JA" beantworten! Dazu ein paar Gedanken:

    • Faulheit wird in der Bibel, besonders in den Sprüchen, verurteilt (z.B. Sprüche 26)
    • "Und alles, was immer ihr tut, im Wort oder im Werk, alles tut im Namen des Herrn Jesus, danksagend Gott, dem Vater, durch ihn." (Kolosser 3,17) - Alles was wir tun, sollen wir für IHN tun - wenn ein Schüler lernt, sollte er das auch in dem Bewusstsein tun, dass er es für den Herrn Jesus tut
    • "Und mit Gutwilligkeit dienet, als dem Herrn und nicht den Menschen" (Epheser 6,7) - Manche Christen haben die falsche Vorstellung, dass man zwischen weltlicher und geistlicher Arbeit unterscheiden müsste. Sie meinen, die tägliche Arbeit sei weltliche Arbeit und eine Predigt oder das Studium der Bibel seien geistliche Arbeit. Dies finden wir nirgendwo in der Schrift und auch dieser Vers zeigt uns, dass wir nichts für Menschen machen, sondern alles für den HERRN! Wir sollten also nicht für unsere Karriere lernen und arbeiten, sondern für den HERRN! Alles sollen wir für den Herrn tun, genauso das Lernen!


    Ich hoffe, Du konntest meinen Gedanken folgen.


    Viele Grüße
    Christopher

    Lieber dicksmith, lieber Victor,


    ich zitiere euch:


    Zitat

    ist aus dieser Stelle ersichtlich, dass ein Gerechter sehr wohl sein Heil verlieren kann und verloren gehen kann!


    Zitat

    eine sehr passende Bibelstelle. Sehr treffend.


    Ich sehe, dass es hier Probleme gibt, einzelne Schriftstellen in den Schrift-Zusammenhang einzuordnen. Deshalb möchte ich zu Eurer Hilfe noch einmal betonen, was ich gestern schon mal geschrieben hatte: "Und deshalb: Wenn wir nun Verse finden, die auf den ersten Blick einer klaren Botschaft der Bibel zu widersprechen scheinen, dann sollten wir nicht anfangen, an der betreffenden klaren Wahrheit der Schrift zu zweifeln, sondern wir müssen versuchen diesen Vers in das Gesamtbild einzuordnen!"


    Es gibt viele Beispiele, wie man Schriftstellen falsch interpretieren kann, weil ein Vers auf den ersten Blick eine Aussage macht, die nicht in den Zusammenhang der Schrift passt.


    Lasst uns gemeinsam versuchen, diese Verse in Hesekiel 33 und auch zum Beispiel den Vers in Philipper 2 korrekt einzuordnen!


    Viele Grüße
    Christopher


    P.S.: Ich habe soeben einige Aussagen dieses Beitrags gelöscht, um meine persönlichen Angriffe zurückzunehmen. Der Bezug des folgenden Beitrags von itsme ist daher teilweise verloren gegangen - das nur zur Info, das könnte nämlich irritieren ;-).

    Hallo Victor,


    ich werde mich einmal mit diesem Vers auseinandersetzen. Ich muss zugeben, dass ich nicht weiß, wie man diesen Vers versteht.


    Allerdings kann ich eine Sache schon jetzt sicher sagen: Der Vers bedeutet bestimmt nicht, dass wir nicht sicher sein können, ob wir in den Himmel kommen! - Ihr fragt vielleicht: Warum kann ich das so sicher sagen? - Wie Christian und ich in unserem gemeinsamen Beitrag schon aufgezeigt haben, zieht sich die Heilsgewissheit wie ein roter Faden durch das Neue Testament. Auch Dafresl hat klar gezeigt, dass es nicht sein kann, dass wir Werke tun müssen, um in den Himmel zu kommen. Und das zieht sich auch wie ein roter Faden durch das Neue Testament. Es ist deshalb ganz eindeutig, dass jeder einmal wiedergeborene Christ Heilsgewissheit haben darf und in den Himmel kommen WIRD! Und deshalb: Wenn wir nun Verse finden, die auf den ersten Blick einer klaren Botschaft der Bibel zu widersprechen scheinen, dann sollten wir nicht anfangen, an der betreffenden klaren Wahrheit der Schrift zu zweifeln, sondern wir müssen versuchen diesen Vers in das Gesamtbild einzuordnen! Das werde ich auch bei diesem Vers aus Philipper 2,12 einmal versuchen.


    Viele Grüße
    Christopher

    Hallo itsme,


    du schreibst:


    Zitat

    habe mir diesen Beitrag mal genau durchgelesen und finde manche Deutungen der Heiligen Schrift doch beängstigend. Nehemen wir als Beispiel einmal Römer 8, 38.39 da geht es frei nach mir übersetzt darum, das uns nichts von der LIEBE Gottes scheiden mag/kann. Da geht es laut meinem Verständniss auch nur um die Liebe Gottes und nicht um das Heil, das ich in Christus habe. Die Liebe Gottes ist einmalig und gilt jedem Menschen sowohl dem Geretteten als auch dem Sünder - Gott liebt den Sünder, nicht die Sünde. Wir sind täglich von dieser Liebe umgeben und dagegen kann keiner was machen, weder Tod nocht Leben, weder Zukünftiges noch Gegenwärtiges usw. lt. oben genannter Bibelstelle. Diese Verse verdeutlichen die Liebe Gottes zu uns Menschen und sagen nichts über die Verlierbarkeit bzw. Unverlierbarkeit des Heils aus.


    In Römer 8 geht es wohl um den persönlichen Aspekt, also auch um die Liebe Gottes zu jemanden, der in Christo Jesu ist (V.1), und das ist jeder Christ. Und wenn Gott mich als Sein Kind liebt und nichts mich von Seiner Liebe zu mir scheiden kann, dann kann ich niemals in die Hölle kommen, denn das würde mich ja von der Liebe Gottes scheiden!


    Lieber itsme, ich würde Dir einfach mal empfehlen, den Römerbrief unter diesem Aspekt der Heilsgewissheit, die Du in Frage stellst, durchzulesen. Dann würde Dir einiges klar. Einige Anregungen dazu:

    • Römer 5,1: "Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus." - Wie kann jemand, der Frieden mit Gott hat, wieder in Unfrieden mit Gott kommen? Das ist absolut möglich!
    • Römer 8,1: "Also ist jetzt keine Verdammnis für die, welche in Christo Jesu sind." - Das steht so eindeutig fest! Keine Verdammnis mehr! Wer nun sagt, dass er doch wieder verdammt werden könnte, sagt, dass Gott lügen würde.
    • Römer 8,30: "Welche er aber zuvorbestimmt hat, diese hat er auch berufen; und welche er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; welche er aber gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht." - Dass wir verherrlicht werden, steht so fest, dass es so berichtet wird, als wäre es schon geschehen!


    Ich wünsche Dir, dass Du diesen Frieden und diese Gewissheit über Dein Heil bekommst!


    Viele Grüße
    Christopher

    Hallo zusammen!


    Auf Grund der bisher schon angeführten Gründe, warum das Heil unverlierbar ist, haben wir uns noch einmal über dieses Thema unterhalten und möchten noch einige Punkte aufgreifen, die in der bisherigen Diskussion noch nicht weiter aufgegriffen wurden.


    2. Korinther 5,1: „Denn wir wissen, dass, wenn unser irdisches Haus, die Hütte, zerstört wird, wir einen Bau von Gott haben, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, ein ewiges, in den Himmeln.“


    In diesem Vers aus dem zweiten Brief des Paulus an die Korinther ist eine Gewissheit erkennbar, die aus dem festen Glauben an die Richtigkeit dieser Tatsache, hervorkommt. Wie konnte ein Mann, wie Paulus, eine so überzeugte Aussage machen, wenn er nicht die volle Gewissheit seines Heils hatte? Es ist einfach unmöglich zu sagen, Paulus habe keine Heilsgewissheit gekannt! Auch in den, in den vorherigen Beiträgen bereits angeführten Versen aus 1. Thessalonicher 4 findet man Aussagen bezüglich des Kommen des Herrn, um uns zu sich zu holen, die mit einer tief gewurzelten Gewissheit in das Heil des Verfasser verbunden sind. Nur ein Mensch der sich des „ewigen Lebens“ bewusst ist kann eine solche Sprache reden.


    1. Thessalonicher 1,10 „... und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat Jesum, der uns errettet von dem kommenden Zorn.“


    1. Thessalonicher 2,19-20: „Denn wer ist unsere Hoffnung oder Freude oder Krone des Ruhmes? Nicht auch ihr vor unserem Herrn Jesus bei seiner Ankunft? Denn ihr seid unsere Herrlichkeit und Freude.“


    Auch aus diesen Versen und noch vielen anderen sprüht, gewissermaßen eine Freude über das Wiederkommen des Herrn, die aber nur möglich ist, wenn man in der Gewissheit seines Heils reden kann.



    Römer 8,38.39: „Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Gewalten, weder Höhe noch Tiefe, noch irgend ein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermögen wird von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserem Herrn.“


    In diesen Versen finden wir einen ähnlichen Aspekt, wie in Johannes 10,27 ff. Es geht hier um die Unmöglichkeit der Trennung von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist. Dies gilt natürlich nur für Menschen, die die Liebe Gottes für sich in Anspruch genommen haben, das heißt das Werk des Herrn Jesus, vom Kreuz auf Golgatha, im Glauben angenommen haben.


    Niemand kann uns von dieser Liebe scheiden, „weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Gewalten, weder Höhe noch Tiefe, noch irgend ein anderes Geschöpf.“ Das mag der ein oder andere wohl noch einsehen, denn diese Tatsache finden wir auch in Johannes 10 bestätigt, denn „niemand kann uns aus seiner Hand rauben“.


    Doch wie sieht es aus mit dem eigenen Versagen, mit Unglauben oder Ähnlichem aus? - Auch diese Dinge nicht! - Wir finden sie in dem „Gegenwärtigem“, dass nicht in der Lage ist uns von der Liebe Gottes zu scheiden, impliziert. Alle diese Schwächen, die bei einem Menschen auftreten mögen, sind ganz klar gekennzeichnet durch die Gegenwart. Dieser Vers spricht also eine sehr klare und eindeutige Sprache.



    Hebräer 10,10: „Durch welchen Willen wir geheiligt sind durch das ein für allemal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi.“


    Auch dieser Vers spricht eigentlich eine sehr verständliche Sprache. Wenn man daran denkt, das im Alten Testament immer wieder Opfer gebacht werden mussten, um die „Hinzunahenden“ vollkommen zu machen (Hebräer 10,1), dann sehen wir im Neuen Testament das „ein für allemal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi“. Wir möchten einmal folgende Frage stellen: Ist es nicht in gewissem Sinne eine Herabwürdigung bzw. eine Erniedrigung des Todes des Herrn am Kreuz, wenn wir immer wieder von Neuem alle unsere Sünden bekennen, das heißt uns immer wieder neu bekehren, um die Gemeinschaft mit Gott aufrecht zu erhalten? Machen wir das Opfer unseres Herrn dadurch nicht vielleicht zu einem Opfer des Alten Testaments?



    2. Timotheus 2,11-13: „Das Wort ist gewiss; denn wenn wir mitgestorben sind, so werden wir auch mitleben; wenn wir ausharren, so werden wir auch mitherrschen; wenn wir verleugnen, so wird auch er uns verleugnen; wenn wir untreu sind, er bleibt treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen.“


    Vers 11 und 13 verdeutlicht auch ganz klar, dass wir Heilsgewissheit haben dürfen! Vers 12 zeigt uns allerdings sehr wohl, dass wir für unser Tun auf jeden Fall eine Belohnung bekommen und dass wir, wenn wir einen Weg ohne Gott gehen, also Ihn verleugnen, er auch nicht mehr mit uns gehen kann. Und trotzdem strahlt hier Gottes Gnade hervor! Wie ein Rahmen um Vers 12 stehen Vers 11 und 13.


    Vers 11 zeigt, dass jeder, der mit Christus gestorben ist, auch mit Ihm leben wird und das bezieht sich wohl ganz klar auf den Himmel. Bei der Bekehrung erhält ein Mensch eine neue Natur, und gleichsam stirbt diese alte Natur. (Es ist natürlich so, dass ein wiedergeborener Christ die alte Natur nähren kann und dann auch fähig ist, die „Werke des Fleisches“ zu tun, doch seine Stellung besteht darin, dass jeder Mensch, der einmal Buße getan hat, mit Christus gestorben ist.)


    Und Vers 13 ist auch wunderschön: Gott bleibt treu, auch wenn wir untreu werden und uns aus der Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus entfernen!!! Als Begründung dafür sagt der Apostel Paulus, dass Gott sich selbst nicht verleugnen kann. Gott nennt jeden, der sich zu Ihm bekehrt Sein Kind (Johannes 1,12; Römer 8,16; 1. Johannes 3,1). Das alleine ist schon wunderschön! Kann es dann sein, dass Gott einen Menschen, den er einmal Sein Kind genannt hat, auf einmal dann nicht mehr Sein Kind nennt? Tausendmal nein!!! Niemals! Und noch mal: Nein, das kann nicht sein! Ich denke, das verdeutlicht auch dieses „er kann sich nicht selbst verleugnen“.



    In einem Lied von Manfred Siebald heißt es: „Was Gott getan hat, um dir zu helfen, das machst du niemals mehr ungeschehn, du kannst ja Christus nicht mehr dran hindern für deine Schuld an sein Kreuz zu gehn!“ Das verdeutlicht auch ganz klar, dass wir Heilsgewissheit haben dürfen. Der Herr Jesus Christus ist am Kreuz für unsere Sünden gestorben. Er hat wegen unseren Sünden unendlich gelitten! Diese Sünden wurden in die tiefsten Tiefen des Meeres geworfen! Und das schließt alle Sünden ein, die wir getan haben und die wir noch tun werden!



    Uns wurde bei der Beschäftigung mit dieser Frage immer mehr deutlich, dass diese Heilsgewissheit sich eigentlich wie ein roter Faden durch das ganze Neue Testament zieht. Auf der einen Seite ist es daher eigentlich unverständlich, dass man versucht die Heilsgewissheit anhand der Schrift zu leugnen. Auf der anderen Seite versucht der Teufel mit einer enormen Macht, die wir nicht unterschätzen dürfen, uns diese Gewissheit zu nehmen. Denn unser Heil kann er uns nicht nehmen, wohl aber die Gewissheit und Freude daran.



    Wir haben nun versucht mit einigen Versen die völlige Klarheit der Heilsgewissheit, die ein Gläubiger haben darf zu verdeutlichen. Nun aber auch noch ein kurzer Gedanke an die, die diese Heilsgewissheit noch nicht haben!


    Vielleicht kennst du Jesus Christus schon, du hast ihm deine Schuld bekannt, doch immer wieder kommt dieser Gedanke in dir auf, dass du noch nicht alles geregelt hast mit Ihm. Du hast wieder eine Sünde begangen und als Resultat wirst du wieder völlig unruhig, schließlich bekennst du wieder alle deine Sünden. So geht es immer weiter, es schleicht sich schließlich eine Unruhe bei dir ein, wie vor deiner Bekehrung, als du vor Ihm zusammengebrochen ist. Aber lass dir die Freude an deinem Heil nicht nehmen. Lass dir die oben genannten Verse zu Herzen gehen, du brauchst dich nicht immer wieder aufs Neue zu bekehren, denn der Herr Jesus möchte das du Ihm vertraust, er möchte dir die Sicherheit deiner Errettung, die du in Ihm besitzt, schenken. Glaube seinem Wort!


    Andererseits kann es auch sein, dass du Jesus Christus noch gar nicht als deinen Retter kennst, dann komme jetzt! „Jetzt ist der Tag des Heils“, morgen vielleicht nicht mehr, also zögere deine Entscheidung für Ihn nicht weiter hinaus. Wenn du sein Werk annimmst, will Er dir diese Sicherheit deines Heils schenken. Die findest du an keiner anderen Stelle!


    Viele Grüße
    Christian und Christopher

    Lieber Victor,


    was meinst Du mit dem folgenden Satz?

    Zitat

    Wenn Gott uns trotz unserer Verfehlungen in den Himmel nehmen sollte, wäre der Preis von Golgatha viel zu hoch. Dafür bräuchte der Herr Jesus nicht ans Kreuz zu gehen, doch gerade der Sünden wegen starb.


    Viele Grüße
    Christopher

    Hallo dicksmith,


    meinst Du damit, dass ein Christ, der einmal Buße getan hat, wenn er zum Zeitpunkt der Wiederkunft des Herrn Jesus in einer nicht bekannten Sünde lebt, verloren geht? Oder habe ich Dich falsch verstanden?


    Viele Grüße
    Christopher

    Hallo zusammen,


    ja, das was Jan anspricht, ist wahrlich ein großes Problem. Ich spreche jetzt mal die Männer/Jungs hier im Forum an.


    Mache Du Dir mal bewusst, wie oft Du auf solche Weise, indem Du eine attraktive Frau anschaust und begehrst, Ehebruch begehst (Matthäus 5,28)!!! Das ist sehr ernst und nicht auf die leichte Schulter zu nehmen! Ich muss mir das zuerst selbst einmal sagen, da ich damit auch ein großes Problem habe.


    Und wer oder was kann mir und Dir dabei helfen, diese Sünde zu überwinden?


    Der Herr Jesus geht in Johannes 13 auf die Fußwaschung ein. Was machte denn die Fußwaschung nötig? Dass die Jünger "automatisch" sich verunreinigten, weil die Straßen eben dreckig waren und sie nur Sandalen anhatten. Und angewendet auf uns heißt das, dass wir uns auch dadurch, dass wir eben noch in dieser Welt leben verunreinigen. Unter anderem geschieht das, wenn wir eine attraktive Frau sehen und begehren, und heute ist eben zusätzlich das Problem, dass „Schamhaftigkeit“ und „ein bescheidenes Äußeres“ quasi Fremdwörter geworden sind. Deshalb ist die große Gefahr, dass wir eine Frau ansehen und sie direkt auch begehren, noch größer. Dies können wir reinwaschen, indem wir uns täglich mit dem Herrn Jesus beschäftigen, sein Wort lesen und im Gebet Gemeinschaft haben. Er wird uns dadurch die Füße waschen!


    Hiob schrieb dazu: "Ich habe mit meinen Augen einen Bund gemacht, und wie hätte ich auf eine Jungfrau geblickt!" (Hiob 31,1)


    „Zusätzlich“ ist es, so denke ich, wichtig, dass wir einen festen Herzensentschluss machen, nämlich wie Hiob einen Bund mit unseren Augen! Wenn wir dann in täglicher Gemeinschaft mit unserem Herrn Jesus leben, wird er uns auch die Kraft dazu schenken, diesen Bund zu bewahren!


    Viele Grüße
    Christopher