• Hallo zusammen!
    Was sagt ihr denn zu der Anschaffung eines Internetanschlusses zuhause? Welche Gefahren/Nutzen seht ihr und wie groß ist das Risiko, dem Müll zu verfallen, der das Internet verseucht? Meiner Meinung nach ist das Internet eine nützliche Einrichtung, solange es um Informationen geht. Doch was darüber hinaus geht, ist für einen Christen nur schädlich.

  • Hallo dicksmith,


    bin der gleichen Ansicht wie du. Habe zu Hause auch kein Internet. Nutze dieses nur von der Arbeit aus.


    Ich bin der Meinung, ein Fernseher, sowie ein Inetrnetzugang gehört nicht in das Haus eines Christen, weil die Gefahr sich dadurch zu beschmutzen einfach viel zu groß ist.


    Gruß Victor

    Zitat

    Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.
    Matthias Claudius

  • Hallo zusammen,


    dazu einige wenige Gedanken:


    • Es besteht auf jeden Fall eine Gefahr im Internet (Pornografie, Gewalt etc.), und die ist nicht zu unterschätzen!!! Es hat mal jemand in etwa so gesagt: "Bevor du klickst, mache Dir klar, dass Du mit Christus gestorben bist."
    • Außerdem besteht die große Gefahr, viel Zeit im Internet zu verschwenden, die man für wichtigere Dinge verwenden könnte, und ich für mich kann sagen, dass das die größte Gefahr des Internets ist! Dasselbe würde ich auch bezüglich Fernsehen sagen.
    • Jedem, der sagt, ich benötige kein Internet, der sollte auch dabei bleiben und sich nicht aus irgendwelchen Gründen dazu überreden lassen, dass man das Internet braucht!
    • Natürlich kann man das Internet auch zu manchen guten Dingen (wie z.B. E-Mail, Informationen zu christlichen Themen etc.) gebrauchen. Das bezieht sich auf fast alle Medien. Man kann sie sinnvoll gebrauchen und kann sie aber auch extrem missbrauchen!


    Viele Grüße
    Christopher

    Der ist kein Narr, der hingibt, was er nicht behalten kann, um damit zu gewinnen, was er nicht verlieren kann.
    (Jim Elliot, Missionar)

  • Auch von mir noch einige Gedanken und Meinungen :


    Christopher: Ja du hast recht, die größte Gefahr beim Internet (bei mir ist es jedenfalls so) ist das Vergeuden der Zeit, welche man auch besser für Gott hätte einsetzen können. Internet übt meiner Meinung nach eine unheimliche Anziehungskraft aus, jetzt noch mal auf die Seite zu gehen, und noch mal da zu gucken...und erst hinterher merkt man, dass man sehr viel Zeit verschwendet hat, und das Surfen im Net einem (bis auf Ausnahmen) nicht so viel gebracht hat und besonders auch nicht zur Verherrlichung des Herrn war. Allerdings ist das auch bei vielen anderen Dingen des Lebens so, und man muss einfach lernen, verantwortungsvoll (vor Gott) mit seiner Zeit umzugehen, sei es beim Internet, Fernsehen, Hobbies usw.


    Zum Thema Gefahren im Internet (Pornografie, Gewalt etc.):
    Also meiner Meinung nach hängt das stark von den Seiten und Bereichen ab, wo man surft. Genauso, wie man sich auch seinen Freundeskreis gut aussuchen sollte, weil dieser einen beeinflusst, sollte man auch die Seiten / Foren etc. gut auswählen.
    Wenn man z.B. auf technischen- oder Programmierseiten und Foren (das soll jetzt keine Empfehlung sein !!) surft, ist die Gefahr geringer (so hab ich das jedenfalls erlebt), als wenn man z.B. jeden Tag auf eine Newsseite geht, wo auch oft Erotik / Pornografie ein recht normales Thema / Kategorie ist, was man dann automatisch auch mitbekommt.


    Insgesamt würde ich auch sagen, dass das Internet in Zukunft unverzichtbar sein wird (besonders für Schüler) und wir früh genug lernen sollten, verantwortungsvoll mit diesem Medium und unserer Zeit umzugehen.


    Gruss,
    Steffen

  • Guten Morgen! Was bereits bezgl. der verantwortlichen Nutzung des Internets gesagt wurde, ist sicherlich nicht falsch, doch ich denke, dass man als Christ jeder zusätzlichen Gefahrenquelle (die im Extremfall auch tödlich sein kann für den geistlichen Christen) aus dem Weg gehen sollte - nach dem Prinzip der Prävention. Ich bin im Übrigen selbst Schüler, nutze das Internet jedoch aus obigen Gründen nur von der Schule aus.

  • Mir persönlich hat der Internetanschluss nur Vorteile gebracht. In unserer Schule wird vorausgesetzt, dass die Schüler ins Internet können. Außerdem kann man im Internet auch mit Leuten über große Entfernungen kommunizieren.
    Ich glaube, wenn man eine Woche lang aufschreibt, wie lange man im Internet war, kann man auch herausfinden, ob man zu lange im Internet ist. Oder ist das zu anstrengend? :)


    Gruß, error1

  • Was ich im Internet unter "Freude" gefunden habe (Wikipedia):


    Christentum



    Die Bibel stellt die Freude an Gott als eine Quelle der Kraft dar („Die Freude am Herrn ist eure Kraft“), die es ermöglicht, auch in unerfreulichen Situationen sein inneres Gleichgewicht zu erhalten. Sie zählt die Freude zur Frucht des Heiligen Geistes. Der Dienst am Nächsten kann auch dem Dienenden Freude bereiten.
    Dazu brauche ich wohl nichts mehr zu sagen, oder?
    Gruß mikros



  • Hallo Christopher, @ alle,



    wie steht es um gute, christliche Anleitung und Seelsorge im Internet? ...


    ist gute, christliche Anleitung und Seelsorge im Internet nicht ein sehr wichtiges Element, an der sich die Brauchbarkeit eines Internetanschlusses entscheidet ...


    oder umgekehrt, ist fehlende gute, christliche Anleitung und Seelsorge nicht die eigentliche Gefahr des Internets? ...


    wie kann ich die Bibel, Gottes Wort (und auch Gottes Liebesbrief an uns), auslegen und anwenden im Internet? ...


    wie kann ich die Gabe der Geisterunterscheidung im Internet und für das Internet anwenden? ...



    LG (auch im Herrn)
    christosamaj (ab dem 14.11.2009) jesusjünger

    Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23,1)


    Ab dem 14.11.2009 habe ich meinen Nicknamen
    "christosamaj" in "jesusjünger" geändert.


    LG an alle (auch im Herrn)

    Einmal editiert, zuletzt von jesusjünger ()

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