das 2.Buch Mose. Der Exodus.

  • Jeder interessierte mag vorher selbst nachlesen: Bibel, Exodus (2. Buch Mose). Die Zielgruppe, die ich um Meinungen bitte, kennt das Kapitel bereits.



    Gott war gut und hat die Ägypter besiegt, um dem Volk zu helfen.


    Punkt.


    Gott war 1. gewalttätig 2. sogar gewaltverherrlichend mit mehreren Taten auf einmal (Plagen).
    Er hat das Leben geschenkt. Und nimmt es sofort wieder. Ohne dem Wesen, dem Neugeborenen Ägypter, ein Leben lang Zeit zu lassen um auf den richtigen Weg zu finden. Menschen in Hunger leiden lassen mit einer Dürre und kahlgefressenem Land ist ungöttlich.
    Gott war zornig - Ich sage: Gott kann nicht zornig sein, denn er ist menschlich, aber diese Züge der Menschen hat er nicht. Er kann zornig sein, aber doch nicht aus Zorn töten. Dazu noch Unschuldige Neugeborene.
    Das 2. Buch Mose ist missionarisch ein Reinfall, ich sage sogar peinlich für das Christentum.


    Ein sehr guter Theologe hat zu meinen Äußerungen erklärt, dass auch das 2. Buch Mose die zentrale Aussage der Bibel beibehält. "Wir haben einen befreienden Gott. Einen Gott, der zu den Unterdrückten steht, selbst kein Unterdrücker ist".
    Das ist auch meiner Meinung nach einer der zentralen Aspekte der Bibel, wenn nicht sogar das wichtigste Gottesbild.
    Meine Antwort darauf war spontan:
    Wer war es, der den Ägyptern Leid zugefügt hat ? Wer hatte die Macht, sie zu unterdrücken und gefügig zu machen ? Wer hat sogar seine unterdrückende Macht ausgenutzt, um das höchste Gut eines Jeden auszulöschen ?


    Ich bitte um kurze und scharfe Kritik!


    PS: das indizierte wort heisst k a h l g e f r e s s e n e m. ich bitte hiermit um eine entschärfung der indizierung.

    Einmal editiert, zuletzt von aalleexx ()

  • Kurze, scharfe Kritik worüber?
    Am thread, an Gott, an dir? Ich gehe mal auf die Anschuldigungen ein, die du an Gott selbst machst.


    Du schriebst: Gott war gut und hat die Ägypter besiegt, um dem Volk zu helfen.
    Punkt


    Das ist wahr, aber einfacher ausgedrückt geht es wohl nicht, das ist absolute Bibelgrundschule. :rolleyes:



    Der reifere Bibelleser wird sicherlich tiefer einsteigen und erkennen, dass jede der Plagen einen Teil des religiösen satanischen Systems von Ägypten zerstörte, bis hin zu dem Tod der Erstgeburt. (Damit wurde den Ägyptern gezeigt, dass die Schutzgöttin Isis völlig unfähig war, über Kinder zu wachen.)
    Die Macht der ägytischen Götter wurde von Gott selbst demontiert, und er siegte in seiner absoluten Souveränität über diese Mächte der Finsternis, und damit Satan selbst.
    Götzendienst zieht das Gericht Gottes auf sich, deshalb warnt er davor immer wieder in seinem Wort.
    Das hat nichts mit Willkür oder Unterdrückung zu tun, die teuflische und menschliche Eigenschaften im Streben nach begrenzter Macht sind.


    Gott steht da drüber, er ist allein souverän in seinem Handeln. Er ist heilig und hat das alleinige Recht, Gericht zu üben.
    (Wer mag, lese dazu z.B. Ps 115,3-8 )
    Was Gott tat und tut, ist immer gerecht. Das ist eine Tatsache, selbst dann, wenn wir superschlauen Menschen es nicht immer verstehen können.


    Ihm dann aber schlechte Dinge unterstellen? Ihn auf die Ebene eines Geschöpfes herabziehen, dem man so richtig die Meinung geigen darf?Trauriger Mut, echt. Du hast Worte gegen Gott in deinem thread ... Junge, Junge. Wenn du dabei bleibst, möchte ich nicht in deiner Haut stecken, wenn du darüber vor Gott einmal Rechenschaft abgeben musst.


    Gruß, Vroni.

  • Zitat

    Original von Vroni
    Am thread, an Gott, an dir?


    An meiner Meinung, und gerne auch an Gott oder am thread. Kritik an mir nur soweit es den Thread betrifft. Du hast das schon gut gemacht!


    Zitat

    Original von Vroni
    Was Gott tat und tut, ist immer gerecht. Das ist eine Tatsache, selbst dann, wenn wir superschlauen Menschen es nicht immer verstehen können.


    Wie sollen wir ihn als Vorbild nehmen ? Seine Wege sind [uns] unergründlich, und trotzdem sollen wir ihm folgen.
    Nicht alles was Gott tut und getan hat, ist gerecht. Was ich für gerecht empfinde, ist niemals die Gerechtigkeit des in der Schrift beschriebenen Gottes. Ich empfinde Menschenrechte für gerecht.. einen Menschen zu töten kann man mit einer Gefangenschaft nicht rechtfertigen. Recht Gott sich an den Ägyptern ? Er nutzt seine Macht aus. Warum Gegengewalt ? Warum überhaupt Gewalt ? Ein guter Gott kommt ohne Gewalt zurecht und ist somit ein Vorbild. Glaubst Du an einen Gott, der Gewalt auslebt und ist er Dir ein Vorbild ? Ich glaube nicht an so einen Gott.


    Wenn es nach Exodus geht, bist auch Du nicht vor Gottes Macht sicher, selbst wenn Du dich christlich verhältst und ihm treu bist. Deine Vorfahren und Deine Vor-vorfahren usw. können eine Tat begangen haben, für die Du jetzt büßen musst (laut Gott in Ex).


    "Ihm dann aber schlechte Dinge unterstellen? Ihn auf die Ebene eines Geschöpfes herabziehen, dem man so richtig die Meinung geigen darf?Trauriger Mut, echt. Du hast Worte gegen Gott in deinem thread ... Junge, Junge. Wenn du dabei bleibst, möchte ich nicht in deiner Haut stecken, wenn du darüber vor Gott einmal Rechenschaft abgeben musst."


    Ich bin nur ein Mensch und lebe noch. Wenn ich zur Einsicht gelange wird mir Gott hoffentlich vergeben. Falls nicht, so bin ich ganz sicher enttäuscht von ihm.

  • Zitat

    An meiner Meinung, und gerne auch [Kritik] an Gott oder am thread.


    Kritik an Gott? Dazu fällt mir diese Bibelstelle ein.


    Zitat

    Es hat aber auch Henoch, der siebte von Adam, von diesen geweissagt und gesagt: "Siehe, der Herr ist gekommen inmitten seiner heiligen Tausende, Gericht auszuführen wider alle und völlig zu überführen alle ihre Gottlosen von allen ihren Werken der Gottlosigkeit, die sie gottlos verübt haben, und von all den harten Worten, welche gottlose Sünder wider ihn geredet haben".


    Judas 14.15


    Du berufst dich auf die Menschenrechte und auf dein Gerechtigkeitsempfinden, wenn du Gott Ungerechtigkeit vorwirfst. Nun, die Menschenrechte wurden von Menschen erstellt. Die Frage ist, woher diese Menschen die Legitimation nehmen für alle Menschen verbindliche moralische Regeln aufzustellen? (Die Menschenrechte werden meines Wissens als nicht hinterfragbares Dogma bezeichnet.) Der einzige, dem es erlaubt ist zu definieren was gut und was böse ist ist Gott. Dieser Gott wird auch dich verdammen, wenn du nicht umkehrst. Es ist intelligenter die Gnade zu ergreifen als sie, wie du es tust, zu verspotten.

    Zitat

    Wenn ich zur Einsicht gelange wird mir Gott hoffentlich vergeben. Falls nicht, so bin ich ganz sicher enttäuscht von ihm.

    Siehst du die brausenden Wellen?
    Siehst du wie sie alle an den Klippen zerschellen?
    Und bäumen sie sich noch einmal auf
    und spritzen noch einmal höher hinauf;
    So müssen sie doch ins Meer hinausgleiten,
    und verlieren ihre Kraft in den endlosen Weiten.

  • Zitat

    Dieser Gott wird auch dich verdammen, wenn du nicht umkehrst. Es ist intelligenter die Gnade zu ergreifen als sie, wie du es tust, zu verspotten.


    Ich kann das aus der Sicht eines (freikirchlichen ? erzkatholischen ? altmodischen ? jedenfalls konservativ-fundamentalen!) Christen nachvollziehen.


    Es ist doch eh sinnlos. So heisst es doch in Thess., dass ich als nicht Gott-Gläubiger nicht mehr zurück zu Gott finden werde.

  • Zitat

    Es ist doch eh sinnlos. So heisst es doch in Thess., dass ich als nicht Gott-Gläubiger nicht mehr zurück zu Gott finden werde.


    Hi Alex,
    meinst du folgende Stelle aus dem 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher 2,11? :


    „Und deshalb sendet Gott ihnen eine wirksame Kraft des Irrwahns, dass sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit."


    Wenn du sagst, dass es eh sinnlos ist, da du als nicht Gott-Gläubiger eh nicht mehr zurückfinden wirst, dann hast du damit teilweise Recht. Denn diese Stelle bezieht sich nicht auf die jetzige Zeit, sondern auf die Zeit der siebenjährigen Trübsal (2 x 3 1/2 Jahre, vgl. 2,6-8; Daniel 9,27; 12,7; Off 11,2-3), die nach der Gnadenzeit, in der wir uns momentan befinden, folgt. Wenn Gott heute schon Menschen verstocken sollte, dann liegt das wohl nicht daran, dass es nicht sein Wille ist, dass dieser errettet wird, sondern daran, dass dieser Gottes Angebote immer wieder ausgeschlagen hat. Gott bietet jedem Menschen mindestens zwei-, dreimal die Möglichkeit eine Entscheidung für Ihn zu treffen (vgl. Hiob 33,29; 1. Tim 2,4)!
    Dieser Vers 11 gilt für alle Menschen, die jetzt, also bevor Jesus Christus wiederkommt und seine Gemeinde (alle jetzigen, wahrhaft Gläubigen auf der Erde) zu sich nimmt (Entrückung), nicht der Botschaft der Bibel geglaubt haben. Diese Menschen werden, nachdem Jesus Christus wiedergekommen ist (Entrückung), verstockt, sodass sie nicht mehr dem Wort Gottes glauben können. Warum? Die Antwort findest du in Vers 10: weil sie die Wahrheit nicht annahmen! Das heißt, dass alle Menschen, die heute das Evangelium der Gnade abgelehnt haben, nie mehr die Möglichkeit haben werden, sich für Gott zu entscheiden - sie haben dann ihre Möglichkeiten verspielt. Dennoch, weil Gott so gnädig ist, wird während dieser siebenjährigen Trübsal wiederum Menschen die Möglichkeit gegeben, sich für Gott zu entscheiden (durch das Evangelium des Reiches, vgl. Matthäus 24,14). Aber dieses Angebot der Liebe und Gnade gilt dann nur Solchen, die bis zur Entrückung keine Möglichkeit hatten, sich für Jesus Christus zu entscheiden - aus welchen Gründen auch immer (z.B. diversen Urwaldstämmen, zu denen bisher nie das Evangelium gelangt ist.). Die Zeit der Trübsal wird wirklich schrecklich sein - es ist ein Teil des Gerichtes Gottes über alle wahrlich gottlosen Menschen. Da du offensichtlich eine Bibel hast, kann ich dir nur empfehlen, das einmal selbst nachzulesen (z.B. Offenbarung 6ff; Matthäus 24; Daniel 9 u.v.a.). Nach diesen 7 Jahren wird das 1000 jährige Reich (vgl. Off 20,1-10) aufgerichtet werden, in dem Jesus Christus selbst als König, von Jerusalem aus, die Erde regieren wird (vgl. Jes 2,3-4; Satan wird für diese Zeit gebunden werden) ... nach diesem Tausendjährigen Reich wird der Teufel noch einmal losgelassen, um die Menschen zu versuchen/verführen. Warum? Weil Gott keine Marionetten erretten will. Er will niemanden zwingen, sich ihm anzuschließen, Ihm zu gehorchen, Ihm Anbetung zu geben. Er möchte, dass sich Menschen mit ihrem ganzen Herzen zu Ihm wenden, auf Basis der freien Willensentscheidung!


    Warum schreibe ich dies alles, zudem in recht einfachen Worten?
    Weil ich deine Argumentation teilweise nachempfinden kann und nicht möchte, dass du (im Glauben) stagnierst. Du liest in der Bibel vom Exodus der Israeliten (1446 AC) und der Landeinnahme Kanaans/Israels (1406 AC). Liest von Kriegen und wie sich die Menschen dort teilweise abschlachteten und Unmengen von Blut vergossen.
    Wo liegt das Problem?
    Es liegt darin, dass du Gottes Wege mit seinem irdischen Volk (Israel) nicht verstehen kannst oder nicht verstehen willst. [Nebenbei bemerkt: Gott ist immer derselbe, sowohl gestern, als auch heute und in Ewigkeit (Mal. 3,6a; Hebr. 13,8 ). Bei ihm „ist keine Veränderung noch der Schatten eines Wechsels“ (Jak 1,17).]
    Bei der Sintflut (ca 2385 AC) musste, bis auf acht Menschen, die ganze Menschheit sterben, weil sie alle gottlos waren, in (geistliche) Hurerei verfielen, anderen Göttern nachgingen, ...
    Beim Auszug der Israeliten aus Ägypten wurden Nachzügler des Volkes Israel von den Amalekitern überfallen. Daraufhin „schwor" Gott den Amalekitern, dass sie ausgetilgt werden würden - weil sie Gottes Augapfel (Israel) angegriffen hatten (vgl. Sach 2,8 ).
    Ähnlich erging es uns Deutschen. Auch wir „vergingen" uns an Israel bzw. den Juden (WWII)! Was war die Folge? 40jährige Teilung Deutschlands! Verlust der vorher eroberten Ostgebiete! etc pp! Wer hatte darunter zu leiden? Prinzipiell das ganze Volk!
    Wichtig ist also: du solltest vielmehr untersuchen, was die jeweilige Intention des Handelns Gottes ist und nicht danach ausschauhalten, deine vermeintlich richtige Beurteilung des Wesens Gottes zu bekräftigen, wie es z.B. der „Ignorant“ (entschuldigt den Ausdruck) Richard Dawkins leider immer wieder tut, auch öffentlich...es ist seine Entscheidung und Verantwortung vor Gott!
    Ich kann dir nur empfehlen: beschäftige dich einmal unvoreingenommen mit den Evangelien, speziell Jesus Christus oder der Prophetie (aktuell vielleicht die zermürbende Iraksituation; dessen vorhergesagte komplette Zerstörung und den Fall Saddams und seiner Söhne, vgl. insbesondere Jes 13-14 und Jer 50-51) in der Bibel. Dann wirst du sehen, dass hinter allem eine gezielt geplante Absicht Gottes steht und, dass die Bibel Wahrheit ist!


    Gott hasst die Sünde (vgl. 1. Mo 6,6; 2. Mo 20,5; 2. Chr 24,20; Ps 53,1; Ps 101,3; Jes 43,24 u.v.a.), aber Er liebt den Sünder (Jer 31,3; Mark 10,21 u.v.a.)! Er liebt uns und auch dich so sehr, dass Er Seinen eingeborenen/einzigen/einzigartigen Sohn gab, um für unsere Sünden am Kreuz auf Golgatha zu sterben (30. März 33 AD), damit wir vor dem uns eigentlich zustehenden Gericht bewahrt werden und ewiges Leben mit und bei Ihm haben dürfen! Jeder der dieses Werk für sich ganz persönlich im Glauben, mit ehrlichem Herzen, annimmt, darf sich seiner Errettung bewusst sein und dem HERRN dafür Dank und Anbetung bringen (Joh 4,23)!


    Liebe Grüße,
    Michael

    Du möchtest die Bibel näher kennenlernen, weißt aber nicht recht wie du vorgehen sollst? Vielleicht kann dir dabei ein Fernbibelkurs Hilfe sein. Interesse? www.dasleben.info

    Einmal editiert, zuletzt von Michael ()

  • Hallo Michael,
    auch wenn ich als Gläubiger Christ dem Großteil deiner Argumentation zustimmen kann, so unterläuft dir doch ein Fehler.
    Du hast zwar grundsätzlich die Selbstverpflichtung Gottes gegenüber dem isreaelischen Volk durchaus verdeutlicht, vergisst aber, dass wie jeder Mensch auch das Volk Israel, sagen wir doch einfach hier richtigerweise die Juden (zwar heißt es durchweg das JHWH das "Volk Isarel" auserwählte, doch ist hiermit das Judentum gemeint, da der damalige isarelische Glaube gesamtjüdisch war; heute gibt es aber sicherlich Israelis, die bekennende Christen oder auch Muslime sind) Fehler machen, sündigen und auch somit die Möglichkeit besteht, dass sie, trotz ihres besonderen Status ermahnt werden müssen.
    Ich möchte hier ein mögliches Beispiel angeben, das aber auf keinen Fall meine persönliche Meinung wiederspiegelt, sondern viel eher erkennen lassen soll, dass man genauso anders argumentieren kann:
    Was, wenn Holocaust und Völkermord nur eine Gneralabstrafung der Juden für schwere uns unbekannte Sünden gewesen ist?
    Wie du richtigerweise gesagt hast, sind Gottes Wege unergründlich. Du hast aber hier genau den Fehler gemacht, und die weltpolitische Lage als seine Ausführung verstanden, somit versucht, sein Wirken zu verstehen.


    Es ist doch außerdem noch eine viel grundsätzlichere Frage, ob Gott seinen Bund mit den Juden weiterhin aufrecht erhalten kann. Unser Herr Jesus Christus hat immerhin als Sohn Gottes mit uns Menschen einen neuen Bund geschlossen. Doch wurde dieser je von jüdischer Seite her anerkannt?

  • Zitat

    Original von aalleexx


    Ich kann das aus der Sicht eines (freikirchlichen ? erzkatholischen ? altmodischen ? jedenfalls konservativ-fundamentalen!) Christen nachvollziehen.


    Es ist doch eh sinnlos. So heisst es doch in Thess., dass ich als nicht Gott-Gläubiger nicht mehr zurück zu Gott finden werde.


    Um mal auf die Hervorhebung einzugehen, die ich in das Zitat eingefügt habe :


    Diese Annahme ist falsch !!! Ein konservativ fundamentaler Christ muß jemand sein, der die Grundlage der chrislichen Lehre bewahrt ( Konservativ = bewahren, fundamental = auf die Grundlage gründent )
    Und das kann ich in dem Posting von Obelix nicht finden.
    Ich schaue einfach mal in die Evangelien und lese nach, was Jesus gepredigt und gelebt hat ( das Fundament ) - und kann dann nirgend eine solche Drohhaltung finden, wie Obelix sie hier aufbaut.
    Mag ja sein, das er nicht so ganz falsch liegt .... aber Jesus finde ich in diesen Worten nicht.
    Man könnte oder sollte vieleicht noch hinzufügen, das Jesus Drohhaltungen nur gegenüber der religiösen Elite eingenommen hat, die die meinten sie hätten alles verstanden und würden alles richitg machen UND müßten den anderen vorschreiben was sie wie zu glauben haben !


    Grüße


    Kai

  • Zitat


    Man könnte oder sollte vieleicht noch hinzufügen, das Jesus Drohhaltungen nur gegenüber der religiösen Elite eingenommen hat, die die meinten sie hätten alles verstanden und würden alles richitg machen UND müßten den anderen vorschreiben was sie wie zu glauben haben !


    Kai


    Das ist doch wieder Ansichtssache. Nimm mal an, Obelix strebe danach wie Jesus zu leben und sehe mich als jemand, der den anderen vorschreiben möchte wie sie glauben sollten...


    zum "konservativ fundamentalen" gebe ich Dir recht, aber konservativ-fundamentale Christen, die sich selbst so einordnen ecken überall an und werden dann so patzig, dass alle mit abweichendem Glauben verachtet werden.
    Auch weil er sich auf eine Aussage der Bibel stützt halte ich fundamental für angebracht.


    Abgesehen davon gefällt mir die Art von Obelix nicht. So sollte man keine Kinder erziehen. So kann man auch keine Leute freiwillig aus Überzeugung zur Kirche locken. Was ist das für ein schlechtes Gottesbild.. Ein strafender, unverzeihender Gott.. Allmächtig der Verdammung.

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