Hallo @all,
Wir alles kennen sicherlich die Begebenheit, wo eine Ehebrecherin zu Jesus gebracht wurde (Joh.8 ). Er sagt am Ende zu ihr: "So verurteile auch ich dich nicht ; gehe hin und sündige nicht mehr ."
Nach dem Gesetz hätte die Frau eigentlich gesteinigt werden müssen. Aber der Herr Jesus lässt sie in seiner Gnade laufen.
Nun meine Frage an euch: Wie seht ihr diese Begebenheit unter den Gesichtspunkt von Mt.5, 17, wo der Herr sagt: "Wähnet nicht , daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen ; ich bin nicht gekommen , aufzulösen , sondern zu erfüllen ."
Manche erklären es so, dass Jesus den Tod dieser Frau am Kreuz auf sich genommen hätte. Andere wieder anders.
Mich würde einfach mal eure eigene persönliche Meinung /"Erkenntnis" zu diesem Thema interessieren (also keine langen kopierten theologischen Abhandlungen ).
Und mir geht nicht um die eigentliche Motivation der Schriftgelehrten und Pharisäer oder darum, das sie nur die Frau aber nicht den Mann angeschleift haben; sondern um das Handeln unseres Herrn in Gnade und Wahrheit (Joh1,14) im Bezug auf die Schuldigkeit der Ehebrecherin.
Lg