Beiträge von Vroni
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... es ist wirklich ein wenig nervig, wenn nach einer Vorschau eines geschriebenen Beitrags auf einmal sämtliche Umlaute umgestellt werden. Es sieht sehr schlecht aus, und es liest sich sehr schlecht. Schickt man einen Beitrag direkt ohne Umweg los, passiert das nicht.
Wie kann man da denn Abhilfe schaffen, dass der Text unverändert bleibt trotz Vorschau?
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Zitat
Auf die Art und Weise ist unsere Tochter leider nicht mit uns ausgestiegen. Und das ist hart.
Lieber Wolfgang,da empfinden viele Elternpaare tief mit euch, bei denen Söhne und Töchter unerrettet in der Welt leben und die Gedanken an den Herrn verdrängen. Aber ER ist allmächtig, und das Gebet ist eine grosse Macht. Ihr werdet ganz sicher für eure Tochter in euren Gebeten anhaltend und innig bitten, denn "die Hand des Herrn ist nicht zu kurz, um zu retten, und sein Ohr nicht zu schwer, um zu hören;..." (Jes 59,1) und ebenso "meine Kinder und das Werk meiner Hände lasst mir anbefohlen sein!" (Jes. 45, 11) Im täglichen Leben und der Sorge um unsere Kinder stossen wir immer wieder an Grenzen und spüren, dass unsere Bemühungen ohne unseren Herrn nichts fruchten. Deshalb mit aller Zuversicht weiter beten, denn unser Herr übersieht oder vergisst Keinen, keine Not, keine Übung. Er wird nicht davon ablassen, eure Tochter in ihrem Herzen zu erreichen. Viele eurer Geschwister werden mit daran denken, auch mein Mann und ich werden es tun.
Lieben Gruss von Vroni.
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Danke, Wolfgang!
* Wie kam das in die Gänge, dass du/ihr merktet, dass Jesus Christus nicht die Stellung bei den ZJ hatte, die ihm zusteht? Ihr hattet doch sicher auch nur die theokratische Übersetzung (richtig?) oder bekamt ihr etwas anderes in die Hand? Bei der Schwester, die ich erwähnte (beten zu Jesus Christus ist Sünde), war es so, dass ihr Mann einen gläubigen Arbeitskollegen hatte, der ihn zu sich in den Hauskreis einlud. Die Einladung nahm er irgendwann an und erkannte die Irrlehre und was die Bibel anders lehrt. Reichliche Zeit nach ihm bekehrte sich dann auch seine Frau, aber es war ein heftiger Weg.
* Worauf wird sich gestützt, dass Jesus Christus mit dem Erzengel Michael identisch sein soll?
*Ist es richtig, dass die Bibelübersetzung der ZJ die veränderte Elberfelder Bibel ist?
Danke für deine Geduld! Lieben Gruß, Vroni.
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Lieber Wolfgang,
dazu würde ich gerne etwas mehr hören:
ZitatAußerdem merkten wir irgendwann, dass unser Herr Jesus nicht die Stellung bei den ZJ´s hat, die ihm gebührt.
Was für eine Bedeutung kommt ihm zu? Ist es tatsächlich so, dass er den Erzengel Michael verkörpern soll und auch seine Gottheit kategorisch abgestritten wird? Eine ehemalige ZJ erzählte, dass es eine Sünde sei, zu ihm zu beten.Wenn ich im Gespräch auf den Herrn als den Sohn Gottes hinweise, ziehen die ZJ sich fast immer schnell zurück. Warum? Sie kommen ja immer zu Zweit, meistens führt ein junger ZJ das Gespräch, der Ältere greift ein oder beendet das Gespräch. Ist da Bange, dass der Jüngere etwas hört, was "schlecht" für ihn im Sinne der ZJ ist?
Ich bin gespannt auf deine Antwort.
Lieben Gruß von Vroni.
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Hallo @ all!
Zur Zeit finden wieder die Freizeiten für Kinder und Jugendliche in der Schweiz statt, die ganz klar Fürbitte brauchen:
* Dass Kinder/Jugendliche den Herrn als Retter annehmen
* Dass bereits gläubige Kinder/Jugendliche Freude an einer mutigen Nachfolge bekommen
* Dass Mitarbeiter geistliche, geistige und körperliche Energie haben
* Dass der Herr das passende Wetter für alle Tage schenkt
* Dass alle Kinder/Jugendlichen unbeschadet an Leib und Seele ihren Eltern zurück gegeben werden können
Es gibt noch viel mehr Gebetspunkte, Insider wissen das, aber das bleibt dann jedem selbst überlassen, die mir wichtigsten habe ich angeführt.
DANKE! Herzlichen Gruß von Vroni.
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@ all
Einige unserer User versuchen tatsächlich, den Bibelleseplan des chinesischen Christen für sich persönlich zu praktizieren.
Einer davon sagte mir, für sich hätte er aber den Merksatz wie folgt abgewandelt:
Keine Bibel - kein PC
Das wäre für ihn persönlich erheblich effektiver ...Lieben Gruß, Vroni.
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für eure lieben Worte und Wünsche! Besonderen Dank, Königskind, für das schöne Gedicht, die zweite Strophe erlebe ich immer wieder, wenn ich auf meiner persönlichen "Sandbank" sitze. (Ps.138,3!)
Mit liebem Gruß von Vroni.
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Hallo, Königskind!
Ja, das finde ich auch schade, denn deine Frage ist sicher wichtig. Aber sag mal bitte, welche Bibelübersetzung hast du?
Ich habe bei mir schon mal nachgelesen, aber diese Stellenverweise finden sich nicht in meiner Bibel.
Deshalb fällt es mir ein bisschen schwer, das so nachzuvollziehen, was du schreibst.
Bitte gib doch mal die Übersetzung an, ja? Vielleicht können dann auch andere User das besser verstehen, was du meinst.
Danke!Lieben Gruß von Vroni.
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Hallo @ all, ich habe junge Gäste bei mir und entdeckte bei ihnen folgenden Text eines chinesischen Gläubigen, den ich hier wiedergeben möchte:
Keine Bibel – kein Frühstück!
Ich bin Chinese von Geburt und Christ durch Wiedergeburt. Wir Chinesen sind bekannt für unsere Ausdauer, aber der Geist Gottes stellt sogar unsere östliche Ausdauer in den Schatten. Es gab in meinem Leben eine Zeit, wo ich ein Exemplar der Bibel als Briefmarkenalbum verwendete, aber im Lauf der Jahre drang der Geist Gottes in mein Herz, und jetzt ist die Bibel mein kostbarster Besitz.
Ich beginne den Tag stets mit dem Lesen des Wortes Gottes. Wenn es einmal nicht dazu kommt, muss ich Hunger leiden, denn mein Motto lautet: “Keine Bibel – kein Frühstück!“
Um das Wort systematisch zu studieren, beschloss ich, jeden Tag einen Abschnitt zu lesen. Aber wann? Mein Problem war, dass ich abends gerne spät zu Bett ging und dass ich mich dann morgens immer in großer Hast an meine täglichen Pflichten machte. Wenn der Abend kam, war ich zum Lesen zu müde, und so verschob ich das Studieren stets auf den folgenden Tag. Schließlich aber machte mich Gott auf verschiedene Stellen in den Sprüchen aufmerksam; eine davon war Sprüche 6,9, wo es heißt: „Bis wann willst du liegen, du Fauler?“
So fasste ich den Entschluss, jeden Morgen um 6 Uhr aufzustehen, um meine Bibel zu lesen. Ich begann damit, als ich 21 Jahre alt war und am Marine-Institut in Nanking studierte. Dort gab es keine Zentralheizung und der kalte Winter wirkte alles andere als anspornend auf meinen Plan. Trotzdem darf ich sagen, dass ich nur ganz selten auf mein Frühstück verzichten musste.
Drei Dinge haben mir bei meinem täglichen Bibellesen besonders geholfen.
Erstens habe ich immer und überall, wohin ich gehe, eine Bibel oder ein Neues Testament in meiner Tasche. In freien Augenblicken kann man dann immer etwas lesen. So habe ich Gottes Wort stets zur Hand.
Zweitens habe ich an meinem Vorsatz festgehalten. Ich lebe jetzt 44 Jahre nach dem Motto: „Keine Bibel – kein Frühstück!“ Das ist nicht ein Gesetz, an das ich mich binde, sondern einfach ein Motto zur Erinnerung; denn nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht.
Drittens lese ich nach einem ganz bestimmten Plan: Ich lese jeden Tag 10 Kapitel: 2 aus dem Alten Testament, 2 aus dem Neuen Testament; dazu 5 Psalmen und 1 Kapitel aus den Sprüchen. Auf diese Weise liest man das Alte Testament im Jahr einmal, das Neue etwa dreimal, und die Psalmen und die Sprüche pro Monat einmal ganz durch.Die Psalmen lehren mich beten und loben in meinem persönlichen Verhältnis zu Gott. In den Sprüchen finde ich, wie ich mich meinem Mitmenschen gegenüber zu verhalten habe; sie geben uns göttliche Weisheit in irdischen Dingen. Ich habe diese beiden Bücher über 400-mal gelesen, aber sie haben nichts von ihrer Frische verloren. Die genau 31 Kapitel der Sprüche benutze ich als meinen Reisekalender und so habe ich nie Schwierigkeiten, mir das jeweilige Datum zu merken.
Das ist meine Methode beim täglichen Bibellesen. Ich erwarte nicht, dass jeder es genau so macht, zumal es ja doch ziemlich viel Zeit beansprucht; aber ich glaube doch, dass jeder sich die eine oder andere Methode für sein Bibelstudium vom Herrn erbitten wollte. Der beste Weg, Gottes Wort zu lesen, ist – es zu lesen!
In Pennsylvania (USA) kam einmal jemand zu mir und sagte: „Bruder Wang, jetzt weiß ich, woher sie ihr Motto ,Keine Bibel – kein Frühstück’ genommen haben; in ihrer Wäscherei in China, bei der sie ihre Hemden waschen ließen, hieß es doch immer: ,Kein Belegzettel – kein Hemd!’“Ich erwiderte: „Nein, das habe ich aus Matthäus 6,33 gelernt: ,Trachtet aber zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugefügt werden.’“
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Hallo, Dennis!
Ganz herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich habe bis jetzt gewartet, ob noch abweichende oder ergänzende Beiträge kommen, aber es scheint sich keiner mehr Gedanken darüber gemacht zu haben, schade.
Meine Frage ergab sich durch einen Vortrag von Werner Gitt. Er vertritt die Auffassung eines Sprech- UND Hörwunders mit dem Argument, dass Petrus eben nicht in 15 (und mehr) Sprachen gleichzeitig reden konnte. Richtig ist aber, dass die Schrift bei diesem Thema immer nur vom Sprechen/Sprache redet, wie du ja Arend Remmers zitiert hast.
Im kleineren Kreis debattierten wir auch darüber, und deine Meinung, dass Petrus ja das Griechische benutzt haben könnte, wurde auch vertreten.
Einer anderen Meinung begegnete ich, dass „Petrus mit den Elfen aufstand“ Apg 2,14. Dies müsse wohl bedeuten, dass die elf Apostel einer nach dem anderen Petrus übersetzt hätten.
Da denke ich aber, dass die Elf sich durch ihr Aufstehen lediglich solidarisch mit Petrus erklärten. Diese Auffassung begegnete mir später auch in einer Auslegung.Okay. Wenn mir noch mal was dazu in einer Auslegung begegnen sollte, würde ich das posten, denn so ganz klären kann man es wohl (jetzt) nicht, wenn überhaupt.
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Aber eine andere Frage hat sich noch bei mir ergeben, weil ich mich doch schon geraume Zeit intensiver mit der Sprache als Gabe Gottes an den Menschen beschäftige.
Also @ all …
Der HERR kommunizierte mit Adam und Eva im Paradies, auch die Schlange (Satan) sprach zu den Menschen. In 1. Mose 11,1 liest man, dass die ganze Menschheit EINE Sprache und EINERLEI Worte hatte. In V. 6 wird das wiederholt und in V. 9 war es dann die Sprachenverwirrung und Zerstreuung der Menschen durch den HERRN vollendet.
Ich habe mich gefragt, in welcher Sprache der HERR wohl mit Adam und Eva sprach. Könnte es hebräisch gewesen sein, die Sprache des irdischen Volkes Gottes? Oder war es vielleicht eine ganz andere Sprache, die sie aber aus dem Paradies mitnehmen durften und die die ganze Menschheit zunächst einheitlich sprach?
Gibt es da irgendwo in der Schrift oder auch historisch konkrete Hinweise/Schlussfolgerungen oder wären Gedanken dazu reine Spekulation?Lieben Gruß, Vroni
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Hallo @ all,
in Apostelgeschichte 2 wird über das Kommen des Heiligen Geistes berichtet. Es war die Geburtsstunde der Versammlung/Gemeinde, ein neues Zeitalter hatte begonnen. Gott wirkte mit, indem die Apostel in real existierenden Sprachen die großen Taten Gottes verkündigten. Sprachen, für die sie nie Vokabeln gepaukt hatten, und trotzdem konnte jeder der Zuhörenden sie perfekt iin seiner eigenen Mundart/Muttersprache reden hören.
Hier der Bibeltext:Zitat2,1 Und als der Tag des Pfingstfestes erfüllt war, waren sie alle an einem Ort beisammen. 2,2 Und plötzlich geschah aus dem Himmel ein Brausen, als führe ein gewaltiger Wind daher, und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen. 2,3 Und es erschienen ihnen zerteilte Zungen wie von Feuer, und sie setzten sich auf jeden einzelnen von ihnen. 2,4 Und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. 2,5 Es wohnten aber in Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer, von jeder Nation unter dem Himmel. 2,6 Als aber dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt, weil jeder einzelne sie in seiner eigenen Mundart reden hörte. 2,7 Sie entsetzten sich aber alle und wunderten sich und sagten: Siehe, sind nicht alle diese, die da reden, Galiläer? 2,8 Und wie hören wir sie, ein jeder in unserer eigenen Mundart, in der wir geboren sind: 2,9 Parther und Meder und Elamiter und die Bewohner von Mesopotamien und von Judäa und Kappadozien, Pontus und Asien 2,10 und Phrygien und Pamphylien, Ägypten und den Gegenden von Libyen gegen Kyrene hin und die [hier] weilenden Römer, sowohl Juden als Proselyten, 2,11 Kreter und Araber - [wie] hören wir sie von den großen Taten Gottes in unseren Sprachen reden? 2,12 Sie entsetzten sich aber alle und waren in Verlegenheit und sagten einer zum anderen: Was mag dies wohl sein? 2,13 Andere aber sagten spottend: Sie sind voll süßen Weines.
2,14 Petrus aber stand auf mit den Elfen, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Männer von Judäa und ihr alle, die ihr zu Jerusalem wohnt, dies sei euch kund, und hört auf meine Worte!Als Petrus ab V 14 seine eindringliche Pfingstpredigt begann, sprach er alleine zu der großen Menge. „… hört auf meine Worte! Wenn aber alle seine Predigt in ihrer eigenen Sprache verstehen konnten, in welcher Sprache hat Petrus dann gepredigt? Es werden in dem Abschnitt mehr als 15 verschiedene Sprachen aufgeführt, und es waren sicher noch mehr Nationalitäten vorhanden, aber nur 12 Apostel. Hätte Petrus jedes Wort oder jeden Satz mehr als 15 x in einer jeweils anderen Sprache wiederholen sollen? Oder die anderen Jünger?
Gibt es vielleicht noch eine andere Erklärung? Lieben Gruß, Vroni. -
Hallo july,
herzlich Willkommen im Forum!:]Mein erster Gedanke war: „Hut ab“ vor deiner entschiedenen Oma, im Ernst. Die ältere Generation ist meist sehr höflich und bedankt sich für Geschenke. Deshalb finde ich es stark, dass sie sich durch ihre Verweigerung so entschieden von den Praktiken der Nachbarin distanziert hat. Ich nehme an, dass schon einmal ein Gespräch mit ihr war, sonst wüsstet ihr ja sicher nicht von ihrem Hexenkult/Magie. Deine Oma hat es bei der beabsichtigten Geschenkübergabe vielleicht auch noch einmal deutlich als Grund gesagt?
Ich weiß nicht, was das für ein Geschenk war. Blumen wären neutral, aber vielleicht war es auch ein Anleitungsbuch o.ä. über Magie? Das wäre schon sehr übel und hätte in einem christlichen Haushalt nichts verloren. Damit würde man dämonischen Mächten auch tatsächlich eine Möglichkeit geben, den Besitzer zu versuchen und zu beunruhigen. Unser Kampf ist eben nicht gegen Fleisch und Blut, „sondern gegen die Fürstentümer, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern.“ Epheser 6,12Ich zitiere hier mal aus einer HP, in der angehende „Junghexen“ an ihrem magischen Hexenmeister Fragen stellen.
ZitatFrage: Kann ich an den christlichen Gott glauben bzw. Christ und trotzdem Hexe sein?
Antwort: Ganz ehrlich? NEIN! Im christlichen Glaubensweg ist kein Platz für Magie, in der Bibel wird sogar erklärt was mit Menschen zu geschehen hat, die Magie anwenden - und das ist nichts Nettes...
Wenn du dich also dem christlichen Glauben verbunden fühlst und im inneren deines Herzens ein gläubiger Christ bist - dann kannst du nicht zeitgleich eine Hexe sein, die an die Göttin und an einen gehörnten Gott glaubt. (Und dann vielleicht noch mit einem ganzen Pantheon an Göttern arbeitet.) Warum? Nun im christlichen Glauben gibt es doch die 10 Gebote - eines davon lautet "Du sollst neben mir keinen anderen Gott haben" (oder so ähnlich) Du würdest also dieses Gebot mißachten. Und du kannst nicht an den christlichen Gott glauben, aber die Regeln, die in seiner Religion gelten übergehen..
Dieser Magier sieht also glasklar die Grenzen seiner okkulten Praxis. Sie kann NICHT mit Christentum verquickt werden, denn Jesus Christus ist der Sieger über alle okkulten Mächte. Deshalb ist es andersherum ebenso klar, dass deine Oma als entschiedene Christin das genau so weiß und sich deshalb davon abwendet.
Deine Oma ist damit Epheser 5,11 gehorsam. „Wir Christen sollen keine Gemeinschaft haben mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, sondern sie vielmehr strafen (bloßstellen).“WMcDonald schreibt dazu sinngemäß: Der Gläubige ist dazu aufgerufen, weder eine tolerante Haltung oder Gleichgültigkeit an den Tag zu legen, sondern sie aktiv bloß zu stellen a) durch ein geheiligtes Leben, also volle Wegwendung von allen diesen Dingen und b) durch ermahnende Worte, die uns der Heilige Geist solchen Menschen gegenüber gibt.
Damit ist wohl auch deine Frage beantwortet, wie wir nach Gottes Wort damit umgehen sollen?
ZitatGibt es auch so etwas, dass ein Wiedergeborener, der ja ein Kind Gottes ist in Berührung mit den Dämonen kommen kann?
Ich bin der festen Überzeugung, dass ein Wiedergeborener niemals „besessen“ sein kann von einem Dämon. Wir sind das Eigentum Gottes."Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euer selbst seid? Denn ihr seid um einen Preis erkauft worden; verherrlichet nun Gott in eurem Leibe." (1.Kor 6,19+20)
Da kann kein Dämon mit einziehen, die Wohnung ist besetzt für immer, der Gläubige ist auch versiegelt mit dem Heiligen Geist.
Aber wenn ein wiedergeborener Christ sich leichtsinnig mit irgendwelchen okkulten Praktiken beschäftigt oder mit Menschen, die das ausüben, Gemeinschaft irgendwelcher Art hat, dann wird er eine ganze Palette von negativen Dingen erleben wie Stillstand oder Rückschritt im Glauben, keine Heilsgewissheit, Angstzustände, Unruhe, lästernde Gedanken, Suizidgedanken etc."Wir wissen, dass jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern der aus Gott Geborene bewahrt sich, und der Böse tastet ihn nicht an." (1.Jo 5,18 )
Das ist wieder recht lang geworden, aber ist auch ein umfassendes Thema. Ich mach hier mal Schluss, vielleicht schreiben ja auch andere noch dazu.
Lieben Gruß, Vroni
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Hallo, Christopher!
Zu der Gesetzgebung am Sinai … Ich habe den Eindruck, dass du meine Aussagen missverstanden hast, weil ich mich nicht klar und vor allem umfassend ausgedrückt habe. Sorry, ich habe einfach vorausgesetzt, dass du weißt, von welcher Basis ich ausgehe. Da aber ja auch andere User lesen, ist es gut, wenn wir noch einmal grundsätzlich darüber schreiben.
Du schriebst:
ZitatWir sind dem Gesetz gestorben und es ist in keiner Weise unsere Lebensregel. Sicherlich gibt es eine Menge sittlich-moralisch-ethische Grundsätze, die Gott ganz generell hat, die er auch(!) im Gesetz erwähnt, aber die wir nicht halten sollen, weil sie im Gesetz stehen, sondern Gott zeigt sie uns in der Bibel außerhalb vom Gesetz.
Deiner Aussage kann ich nur zustimmen, ich habe keine andere Meinung dazu. Ein paar Verse aus Gottes Wort:„Denn das Gesetz wurde durch Moses gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.“ Joh 1, 17
„… ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.“ Rö 6,14
„Denn Christus ist das Ende des Gesetzes, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit.“ Rö 10,4
Es ist völlig klar, dass ein Christ nicht das alttestamentliche Gesetz in dem Sinne zu seiner Lebensregel macht, um dadurch vor Gott gerecht zu werden. Das ist sowieso unmöglich, denn kein Mensch konnte es halten. Es zeigte ihm nur, was Sünde war und dass er in den Augen Gottes ein verlorener Sünder war. Nur einer konnte es in allen Stücken halten, das war unser sündloser Herr, der uns durch seinen Sühnetod von dem Fluch des Gesetzes freigekauft hat.
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Zu dem, was das Gesetz für uns heute unter der Gnade „bedeuten“ soll, auch einige Bibelstellen:„Seid niemand etwas schuldig, als nur einander zu lieben; denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt. Denn das: „Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren“, und wenn es irgendein anderes Gebot gibt, ist in diesem Wort zusammengefasst: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“. Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe die Summe des Gesetzes.“ Rö 13, 8-10
„Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder; nur gebraucht nicht die Freiheit zu einem Anlass für das Fleisch, sondern durch die Liebe dienet einander. Denn das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Gal 5, 13.14
Wir haben also sinngemäß 2 Gebote durch den Herrn selbst (Mt 22, 37-40; Joh 13,34 u.a.), in deren Umsetzung wir die 10 Gebote vom Sinai „mithalten“. Aber es sind eben keine Vorschriften mehr, sondern wir dürfen sie als Kinder Gottes freiwillig unter seiner Gnade und mit der Liebe, die Gott selbst in unsere Herzen ausgegossen hat (Rö 5,5) tun, weil wir unseren Herrn lieben.
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Du schriebst:ZitatWir können nicht hergehen und die Gebote aus dem Gesetz nehmen, in zwei verschiedene Kategorien unterteilen (sittlich-moralisch und rituell), und dann die eine Hälfte halten.
Was rituelle Anweisungen anbelangt … Ich denke, die sollten ausschließlich nur auf den Herrn hinweisen. Durch sein Kommen sind sie aber alle hinfällig geworden, da erfüllt. Also gelten sie auch nicht mehr für uns.„… die ein Schatten der zukünftigen Dinge sind, der Körper aber ist des Christus.“ Kol 2, 17
Ich schrieb:
Zitatm AT gibt es neben den 10 Geboten vom Sinai unzweideutige göttliche Gebote, die auch für uns gelten, denn sie werden im NT angeführt.
...werden im NT angeführt. (Aber auch nicht als ein halten müssen, um vor Gott gerecht zu werden, denn wir sind gerechtfertigt!)
Beim 1. Apostelkonzil wurde wegen der Beschneidung überlegt, wenn einer sich bekehrte, aber kein Jude war. Das wurde fallengelassen, aber es wurde beschlossen, dass sich die Nationen vom Blut, Ersticktem und von Hurerei enthalten sollten. Bei der Hurerei müssen die Inzest-Regeln, Homosexualität und was da noch angeführt wird, enthalten sein, denn Ehebruch als solches war hinlänglich schon durch die Reden des Herrn bekannt. (schon erwähnt) Aber das z.B. Ehebruch mit dem Tod bestraft wurde, wurde durch die Gnade hinfällig, wie die Begegnung mit der Ehebrecherin und dem Herrn klar beweist.Was übrigens die 2 verschiedenen Stoffe anbelangt, die du anführst … Ich finde eine Unterweisung dazu nirgends im NT, deshalb trage ich munter Kleidungsstücke, die diese Norm nicht erfüllen.
Wenn ich jetzt so überlege, fällt mir grad auch nichts ein, was wir als Gebot nehmen und wo die Anweisung sich nur im AT findet. Ich lasse mich aber gerne berichtigen, fällt dir etwas ein?Lieben Gruß, Vroni
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Hallo. Christopher!
Ich will mal versuchen, deinen letzten Beitrag etwas aufzuteilen, weil es sonst zu lang wird und das Lesen ermüdet.
Zunächst zum Inzest im Blick auf 1. Korinther 5.Zitat* Zu 1. Korinther 5: Ich habe diese Stelle bisher noch nie so verstanden. Ich hatte die Sünde, die dort beschrieben ist, immer als Sex außerhalb der Ehe verstanden. Sicherlich war in dem Fall eben noch die familiäre Beziehung vorhanden, es war nämlich Sex zwischen Stiefsohn und Stiefmutter. Ich bin mir allerdings nicht wirklich sicher, ob diese Beziehung das Problem war oder eben einfach die Sache an sich, denn außerehelicher Sex ist eben Sünde - ganz egal mit wem.
* Deshalb, um zurück zum Thema zu kehren: Wäre Inzest nur und absolut ausschließlich im Gesetz verboten und es gäbe in der Bibel keinerlei Hinweise darauf, dass Gott etwas dagegen hat, dann ist Inzest heute erlaubt. * Fazit: Wenn ich nun diese beiden Punkte zusammennehme, dann muss ich leider sagen, dass ich nicht wirklich etwas in der Hand habe, um Inzest für die heutige Zeit als verkehrt dazustellen. Bitte! Ich möchte nicht falsch verstanden werden! Ich selbst habe allein vom Empfinden her mit Inzest ein Problem, aber ich sehe auch ein Problem darin es biblisch zu begründen und es dann letztendlich auch einem Ungläubigen zu erklären.
Gut, 1.Korinther 5 wäre ein Ansatz, aber wie ich oben gezeigt habe, bin ich mir nicht so sicher, ob die eigentliche Sünde Inzest ist.Vergleichen wir mal die Korintherstelle mit dem Inzestverbot.
1. Korinther 5, 1: „… dass Hurerei unter euch ist … dass einer seines Vaters Frau hat.“
3. Mose 18, 8: „Die Blöße der Frau deines Vaters sollst du nicht aufdecken; …“ (wird in Kap 20,11 wiederholt)
Der gleiche Wortlaut. In 3. Mose 18 wird in Vers 7 zunächst von der Mutter gesprochen, in Vers 8 dann von der Frau des Vaters. Das ist nicht eine doppelte Erwähnung der leiblichen Mutter, wozu auch? Die zweite Erwähnung kann also nur eine Stiefmutter meinen.
Deine Annahme im Fall der Korinther ist also richtig. Da die „Frau des Vaters“ = Stiefmutter der Kinder aber auch im Inzestverbot in 3. Mose aufgeführt wird, wird dadurch Inzest auch im NT in 1. Kor. 5 klar als Sünde definiert. In dem Fall war es sogar doppelte Sünde, nämlich Ehebruch und Inzest, bezeichnet als „Hurerei“.Wenn es den Sündenfall nicht gegeben hätte, wäre dieses Inzestgebot wohl nie ausgesprochen worden. Denn alles war „sehr gut“ von Gott erschaffen, auch die Gene der Menschen waren vollkommen. Da aber durch den Sündenfall die Gene degenerierten/mutierten, wurde das Gesetz von Gott zum Schutz der Menschen gegeben. Es ist ja leider eine Tatsache, dass durch Inzest z. B. schwachsinnige Kinder gezeugt werden. Bei dem Paar, von dem die Presse berichtet, ist das ja auch der Fall.
Aus meinem persönlichen Umfeld kann ich dazu auch etwas anführen. Von einer ländlichen Ecke unseres Stadtteils ist bekannt, dass unter den dort ansässigen Bauern vermehrt Inzest getrieben wurde, um die Höfe beieinander zu halten. Ich kenne von dort 2 Frauen persönlich, bei deren Nachwuchs der Inzest schlimme Folgen hatte. Beide haben 5 Kinder. Von der einen Frau war ein Kind in der Lage, eine Ausbildung zu machen. Eines macht Handlangerdienste. 3 sind so schwer geistig behindert, dass sie in einem Heim leben müssen. Ich war von Kind an häufiger mal in dieser Familie und weiß, was das für ein Sorgenelend mit den Kindern war/ist. Die Ärzte haben klar gesagt, dass die betriebenen Inzeste die Gene so sehr geschädigt haben, dass die Kinder die Leidtragenden sind.
Deshalb bin ich dankbar, dass Gott dieses Gesetz erlassen hat und es bis jetzt in unserer Gesetzgebung verankert ist. Und ich betone noch einmal, wie traurig das ist, wenn „aufgeklärte“ Menschen meinen, sie wüssten es besser als Gott und daher diese Gesetze ändern wollen. Wir sollten uns als Christen klar davon distanzieren.Ich hoffe, dass du meine "Beweisführung" nachvollziehen kannst und damit etwas „in der Hand hast“, um vor Anderen argumentieren zu können, warum das Inzestverbot nicht aufgehoben/ungültig ist, sondern noch heute für uns gilt.
ZitatNoch etwas zu Abraham: Vroni, du schreibst quasi, dass Abraham Sara bevor er gläubig wurde heiratete. Hier frage ich mich aber, ob das ein Argument ist. Ja, ich weiß, Gott hasst Scheidung, aber wenn es eine grobe Sünde damals war, dass sie geheiratet haben, dann war es auch eine Sünde, wenn sie nachdem sie gläubig wurden, zusammen lebten, denn es blieb Inzest.
Nein, keine Inzestsünde, denn zu Abrahams Zeiten hatte Gott dieses Gebot doch noch gar nicht gegeben, Christopher. Das geschah erst in der Gesetzgebung am Sinai.
Abraham wurde so 2.166 vor Chr. geboren, und das Volk Israel zog 1.446 v. Chr. aus Ägypten aus. Da liegen also rund 700 Jahre zwischen, und Abraham war längst gestorben, als Gott dem Volk Israel das Inzestverbot gab.Übrigens interessant, dabei auch an Isaak und Rebekka zu denken. Mal schauen: Isaak war Abrahams Sohn. Rebekka war die Tochter von Abrahams Neffen Bethuel, gleichzeitig also die Tochter von Isaaks Cousin.
Jakob war Isaaks Sohn und heiratete Lea und Rahel, die die Nichten von Rebekka waren, da Laban ihr Bruder war … Uff, Verwirrung komplett? :DAlles schön in einer Familie, weil eben kein Inzestverbot zu der Zeit nötig war, da die Gene da noch in Ordnung waren. Moses lebte 6 Generationen nach Abraham, war also sein UrUrUrUrUr-Enkelkind ... bo ey. Hab ich richtig gerechnet?Das war ein langes Werk, deshalb zu den Gesetzen/10 Geboten einen neuen Beitrag.
Lieben Gruß von Vroni.:]
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Hi, Axel!
Diese allgemeine Bezeichnung (drei Räuber) müsste jeden zum Widerspruch reizen, der etwas über Jesus Christus und das Geschehen von Golgatha weiß, aber das Wortspiel regt gleich zum Nachdenken darüber an, was der Dichter ausdrücken wollte.
Und wie sagt die Bibel?
"Und er ist unter die Gesetzlosen (Räuber) gerechnet worden", ... Lukas 22,37 (prophezeit in Jes 53,12)
Lieben Gruß mit "Der Herr IST auferstanden!" von Vroni.
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Hallo,
ich möchte mich noch zu drei Sachen äußern.1) Michael hat bereits 1. Kor 5,1 angeführt, wo ein klarer Beleg aufgezeigt wird, dass die Gebote von 3. Mose 18 für uns Christen bindenden Charakter haben. Ich möchte zusätzlich zu dieser Stelle an das erste Apostelkonzil in Apg. 15 erinnern. Auslöser war die Zankerei über die Beschneidung, die einige von den gläubigen Nichtisraeliten forderten. Auf dem Konzil wurde diese Forderung verworfen, aber in V. 20 und 29 werden 3 Dinge angeführt, die auf jeden Fall gehalten werden sollten.
1.) Enthaltsamkeit von Götzen bzw. Götzenopfern 2.) von Hurerei/Unzucht 3.) von Ersticktem/Blut.Hurerei im engeren Sinn von Ehebruch war längst bekannt, denn darüber hatte der Herr klar gesprochen, z.B. in Mt 5,28.32. Aber hier wird der Horizont um grundlegende ethische Normen erweitert, indem er sich auf die Satzungen Gottes von 3. Mose 18 bezieht. In ihnen wird auch der Ehebruch und Homosexualität V. 20.22 nebst den anderen Vorschriften gefunden. Für Israeliten war das bindend, aber auch für „den Fremdling, der bei ihnen war“. Nachdem Gott die Struktur der Familie klar gemacht hat, wurde der Inzest zur Sünde. Gott verbot ihn aus moralischen und biologischen Gründen, wobei die moralischen meistens viel gravierender sind. Dazu möchte ich hier einen Link setzen. Eine Frau, die von ihrem Vater mit ihrer Schwester gezeugt wurde, kümmert sich als persönlich Betroffene seit 10 Jahren um Inzestkinder. Wen es interessiert: www.melinaev.de
2) Nicht mehr unter Gesetz … Richtig, wir leben im Zeitalter der Gnade. Gnade heißt aber nicht, Bahn frei für die moderne Aufgeklärtheit und sexuelle Selbstbestimmung. Im AT gibt es neben den 10 Geboten vom Sinai unzweideutige göttliche Gebote, die auch für uns gelten, denn sie werden im NT angeführt. Der Herr selbst hat die Autorität des AT bestätigt, z.B. in Mt 5,18 oder Joh 10,35 u.a. Stellen. Er war auch nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen.
3) Zitat Christopher:
ZitatEs ist ja so, dass gerade am Anfang der Menschheitsgeschichte es zwangsläufig eine ganze Menge Inzest gab. Und auch zu Zeiten, wo das nicht mehr notwenig war - ich denke an Abraham - heirateten Geschwister: Sarah war Abrahams Halbschwester.
Zitat Michael:
ZitatWenn nun Abram seine Schwester Sarai, etwa 400 Jahre bevor das Gebot auf dem Sinai kam, zur Frau nahm, war es dann ein Verstoß gegen Gottes Vorschriften?
Abram heiratete Sarai nicht erst, als Gott ihm erschienen war. Sie war schon seine Frau, als er Gott noch gar nicht kannte. Er wohnte mit ihr und anderen aus der Familie in Chaldäa und später in Mesopotamien. Abram war ein Götzenanbeter, und er tat mit dieser Heirat nichts anderes, als die „Weise der Nationen“, von denen Gott sein Volk auch durch die später gegebenen ethischen Vorschriften unterscheiden wollte. Ur und Haran waren sogar das Zentrum der Mondanbeter. Ist übrigens wertvoll, mal darüber nachzudenken, weshalb ausgerechnet Abraham der Stammvater des Volkes Israel wurde.
Abschließend: Ich bin froh, dass es noch biblische Gebote gibt, die tatsächlich in unserem Staat Grundlage für Gesetze sind. Der Paragraph 173 weist allerdings trotzdem erhebliche „Freiheiten“ auf, über die ich den Kopf schüttel. Tatsache aber ist, dass Satan an allen verbliebenden Fundamenten rüttelt, damit alles im Chaos versinkt und Gottes Ordnungen auf den Kopf gestellt werden. Betr Homosexualität hat er es geschafft, den Begriff „wilde Ehe“ kennt keiner mehr, Abtreibung ist legalisiert … Auch Pädophilie wird gesellschaftsfähig werden, denn warum denn nicht Sex mit Minderjährigen?! Da ist doch nichts bei?? Eine Abschaffung des Inzest-Paragraphen wäre meines Erachtens der erste Schritt dazu.
Als Christen sollten wir nicht auf die liberale und tolerante Schiene einer Gesellschaft geraten, die immer weniger Werte braucht und damit absolut wertlos wird. Was gegen Gottes Wort ist, darf uns nicht vereinnahmen und einlullen.
Mann Leute, womit soll Salz gesalzen werden, wenn es geschmacklos und fade geworden ist? Es ist nur noch zum Zertreten gut …Lb. Gruß, Vroni.
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Hi, Marek!
Es steht auf jeden Fall in "Glaubenslieder"/Brockhaus-Verlag ISBN 3-89397-336-2 (CLV).
Wenn du aber nur dieses Lied brauchst, kann ich es gerne scannen und dir als Anhang auf deine E-Mail-Adresse senden. Möchtest du?
Lieben Gruß, Vroni.
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Hi, Hendrik!
Mir fällt dazu spontan eine Stelle aus Gottes Wort ein:
ZitatAlso nun, wie wir Gelegenheit haben, lasst uns das Gute wirken GEGEN ALLE, AM MEISTEN aber gegen die Hausgenossen des Glaubens. Gal 6, 10
Ich finde, dass das eine klare Weisung ist. Glaubensgeschwister sollen bevorzugt werden, aber darüber hinaus sollen wir auch Andere, die Not haben, nicht vergessen. Dazu gehören nicht nur bedeutende Unglücke, die durch die Medien groß herausgestellt werden (Tsunami etc), sondern auch der Mensch, der an meine Türe klopft oder an der Straße sitzt. Außerdem gibt es dabei immer Gelegenheit, ein Gespräch anzufangen.
Von WMcDonald habe ich mal gelesen, (nicht wörtlich zitiert) dass er nicht darüber nachdenkt, ob derjenige wirklich zu Recht bettelt. Er gibt immer, um so auszuschließen, dass er jemandem Hilfe verweigert, der es braucht. Das ist natürlich eine Einstellung, die man übernehmen könnte.Bis jetzt denke ich aber meistens darüber nach, wo ich was hingebe. Es gibt einige Institutionen, wo Veruntreuungen aufgedeckt wurden, die schließe ich ganz klar aus. Wenn ich jemanden sehe, der bettelt, leere Pullen hinter sich liegen hat und gleichzeitig aus einer dicken Packung raucht, meldet sich auch mein Verstand.
Ich denke aber auf Grund des Verses und auch anderer, dass wir als Christen in diesem Sinne auch eine humanitäre oder soziale Verantwortung haben. Wenn wir Gelegenheiten bekommen, körperliche Not zu lindern, sind wir auch glaubhaft, wenn wir von unserem Glauben sprechen, denn von frommen Worten wird keiner satt.
Allerdings muss man dazu auch in der Lage sein. Man nimmt nicht Nahrung für die eigenen Kinder, um es fremden zu geben, wenn man danach nichts mehr hat. Auch das steckt in diesem Vers.Das mal als Einstieg, wenn ich jetzt praktische Beispiele anführe, wird’s zu lang, und es wollen doch bestimmt viiiele was dazu schreiben.
Wo haben die sich bloß alle verkrochen?!
Lieben Gruß, Vroni.