Beiträge von Vroni

    Aus einer Rundmail:


    Lutherischer Abtreibungsarzt tauft seine Kindsleichen, bevor er sie verbrennt


    Es ist unglaublich, aber dennoch wahr: Der amerikanische Abtreibungsarzt Dr. George Tiller ist ein Lutheraner, der regelmäßig mit seiner Frau am Abendmahl seiner Gemeinde teilnimmt. Seine Frau Jeanne, die dem
    „Arzt" bei seiner Arbeit hilft, schreibt sogar ab und zu Andachten für den Gemeindebrief. Tillers Gemeinde ist die „Lutherische Kirche der Reformation", die Teil der 4,7 Millionen Mitglieder starken Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika (ELCA) ist.


    Deren leitender Bischof Mark Hanson ist gleichzeitig Präsident des Lutherischen Weltbundes.


    Tiller rühmt sich auf seiner Webseite im Internet, schon 60.000 Kinder im Mutterleib getötet zu haben. Pro Woche nimmt er etwa 100 Spätabtreibungen vor, was bedeutet, dass er Ungeborene nach der 12.Schwangerschaftswoche im Mutterleib umbringt. Pro Kindsmord kassiert er 6.000 Euro. Allein diese Tätigkeit von Tiller ist für einen Christen schon unfasslich. Noch unfasslicher ist allerdings der Umstand, dass der Deutschstämmige die von ihm umgebrachten Mädchen und Jungen noch lutherisch tauft, bevor er sie in seinem Klinik angeschlossenen Krematorium verbrennt.


    Als Pastoren von konservativen Glaubensgemein¬schaften in einem Gottesdienst von Tillers Gemeinde dagegen protestierten, dass dem Ehepaar Tiller dort der „wahre Leib und das wahre Blut Christi unter der Gestalt
    von Brot und Wein" (Augsburger Bekenntnis, Artikel 10) gespendet werden, rief Tillers Pfarrer Tom Hallstrom die Polizei und unterschrieb einen Haftbefehl gegen diese Amtsbrüder; die Protestierer verbrachten hernach sieben Stunden im Gefängnis.


    Quelle: Dr. Uwe-Simon Netto, Leiter des
    „Zentrums für Lutherische Theologie und
    Öffentliches Leben" in St. Louis
    (USA)



    Ist mir schlecht ... ;( Vroni

    Hallo C.F.,


    in dem Film wird ein Plakat gezeigt, dass damals als Werbung für den geplanten Bau des Parlament herausgegeben wurde. Darauf ist mit vereinfachten Strichen das Gemälde von Brueghel zu sehen, angereichert mit Bauleuten, Lastenkran etc. Dazu soll sinngemäß von einem der Verantwortlichen geäußert worden sein "Wir werden den Bau vollenden" . ?( Das flügelförmige Gebäude ähnelt dem Gemälde natürlich nicht, es ist der 60 m hohe Turm daran gemeint. Meine Frage war auch nur, ob irgendwo nachgelesen werden kann, unter welchem Aspekt, mit welcher Absicht der Bau so entworfen worden ist. Dieses Plakat z.B. müsste doch irgendwo einzusehen sein, wenn es so existiert hat?


    Unter entsprechenden Links zum Eur. Parl. habe ich nur gefunden, dass die Architektur des Gebäudes, das vom Architecture Studio Europe geplant wurde, "auf der Verbindung von Kreis und Ellipse basiert". Na schön, diese Aussage erkenne ich auch mit bloßem Auge. :rolleyes:


    Lieben Gruß, Vroni.

    Hallo @ all,


    ich habe einen Film erhalten und soll dazu Stellung nehmen. Er heißt "Der Raub der Europa", und wird von David Hathaway kommentiert, der die extreme pfingstlerische Zeitschrift "propheticvision" herausgibt. Er verbreitet Endzeitprophetien, die dem naiven Zuschauer/Zuhörer imponieren müssen, obwohl sie einfach suspekt sind. X(


    Nach dem Anschauen des Films bezeichnete ich ihn klar als falschen Propheten, der in seinen Anschauungen auch biblische Falschanwendungen hat, die dem aufmerksamen Bibelleser auffallen müssen. Erst danach habe ich unter google mehr über seine Person gelesen und fand meine Meinung bestätigt.


    Aber ich habe eine Frage an diejenigen, die auch von seiner "Babylon-Prophetie" gehört haben. Im ersten Teil seines Filmes vergleicht er das Europaparlament in Straßburg mit dem bekannten Gemälde des Turmbaus von Babylon (Maler P. Brueghel d. Ä., glaub ich). Tatsächlich ist die Ähnlichkeit Gemälde/Parlament verblüffend, fast schockierend.


    Meine Frage: Kann mir jemand sagen oder eine Info-Quelle nennen, unter welchen tatsächlichen Aspekten das Parlament so erbaut wurde, d.h. was sich der Architekt dabei gedacht hat?


    Danke schön, lieber Gruß - Vroni.

    Hallo lakost,


    also, irgendwie stagniert das hier so alles mit der Rätselei, oder? ;) Ich hab zu deiner Frage auch nicht so ganz den Durchblick, nur ein paar Puzzlegedanken:


    Allgemein gilt ja der Löwe als der König der Tiere. Vor kurzem habe ich aber im Buch Hiob etliches gelesen und kam da u.a. auch noch einmal die Beschreibung von Behemoth und Leviathan. Über die beiden hab ich dann noch mal in diversen anderen Büchern nachgelesen, weil die Meinungen ziemlich auseinandergehen, mit welchen heute noch lebenden Tieren sie identisch sein sollen. Besonders den Leviathan beschreibt Gott ja sehr intensiv und genau. Da verwendet er auch mal den Begriff "König". Aber ich habe keine Ahnung, ob du 1. das meinst und 2. wie du dir eine biblische Begründung dazu vorstellst. Deshalb denke ich, kläre uns jetzt mal über den König auf, bitte. ?(


    Außerdem: Falls der Rätselthread weitergeführt wird, dann sollte bei Ausbleiben einer Antwort nach längstens einer Woche die Lösung reingestellt und was Neues gefragt werden. So fehlt auch noch immer die Lösung über den (Mord?) mittels der nassen Decke. Ich hab es inzwischen nachgelesen, aber das macht vielleicht nicht jeder.


    Lieben Gruß, Vroni :)

    Hallo Damaris! :]


    Wenn man „Bild“ als „Repräsentant Gottes auf der Erde“ versteht (wie in der ersten Ausarbeitung erklärt), dann ist es so, dass Adam auch nach dem Sündenfall immer noch der Repräsentant Gottes auf dieser Erde war, allerdings sehr abgeschwächt wegen der Folgen der Sünde. Dies galt dann auch für seinen Sohn, den er "nach seinem Bild" zeugte bis hin zu jedem Menschen, der geboren wurde, bis in unsere Zeit. Wenn du fragst, ob an der Stelle in 1. Mose 5, 3 der Sohn als „Bild“ einen sündigen Menschen repräsentiert, so könnte man diesen Sinn intuitiv hineinlegen. Wenn ich aber das zu Grunde lege, was ursprünglich damit gemeint war und dann auch 1. Kor. 11,7 dazunehme, dann kann ich das nicht in diesem Sinn sehen. Dagegen betrifft „in seinem Gleichnis“ die sündige Natur, da war der Sohn absolut genau wie der Vater, ebenfalls bis in unsere Zeit, wo jeder Mensch als Sünder geboren wird.


    Es geht einfach darum, was in hebräisch mit Bild und Gleichnis ausgedrückt wird (erster Beitrag). In vielen Büchern wird es einfach zusammen abgehandelt, aber wir haben damals eine sehr spezielle Ausarbeitung dazu gelesen, weil uns der Unterschied zwischen Bild und Gleichnis interessierte. Vielleicht fällt Michael hierzu auch noch etwas ein, was er erwähnen oder erklären möchte.


    Lieben Gruß, Vroni. :) ;)



    Hallo @ all! :)


    Enrico ist zu Hause bei seinen Eltern und Geschwistern! Von Herzen sagen die Eltern noch einmal allen Dank, die an ihren Jungen im Gebet gedacht haben! Sie sind glücklich und froh, dass sie ihren Jungen behalten durften.


    Der Herr ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hat mein Herz vertraut, und mir ist geholfen worden; daher frohlockt mein Herz, und ich werde ihn preisen mit meinem Lied! Ps. 28, 7

    @ victor


    Zitat

    Deine Frage an Alex: Mich wundert deine plötzliche Sinneswanderung. Von einer Empfehlung kommst du zu einer Warnung. Wie kommt’s?


    Da bin ich wohl der Grund, Victor. Alex und ich hatten gestern (nach seinem Eintrag) ein langes Gespräch über die Aussagen von P.W.und haben zu etlichen Dingen Gottes Wort herangezogen und verglichen. Einiges davon ist in den Beiträgen schon erwähnt worden. Nach unserem Gespräch hat Alex dann seine Korrektur reingeschrieben.


    Ich möchte dem Thema folgenden, Bibellesern sicher gut bekannten Bericht hinzufügen:


    Ein Neffe geht mit seinem gottesfürchtigen Onkel auf einem guten Weg, den Gott geboten hat. Er sieht, wie sein Onkel einen Altar baut und anbetet, von ihm selbst wird das nicht gesagt. Nach der späteren Trennung von seinem Onkel geht er, erstmals auf sich allein gestellt, direkt auf einen bösen Weg, denn er hat einen absoluten Zug zur Welt, nähert sich ihr immer mehr und wohnt schließlich mitten in einer Stadt, wo alles denkbar Schlechte an der Tages- und Nachtordnung ist und die deshalb von Gott ausgelöscht werden wird. Er tritt nie als ein Zeugnis für Gott in Erscheinung, sondern bevorzugt einen Platz bei den "Geachteten" im Tor. Als das Gericht hereinbrechen soll und er das erste Mal von Gott spricht, lachen seine Schwiegersöhne über diesen dollen Witz, den er da gerissen hat. Total unglaubwürdig ist er, nie seinen Kindern und Frau ein "Priester der Familie" gewesen. Als er schließlich von Engeln zur Rettung aus der Stadt geführt wird, verliert er seine ungehorsame Frau und endet er mit seinen beiden Töchtern in einer Höhle. Dort lässt er sich bereitwillig bis zur Bewußtlosigkeit mit Alkohol abfüllen, vergisst dadurch jegliche moralische Werte und seine beiden Töchter haben leichtes Spiel, mit ihm zu schlafen. Die beiden Söhne, die daraus geboren sind, wurden zwei der größten Todfeinde des Volkes Israel. Danach liest man nichts mehr von diesem Mann, den wir als hoffnungslos verloren bezeichnen würden, bis auf eine einzige Stelle im NT:


    "... und (Gott) die Städte Sodom und Gomorra einäscherte und zur Zerstörung verurteilte, indem er sie denen, welche gottlos leben würden, als Beispiel hinstellte; und den GERECHTEN LOT rettete, der von dem ausschweifenden Wandel der Ruchlosen gequält wurde; (denn der UNTER IHNEN WOHNENDE GERECHTE quälte durch das, was er sah und hörte, Tag für Tag SEINE GERECHTE SEELE ..." 2. Petrus 2, 6-8


    Ich bin froh, dass Gott uns dies in seinem Wort berichtet! Natürlich niemals als Freibrief für Gläubige, nach der Bekehrung wie ein jämmerlicher Lot zu leben, logisch, aber als mahnendes Beispiel, Gottes Souveränität zu beachten, mit der er alleine beurteilt und weiß, wer ihm gehört und wer nicht.


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    "Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: DER HERR kennt, die sein sind; und jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit!" 2. Timotheus 2, 19


    Zitat

    Hamilton Smith schreibt dazu: "Kein Versagen des Menschen kann den Grund verrücken, den Gott gelegt hat, oder Gott davon abhalten, das zu vollenden, was er begonnen hat ... Diejenigen, die dem Herrn gehören, mögen in der Masse untergehen, doch sie können nicht endgültig verloren gehen."


    Zitat

    WMCDonald: Der "Grund Gottes" hat ein zweifaches Siegel, die göttliche und die menschliche Seite. Die göttliche "der Herr kennt, die sein sind". Die menschliche, dass diejenigen, die sich zu Christus bekennen, die Echtheit ihres Bekenntnisses durch ihr geheiligtes und gottesfürchtiges Leben zeigen.


    So sollte es sein, aus Liebe und Dankbarkeit zu unserem Herrn, der alles für uns gegeben hat. Aber auch einen "gerechten Lot in seinem grenzenlosen Versagen" zeigt uns Gott, das müssen wir so stehen lassen.


    Lieben Gruß, Vroni.

    Käse, Milchkäse oder Kuhkäse ... ?( Schon stehen wir da, vielleicht kommt es auch auf die Übersetzung an? Königskind meint den Milchkäse aus 1. Samuel, ich den Kuhkäse aus 2. Samuel, und du, lakost, meinst dann höchstwahrscheinlich das normale Wort ohne Zusatzbezeichnung aus Hiob. Hm ... Kannst du dann bitte mal die richtige Sorte = Stelle angeben, die du meintest?


    Bei Hoseas Frau wird es dann hoffentlich nicht mehrere Möglichkeiten geben. ;) Ich habe übrigens aus dem Gedächnis keinen Schimmer, wie die Dame hieß.


    Lieben Gruß, Vroni.

    Mein Mann und ich haben mal auf einem "Wiesenfest" einen Käsestand gehabt, da spielte auch dein gesuchter Begriff eine Rolle und damit natürlich die Stelle, allerdings als zusammengesetztes Hauptwort. Richtig? Dann sag ich nicht mehr, vielleicht mögen andere ja noch raten ...


    Lieben Gruß, Vroni. ;)

    Hallo @ all! :)


    Es gibt einen dicken Grund zum Danken! Wahrscheinlich kann Enrico in einigen Tagen die Intensivstation verlassen. Er ist fieberfrei, kann selbst essen.


    Seine Eltern sind überwältigt von der Größe und Macht unseres Herrn, und sie grüßen alle Beter dankbar mit 1. Sam 7,12: "... bis hierher hat uns der Herr geholfen."


    Lieben Gruß, Vroni :)

    Hallo Lena,


    was möchtest du denn genau ansprechen/wissen/mitteilen? Es gibt eine ganze Menge Dinge, die man betr. "Christ und Krieg" posten kann, aber du hast doch sicher eine klare Absicht dabei? Es wäre schön, wenn du da etwas mehr sagen könntest.


    Lieben Gruß, Vroni. :)

    Hallo Königskind!


    Es git die Website http://www.scm-shop.de vom Hänssler-Verlag, da klickt man auf Downloads, gibt links den Titel ein, dann auf "Suchen", und los geht es.


    Ich habe das ausprobiert und es klappt. Unter diesem Link findest du das betreffende Lied und kannst eine Kopie für 1,20 Euro erwerben. Schau es dir mal an.


    http://www.scm-shop.de/downloa…5D=66382&cHash=c2e72f5de0


    Viel Freude beim Singen und Musizieren! Bei uns hängt der Text übrigens als Poster in unserer Wohnung.


    Lieben Gruß von Vroni. :)

    @ all


    Enrico hat eine 2. OP überstanden, ist jetzt aus dem künstlichen Koma herausgenommen worden und atmet selbstständig. Er reagiert auf Zuwendung, ist aber sehr schwach und muss weiter auf der Intensivstation verbleiben. Seine Eltern bedanken sich für alle Gebete, die getan werden, sie spüren es jeden Tag.


    Bitte denkt weiter im Gebet an Enrico und seine Eltern! Danke. :)

    @ all ...


    Da hab ich grad sehr geschmunzelt. Eigentlich suchte ich eine andere Geschichte von Spurgeon, die ich mal irgendwo gelesen habe. Darin hatte er eine Wette abgeschlossen, eine gewisse Zeit vom Rauchen zu lassen, um zu zeigen, dass er davon nicht abhängig war. Er gewann die Wette und hätte jetzt eigentlich wieder beginnen können, tat es aber nicht. Wenn ich die Geschichte wieder finde, poste ich sie hier noch mal. Statt dessen begegnete mir folgende Episode, eingebunden in ein Predigtthema „Gegen den Richtgeist“. Sehr lesenswert! Den Link dazu habe ich unten mal angegeben. Hier Auszüge daraus:



    Code
    https://www.wcg.org/de/artikel/default.asp?id=161&q=Gott



    In dieser Predigt finden sich etliche Aussagen verschiedener Beiträge wieder. Dazu noch was von mir:


    Ich kann mich auch noch an einige wenige Jahre erinnern, als keiner etwas dabei fand, nach den Gottesdiensten rauchenderweise draußen zu stehen. Doch das seit Jahren erweiterte Gesundheitsbewusstsein in Bezug auf die Qualmerei hat bewirkt, dass es mir gewaltig stinkt, dass einer meiner Söhne ebenfalls raucht. Aber nicht, weil dadurch die Wohnung des Hl. Geistes verqualmt wird, sondern weil er leichtsinnig seine Gesundheit aufs Spiel setzt. Da braucht mir auch keiner kommen, um Johannes Heesters als Vorbild hinzustellen, über 100 Jahre, trotz Raucherei, stell dir das mal vor! :wacko:


    Fact ist, dass 2 rauchende Verwandte an Lungenkrebs gestorben sind. Die Danksagung betr. Beerdigung des Einen kam grad per Post. Bei ihm waren wir noch vor wenigen Wochen, und es war einfach nur schlimm. :(


    Wenn bei einem an Lungenkrebs erkrankten der Krebs platzt und das Blut in hohem Bogen sprudelt und ihn erstickt, ist das kein schönes Hinübergehen zum Herrn, sondern ein erbärmliches Abkratzen mit höchster Todesangst. Über die Ausstellung „Körperwelten“ von G.v.Hagens kann man gewiss streiten, aber ich habe sie besucht und dort schwarze Raucherlungen gesehen, einfach nur schockierend.


    Die gesundheitlichen Aspekte reichen daher für mich schon als Argument gegen das Rauchen, da brauche ich sie nicht noch christlich zu verbrämen. Der Heilige Geist, der in mir wohnt, wird durch das Rauchen keinen Krebs bekommen, auch kein Diabetes durch Fettleibigkeit, aber der Mensch selbst steht eindeutig in der Gefahr. So weit es in unserem Willen und unserer Macht steht, sollten wir also schon versuchen, unseren Körper zu pflegen und damit gesund zu erhalten, s. Feststellung in Epheser 5, 29.


    Betr. christlicher Sicht ziehen aber auch die Erlebnisberichte, dass man wirklich frei von div. Süchten werden kann (auch mein eigener Mann war Raucher). Dagegen mit zitternden Händen eine Zigarette anzuzünden und dabei einem Alki/Junkie zu erzählen, dass der Herr mächtig ist, wirklich frei zu machen, nicht nur von Sünde, sondern auch von Gebundenheiten/Süchten, kommt sicher nicht so ganz glaubwürdig rüber, zumindest ist man kein lebendes Beispiel dafür. Bei der Gefährdetenhilfe habe ich es oft erlebt, dass Hoffnung aufkeimte, wenn man erzählen konnte „Du, ich hab das selbst mitgemacht, ich war genauso kaputt. Aber guck mich jetzt an. So, wie Jesus mir geholfen hat, kann er auch dir helfen!“.


    Wer aber meint, den Richter rauskehren zu müssen ... s. Link :!:


    Lieben Gruß, Vroni.

    @ all
    Gerade erreichte mich diese Mail, bitte betet mit!


    Danke.

    Zitat


    Zitate Kai:


    Tja, ein praktisches Beispiel..... es handelt sich wohl mehr um eine Wunschvorstellung als um erlebte Beispiele. Wir haben Gott doch ganz schön in Stücke geschlagen - und von der Einheit und von der Liebe, an der uns die Welt erkennen soll, und auch das wir seine "Jünger" sind - davon ist oft nicht mehr viel übrig.
    Naja, vieleicht schaffen wir es ja noch mal irgendwann, die Kohlen zusammen zu schieben. Dann brennt auch das Feuer wieder heller und wärmer :thumbup:


    Hallo, Kai!
    Du hast das sehr gut beschrieben und ausgedrückt, nicht nur obige Zitate, sondern auch das andere deiner Antwort. Ich würde mir auch wünschen, so eine Frische und Einheit wie zur Zeiten der Apostelgeschichte jetzt und hier unter Christen erleben zu können, wo auch dein angeführter Vers aus 1. Kor 14 jeden Tag Wirklichkeit ist. :] Nicht zu vergessen aber: Die junge Gemeinde wurde massiv verfolgt und jeder musste bereit sein, sein Leben täglich oder sogar stündlich zu verlieren. Als Kaiser Konstantin den Christen einen Platz gab und sie gesellschaftsfähig wurden, da fällt mir nur das Chanson von Hildegard Knef ein: "Von nun an ging's bergab ..." ;(


    Obwohl ja auch in der jungen Gemeinde Satan kräftig tätig war. Ananias und Saphira wurden wegen Unehrlichkeit von Gott getötet ... Markus verschwand in die Welt ... Paulus und Barnabas kriegten Krach ... Petrus wurde angemacht ... Demas verließ die Gemeinde ... Das sind so einige Dinge, die für uns aufgeschrieben worden sind, es gab sicher noch eine Menge mehr. Allein in den Briefen des Paulus - was wird da oft von Uneinigkeit berichtet, wie ist er von anderen runtergemacht worden, wie wollte da jeder sein eigenes Süppchen kochen und eine besser belehrte Gemeinde werden ... Also beileibe keine paradiesischen Zustände.


    Ich bin von Natur aus Optimist, aber deinen letzten Satz kann ich so nicht vorbehaltlos bejahen. Als Wunschvorstellung logo, aber auch ein Optimist steht mit beiden Beinen auf der Erde und kann vor der Realität die Augen nicht verschließen, die er jeden Tag sieht und erlebt. Es geschieht zwar immer wieder in kleinerem Rahmen, dass Gläubige unterschiedlicher Gemeinden zusammenrücken und z.B. einen gemeinsamen Dienst tun, aber eine weltweite Einheit wird es nicht mehr geben (können). Deshalb halte ich mich an die ganz persönliche Aufforderung "Du aber ..." Das findet man etliche Male in Gottes Wort, gesagt in Bezug auf die "letzten Tage", bevor unser Herr wiederkommt. Man wird also in die eigene persönliche Verantwortung genommen. Und ehrlich, allein da habe ich reichlich zu tun, mich in die Selbstkritik zu nehmen. Manchmal wünschte ich, mit meinem heutigen Wissen und Erleben mein Christenleben noch mal von vorn beginnen zu können, aber leider auch nur eine Wunschvorstellung ...


    Lieben Gruß, Vroni :)

    Und mich würde wirklich interessieren, wozu du diese Frage gestellt hast, lakost. "Später dazu mehr ...?" - das facht weder meine Neugier an, noch reicht es mir als Erklärung.


    Die meisten über Jahrzehnte bestehenden Gemeinden können sich sicher nicht von alten Traditionen frei sprechen, Da gibt es beides, positive und negative Traditionen, aber selbst wenn Negatives überwiegt, soll man dann hier öffentlich in Bezug auf seine Heimatgemeinde schmutzige Wäsche waschen? Wenn vorhanden, ziehe ich es vor, diese Dinge allein meinem Herrn zu sagen, er schafft es nämlich, da ganz alleine was zu bewirken, soviel traue ich ihm tatsächlich zu. Wobei ich aber nicht nur diese Dinge nenne, sondern vor allem regelmässig alle meine Geschwister der Heimatgemeinde namentlich vor den Herrn bringe. Ich denke, dass das viel zu wenig getan wird, statt dessen wird mehr rumkritisiert. Das ist für mich, wie wenn man ein Pferd von hinten aufzäumt, es wird höchstens rückwärts gehen, still stehen oder sich aufbäumen, vorwärts bringst du es nicht.


    Rö 14, 19: "Also lasst uns nun dem nachstreben, was des Friedens ist und dem, was zur gegenseitigen Erbauung dient. Zerstöre nicht einer Speise (oder einer alten Tradition) wegen das Werk Gottes ..." I Auch in diesem Sinne möchte ich mich an diesen Vers halten, und was mich ganz besonders zurückschrecken lässt, ist, dass Satan der "Verkläger der Brüder" (Geschwister) genannt wird. Auf diese Schiene gerät man nämlich ganz schnell, wenn man meint, echtes Christsein beginnt zunächst beim Großreinemachen in der Gemeinde. Deshalb solltest du deine wahrscheinlich harmlos gemeinte Frage vielleicht noch mal überdenken?


    Lieben Gruß, Vroni.

    Hallo @ all …


    Gute Frage von Mikros. Kommen wir also mal wieder mit beiden Beinen auf die Erde. :) Eine Diskussion ist zunächst mal überhaupt nichts Schlechtes. Die Netiquette dieses Forums drückt es schon ganz gut aus: <<Damit alle User sich in Frieden untereinander austauschen können, ist es nötig, einige Regeln aufzustellen, wobei wir bitten, dass diese auch befolgt werden. * Respektiere andere User und akzeptiere, wenn sie eine andere Meinung haben. Du brauchst dem nicht zustimmen, sondern kannst deine Meinung dagegensetzen, aber immer in Frieden und Freundlichkeit. Grundlage dazu soll im Sinne dieser Webseite zuerst Gottes Wort sein.>>


    Also: Austausch untereinander, weil es logo andere Meinungen gibt. Dabei Frieden halten, freundlich bleiben. Eine Diskussion ist also ein Gespräch (verbal oder schriftlich (Diskussionsforum)) zwischen 2 oder mehr Leuten, bei denen jeder seine Argumente zu einem bestimmten Thema vortragen kann. Das Gute dabei ist, dass man die Ansicht/das Wissen/die Überzeugung eines Anderen kennen lernt. Das kann mich z.B. zur Selbstkritik bringen, das kann einen Anderen zu Jesus Christus bringen. Natürlich gibt es sinnlose Diskussionen, bei denen man sich nur noch im Kreis dreht, die sollte man beenden. Es gibt Diskussionen nur um des Redens willen, schade um die vertane Zeit.


    Beispiel: Ich habe vor kurzem eine Doku aus Amerika gesehen. Da waren gläubige Praktikanten bei einem Missionswerk, das Kinder aus den Gettos zu einer evangelistischen Kinderstunde einlädt. Dazu bekommen sie immer eine Kleinigkeit und ihnen werden biblische Geschichten erzählt und damit Jesus Christus vertraut gemacht. Vor den Kinderstunden verteilten die Mitarbeiter und Praktikanten schriftlich und mündlich Einladungen. Da kamen sie auch zu 2 Frauen, von denen die eine voll aufdrehte: „Ihr Christen bestecht Kinder, damit sie in die Kinderstunde kommen!“ Der junge Praktikant fragte ruhig nach, wie sie das meinen würde. Sie: „Ich bin Jüdin und kann das nicht ertragen, wie ihr sie hier sammelt und von Jesus erzählt! Ich bin Jüdin und bin zufrieden! Ich brauche euch nicht!“ Er: „Aber wir bestechen doch die Kinder nicht, sie freuen sich, wenn sie ein kleines Geschenk erhalten und wir ihnen aus der Bibel erzählen.“ Sie: „Ich bin Jüdin! Eine glückliche Jüdin! Kapierst du das?“ Daraufhin sagte er: „Okay, ich wünsche ihnen Gottes Segen.“ Drehte sich um und ging davon. Hier war keine Diskussion möglich, also zog er sich zurück.


    Eine andere Sache aus Apg 18, 28: „… denn kräftig widerlegte er die Juden öffentlich, indem er durch die Schriften bewies, dass Jesus der Christus ist.“ Die Rede ist von Apollos, sehr talentiert in Rhetorik, mit tiefem Eifer ausgestattet und einem fundiertem Wissen (auch Dank Aquila und Priscilla). Apollos sprach öffentlich, und ich sehe hier vor meinem inneren Auge eine richtige Powerdiskussion. Das griechische Wort an der Stelle bedeutet „zu widerlegen mit Rivalität und Aufwand …) Das klingt nicht zahm, oder?


    Übrigens, wenn Gottes Wort sagt, dass man z.B. törichte Streitfragen vermeiden soll, dann ist das meines Wissens nach immer für Gläubige untereinander gemeint, z.B. in 2. Timotheus 2, 24, die beiden Briefe gehen ja unter dem Oberthema „Auf dass du weißt, wie man sich verhalten soll im Haus Gottes“. Oder gibt es Stellen in Bezug auf Ungläubige?


    Deshalb würde ich dieses Wort nicht einfach als schlecht hinstellen, sondern würde da spezifizieren. Ich denke gerade an einen jungen Bruder, der über 2 Jahre mit einem atheistischen Schulkollegen eine schriftliche Diskussion über die Bibel führte. Ich durfte den Schriftverkehr mitlesen und staunte oft über den scharfen Intellekt des Atheisten. Das Endergebnis aber war, dass er sich bekehrte und die Beiden ab da miteinander persönliches Bibelstudium betrieben. Die jahrelange Diskussion hatte sich also gelohnt, denke ich. :)


    Lieben Gruß, Vroni.


    P.S. Hab grad deinen Beitrag gesehen, Kai. Übrigens schön, dass du mal wieder auftauchst! :) Bitte gibt mal ein praktisches Beispiel:


    Zitat

    Würde man nicht nur über Gott reden, sondern ihn den Leuten zeigen, dann müsste man erst gar nicht diskutieren

    Hallo Wolfgang,


    danke für deine Antwort. Ich habe hier länger nicht geschrieben, weil ich die Kommunikation zwischen dir und Usern im Bethanien-Forum nach und nach gelesen hab, und auch unter google findet man ja etliches Lesenswertes über die Lebensgeschichte deiner Frau und dir. Das kann man nur weiterempfehlen. :)


    Ich finde es einfach ermutigend, von Menschen zu wissen, die der Herr aus den ZJ herausgeholt hat. Meistens schaut man nämlich den ZJ ziemlich deprimiert hinterher und fragt sich, ob es nun genützt hat, was man ihnen sagte. Besonders bei jungen Menschen bin ich einfach traurig, wie sie blind alles nachsagen, dann aber auch nachdenklich sind und deshalb schnell von der älteren Begleitperson weggeführt werden. :(


    Aber auch wenn der Geist des Antichristen schon überall spürbar ist, der Herr ist größer als der in der Welt ist!!! (Vollständig nachzulesen in 1. Johannes 4, 3.4) Deshalb nicht aufgeben, sondern dran bleiben, der Herr kann zu seiner Zeit Herz und Gewissen erreichen.


    Herzlichen Gruß von Vroni.

    Hallo Wolfgang, danke!


    Du schriebst ja, dass die ZJ eine "eigene" Bibelvesion haben. Ist deine angeführte Stelle aus Hebr darin vielleicht anders deklariert? Ansonsten hat man wirklich den Eindruck, dass das "Fußvolk" einfach den Führern hörig ist, denn die Behauptung ist ja völlig aus der Luft gegriffen.


    Zu mir kam einmal eine ZJ älteren Jahrgangs, tatsächlich alleine. Unser Gespräch drehte sich sehr schnell um die Heilsgewißheit. Sie guckte mich total konsterniert an und sagte: "Diese Bibelstellen kenne ich überhaupt nicht, steht das wirklich so da? So sicher kann man sein, dass man einen Platz bei Gott hat? Das ist mir alles neu."


    Ihrer Erzählung nach war sie durch etliche Gemeinden und Auffassungen gegangen, bis sie schließlich bei den ZJ hängenblieb, weil sie sich da wohl fühlte. Aber sie nahm ziemlich nachdenklich alle Bibelstellen mit und wollte es selbst nachlesen. Nur - wiedergekommen ist sie nicht. :(


    Sind deine Broschüren zu Fragen auch on gestellt?


    Herzlichen Gruß von Vroni