Hallo zusammen,
ich habe vor einiger Zeit einen Artikel in einer christlichen Zeitschrift gelesen der mich ziemlich umgehauen hat. Hier einmal ein Auszug
ZitatSelbstmord ist eine Sünde – es ist, wie der Name besagt, Mord – und ein unerlaubtes Eingreifen in Gottes Plan für das Leben des Betreffenden. Und es ist auch eine Sünde, weil dadurch Angehörige und Mitmenschen oft in tiefe Not gestürzt werden. Das Tragische ist, dass der Selbstmörder nach seiner Tat keine Möglichkeit mehr hat, über all dies Busse zu tun. Ein wiedergeborener Christ aber, der in einem Augenblick seelischer Umnachtung oder höchster Verzweiflung Selbstmord begeht, geht dennoch nicht verloren. Denn wenn Jesus sagt: «Niemand wird sie aus meiner Hand reißen» Joh 10,28, dann kann auch der Mensch selbst sich nicht durch Selbstmord aus Jesu Hand reißen. Verzweiflung, mag sie auch noch so groß sein, ist letztlich ein Ausdruck des Misstrauens gegenüber dem lebendigen Gott. Deshalb wird ein wiedergeborener Mensch, der aus Verzweiflung handelt, zwar «gerettet werden, doch so wie durchs Feuer hindurch»
Ich vertrat bisher die Meinung und vertrete diese immer noch, dass ein Mensch, egal ob Christ oder nicht, als Selbstmörder nicht in den Himmel eingeht. Egal aus welchen Motiven er diesen Schritt tut.
Wie seht Ihr dieses?