Hallo!
Wir haben heute im Religionsunterricht folgenden Text bekommen:
(Der Text ist im Publik-Forum EXTRA erschienen. Hab leider keine genaueren Angaben da ich nur eine Kopie des Textes habe)
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Ein Junge trifft seine fünf Kinder
von Ian Stevenson und Rudolf Passian
In der Familie Unlutaskiran in Adana (Türkei) kam 1951 ein Junge zur Welt, der den Namen Malik tragen sollte. Drei Tage vor der Niederkunft träumte die Mutter, das Baby verlange von ihr, Necip genannt zu werden. Sie vergaß den Traum, wurde aber in der darauf folgenden Nacht durch einen gleichartigen daran erinnert, so dass sie es ihrem Mann erzählte. Da es im Verwandtenkreis bereits einen Necip gab, einigte man sich auf den Namen Necati.
Es dauerte etliche Jahre, bis der Kleine endlich reden lernte. Und nun bestand er darauf, Necip genannt zu werden. nach und nach verdichteten sich seine Angaben zu Einzelheiten eines anscheinend vorgeburtlichen Lebens. Er behauptete, Necip Budak geheißen, in Mersin (80 km von Adana entfernt) gelebt und fünf Kinder gehabt zu haben. Neben den Namen von Ehefrau und Kindern gab er auch die Verwandten namentlich an und sprach des öfteren von einer Szene, wo er von der Hand des Schusters Ahmed Renkli mit vielen Messerstichen umgebracht worden sei.
Die Eltern kümmerten sich nicht um sein Gerede, sie hatten als bitterarme Familie anders Sorgen. Eines Tages aber kam der Großvater mütterlicherseits zu Besuch, de in Karavudar, einem Dorf, neun Kilometer von Mersin entfernt, wohnte. Enkel Necati erzählte wieder von seinem angeblich vorigen Leben und erreichte schließlich mit viel Weinen und Betteln, dass der Großvater ihn mitnahm.
In Karavudar gab es dann bereits Szenen scheinbaren Wiedererkennens, die den Großvater stutzig machten. Zudem begann er sich des seinerzeitigen Mordfalls Necip Budak zu entsinnen, und so wanderte er eines Tages mit dem buben nach Mersin. Mit größter Sicherheit bezeichnete der nunmehrige Necati seine frühere Frau und die Kinder, mit Ausnahme eines Mädchens, von dem sich herausstellte, dass es nach dem Tode von Necip Budak geboren war. Mit am überzeugendsten waren des Buben Worte an „seine Witwe“: „Wenn du nichts glaubst, dass ich dein Mann bin, so erinnere dich jenes Tages, an dem wir einen so heftigen Streit hatten, dass ich dir einen Messerstich ins Bein versetzte.“ – Professor Bayer bemerkt hierzu: „Unsere Begleiterin konnte dieses Bein untersuchen und bestätigte das Vorhandensein einer Narbe. Die Witwe hatte sich seit geraumer Zeit wieder verheiratet, un der Junge bekundete seine Betrübnis darüber. Der Reinkarnierte lebt jetzt teils bei der einen, teils bei der anderen Familie.“
Allein und zusammen mit Professor Ian Stevenson besuchte Rezat Bayer die beiden Familien während mehrerer Jahre, wobei die Gespräche aufgezeichnet wurden. Auch der Mörder, der dank einer Amnestie nach neun Jahren Gefängnis entlassen worden war, konnte ausfindig gemacht und interviewt werden. Professor Bayer schreibt: „Die Besonderheit dieses Falles besteht in der Tatsache, dass der Reinkarnierte seit seiner Geburt am Körper eine beträchtliche Zahl seltsamer Zeichen aufweist. Wir hegten Zweifel, als wir den Mörder befragten, der sich exakt der Stellen am Körper des Opfers entsann, die er mit dem Messer getroffen hate, und wandten uns deshalb an das Gericht in Mersin, um Einsicht in die Prozessakten zu nehmen, aus welchen wir den Leichenbeschau-Schein des Necip Budak kopierten. Dieser Schein, datiert vom 7. Mai 1951 mit der Protokollnummer 219/1429, führt acht Verletzungen an und ist von zwei Ärzten aus Mersin unterzeichnet und beglaubigt.“
Auf Grund dieses Dokuments war zu konstatieren, dass die Geburtsmale am Körper des Jungen voll und ganz mit den in der Urkunde angegebenen Stellen übereinstimmten.
Nun bin ich etwas durcheinander. Denn laut Bibel hat jeder nur ein Leben und je nachdem wie er dieses gelebt hat, findet er sich entweder im Himmel oder in der Hölle wieder. Hat sich jemand von euch näher mit diesem Thema beschäftigt und könnte mir Anhaltspunkte der Bibel geben?
Vielen Dank....
Liebe Grüße,
Königskind