Beiträge von Spunk


    ups - das hatte ich erst übersehen - ich stimmer Dir aber voll zu.

    Hallo Mikros,


    tja, eine gute Frage. Ich habe da erstmal nur eine Idee zu ... ;)


    Paulus schreibt : Strebt aber nach den größeren Gaben! Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen.


    Das kann doch heißen, das wir nach den größeren Gaben streben sollen, also eben denen, die er ein paar Verse vorher aufzählt - die Betonung also auf STREBT und "den" im Sinne von "diesen".


    Das mit dem "noch besseren Weg" steht vieleicht im Zusammenhang mit dem nachfolgenden Kapiteln ! Paulus hat ja Briefe geschrieben, und er hat nicht in Versen und Kapiteln geschrieben, von daher folgt ja nach diesem Satz in seiner ursprünglichen Form direkt das, was wir heute 1. Kor 1 ff nennen. 8)


    Tja, und dieses Kapitel wird doch oft als DAS Hohe Lied der Liebe bezeichnet. Dabei geht es dort doch ausschließlich um die Geistesgaben bzw in welchem Kontext sie zu stehen haben !
    Die Zentrale Botschft Gottes im AT wie auch im NT ist : Gott liebt den Menschen ! Die Geistesgaben sind dafür da, den Menschen zu zeigen das und wie sehr Gott sie liebt - folglich müssen sie mit Liebe einher gehen. Paulus formuliet das so : Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. 2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen1 und hätte die Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.


    Alle Erkenntnis, alles Übernatürliche und alle Diakonie ist für Nüsse, wenn sie ohne Liebe geschieht. ( Da gibt es übrigens ein schönes Lied von "Zeichen der Zeit" drüber ).


    Paulus ermahnt seine Gemeinden immer wieder : Strebt nach den Geistesgaben - aber er sagt AUCH : strebt vor allem nach der Liebe - der bessere Weg !


    Nun - eine Erklärung meiner seits. Kannst ja schrieben, was Du davon hälst.


    Gute Nacht


    Kai

    Hallo Mikros,


    die "Zungensprache" an und für sich ist ein Sprachwunder - wenn man es denn so bezeichnen möchte ( eigentlich eine Gabe des Geistes ).
    Was an Pfingsten passiert ist - so wie ich das verstehe - ist folgendes. Gott hat seinen Geist ausgegossen, die Jünger haben in neuen Sprachen geredet ( man dachte übrigens sie seien besoffen - wie die sich wohl verhalten haben :D ). Das Wunder in Apg 2 ist aber dann meiner Meinung nach, das jeder der Anwesenden, das was Petrus gepredigt hat ( Aramäisch oder in Zungen ) in seiner eigenen Landessprache verstanden hat. Von daher würde ich das ein Hörwunder nennen.


    Die für mich interessante Frage ist aber doch die : Wirkt Gott heute noch Wunder ???


    Grüße


    Kai

    Zitat

    Original von Dennis
    Dieses sehr zu empfehlende Buch behandelt Phänomene der so genannten "charismatischen Bewegung", unter anderem die "Zungenrede", welche eine unmittelbare Folge der "Geistestaufe" (nach Ansicht der Charismatiker) ist. Dieses Zungenreden wird jedoch nicht von der Bibel gelehrt, wird aber aus dem Abschnitt aus Apostelgeschichte 2 abgeleitet.


    So, so. Die "Zungenrede" findet sich also nur in Apg. 2 ?? Oder verstehe ich Dich jetzt falsch ?


    Zitat


    In Markus 16,17 finden wir den großen Auftrag, den der Herr Jesus kurz vor seiner Himmelfahrt seinen Jüngern gibt.


    Ja was steht denn dort :


    "Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen4 reden; 18 werden Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden; Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden."


    Kurz und knapp : Dämonen austreiben, in NEUEN Sprachen reden, Giftunempfindlich und Kranke heilen .... die Zeichen, die bestätigen das jemand Jesus nachfolgt.


    Zitat


    Es handelt sich hier um Zeichen, mit denen Gott am Anfang der christlichen Epocheoder Haushaltung bestätigte, dass die Verkündigung des Evangeliums in seinem Auftrag geschah.


    Nirgendwo in der Bibel findet sich ein Beleg für die Behauptung, das die Gaben des Geistes nur für einen Startschuß gegeben worden sind !


    Und um auf die Frage von Vroni einzugehen :


    Ich gehe mal davon aus, das es in erster Linie ein Hörwunder war. Egal in welcher Sprache Petrus gesprochen haben mag - er wurde von allen Verstanden. Da wird es doch wohl am hören gelegen haben.


    Und zum Thema Zungenrede - die findet sich mit nichten nur in Apg 2, sondern im gesammten NT und sogar im AT. Und ich glaube das Gott immer der gleiche ist, gestern, heute und morgen auch. Warum sollte es also soetwas wie die Zungenrede heute nicht mehr geben ?


    Grüße

    ... so da bin ich wieder. Nur leider bin ich auch ein wenig "raus" - soll heißen, es fällt mir schwer den Faden wieder auf zu nehmen. Deshalb vieleicht ein kleiner Sprung - das unvollständige seht ihr mir bitte nach. ;)


    Näher zu Gott


    Die Liste, von dem was uns abhalten kann ist also keineswegs vollständig - man müßte wohl auch eher ein Buch und kein Foren Posting schreiben :D.


    Was einen Christen näher zu Gott bringt ist meiner Meinung nach :


    1. Erkennen wer und wie Gott ist - begreifen und glauben : Gott ist Liebe !


    2. Zeit mit Gott verbringen : Lieder singen, beten, Bibel lesen, spazieren gehen, malen, kochen - alles in dem Bewußtsein das Gott dabei ist. Und zwar nicht um mir auf die Finger zu schauen, sondern um mit mir zusammen zu sein.


    3. Auf seinen Geist hören und reagieren.
    Ein meiner Meinung nach treffender Satz besagt : Die Bibel ist nicht für alle, sondern für jeden !
    Soll heißen : Wenn ich eine Beziehung zu Gott eingehe, dann gehe ich davon aus das Gott zu mir spricht ( in unterschiedlicher Form ) und : seine Schafe hören seine Stimme. Und so sehr ich glaube, das Gott mich annimmt, so wie ich bin, so glaube ich auch, das er etwas besseres für mich hat und mir auch geben will ! Und das, was er dafür an mir verändern möchte, das teilt er mir sehr persönlich mit.
    Der eine erlebt ganz viel Veränderung auf einmal, der andere nach und nach. Der eine wird von Abhängigkeiten befreit, der andere wird ersteinmal an der Seele geheilt - und dann von Süchten befreit ...


    Nun, die Liste ist auch nicht vollständig, aber es ist ein Anfang ;)


    @ Königskind


    Ich benutze ja auch einen Nicknamen, aber Du kann mich auch mit Kai "ansprechen" ;)


    Zu Deiner Bibelstelle, ich bringe mal den Zusammenhang :


    Zitat

    9 Wie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! 10 Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben, wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. 11 Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch sei und eure Freude völlig werde. 12 Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe. 13 Größere Liebe hat niemand als die, dass er sein Leben hingibt für seine Freunde. 14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.15 Ich nenne euch nicht mehr Sklaven, denn der Sklave weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört, euch kundgetan habe. 16 Ihr habt nicht mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch dazu bestimmt2, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibe, damit, was ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er euch gebe. 17 Dies gebiete ich euch, dass ihr einander liebt!


    Dieser Abschnitt spricht doch so deutlich von der Liebe Gottes - oder ?
    Und ist es nicht das wichtigste Gebot, Gott von ganzen Herzen, mit allem Verstand und mit seinem ganzen Sein zu lieben, und seinen Nächsten wie sich selber ??
    Wenn wir Gott lieben, uns selber lieben und unseren Nächsten lieben, dann tuen wir das, was Jesus uns geboten hat, und dann sind wir seine Freunde. Das ist doch ein Ding - fast blasphemisch die Aussage - wir sind Gottes Freunde, die Freunde vom Schöpfer des Universums ! Nicht bloß Geschöpfe die wie Tiere gehalten werden und auf Gedei und Verderb den Launen eines Götzen ausgeliefet sind !


    Diese Liebe ist aber auch die Frucht des Geistes - heißt : sie wid mir ebenfalls von Gott geschenkt. Aus eigener Anstrengung schaffe ich das nicht. Ich kann nur sagen : Gott hier bin ich, die Hände sind leer, gib Du mir was, was ich weiter geben kann.


    Zitat

    ( und die armen hatten ja soviele von diesen gesetzen)


    Was heißt die Armen ?? Warum hat Gott denn das Gesetz gegeben ?? Um sein geliebtes Volk zu schikanieren ?


    "Okay Leute - hier habe ich ein paar Richtlinien, der Anspruch ist aber so hoch das ihr es eh nicht schaffen könnt - aber jetzt seht mal selber zu, wie ihr damit klar kommt !"


    SO ein Gottesbild haben viele, viel zu viele. Aber es ist nicht das, was die Bibel sagt. Auch das Gesetz hat Gott aus Liebe gegeben, und es ist so hart und detailiert, weil der Mensch sonst ein Schlupfloch finden würde. Solange Gott Sünde im AT nicht direkt bestraft hat, solange dachte der Mensch : "Sünde ist nicht so schlimm" oder auch "Sünde ist schon in Ordnung - macht ja jeder"
    Und Gott sagt NEIN ! Er weiß das Sünde tötet, und er will nicht, das wir leichtfertig damit umgehen. Sünde trennt uns von Gott, und er hat uns geschaffen, damit wir Gemeinschaft mit ihm haben.
    Und seit es das Gesetz gibt, kann halt keiner mehr sagen "das ist schon in Ordnung" oder "ICH bin schon in Ordnung". NEIN jeder Mensch braucht Erlösung - aber die kann ersich nicht erwerben, in dem er z.B. das Gesetz einhält, sondern er bekommt sie geschenkt - von Jesus. Und der hat für uns - stellvertretend - nicht nur den Tod auf sich genommen, sondern auch für uns das Gesetz erfüllt ! Und dadurch sind wir gerecht vor Gott.


    Grüße


    Kai

    Hallo Victor und nun auch mikros und eddie,


    Tja, da haben wir ja einige Fragen. Ich versuche mal darauf einzugehen.


    Die Frage nach dem Gesetz.


    Wenn Christen vom Gesetz sprechen meinen sie ja in aller Regel die Gebote des AT. Daraus ergiben sich auch gerne zu verschiedenen Fragen kontroverse Diskusionen.


    Die Bible gibt aber auch auskunft darüber, warum Gott das Gesetz gegeben hat : Zur Überführung von Sünde - oder anders ausgedrückt : Um die Erlösungsbedürftigkeit des Menschen anzuzeigen !


    Nach neutestamentlicher Sichtweise ist das Gesetz also für solche, die


    A) meinen das es etwas wie Sünde nicht gibt, das alles was sie machen in Ordnung ist.


    B ) die meinen, sie könnten aus eigener Leistung vor Gott Rechtvertigung erlangen - Stichwort Selbsterlösung.


    Als Chrsit stehe ich aber nicht mehr unter dem Gesetz, denn


    A) ich habe zugegeben das mein Leben von Sünde beherrscht wurde, und


    B) ich habe zugegeben, das ich selber an diesem Zustand NICHTS ändern kann, und


    C) das ich deshalb den Opfertod Jesu - stellvertretend für mich - zur Vergebeung meiner Sünden annehme.


    Ich stehe jetzt also wieder gerecht vor Gott - nicht durch mich selber, sondern durch Jesus. Das Ganze wird oft mit Gnade beschrieben 8)



    Das bringt uns auch gleich zur zweiten Frage :


    Näher zu Gott


    Vieleicht müssen wir ersteinmal überlegen : Was hält mich von Gott fern ! ?
    Zwei Antworten sind die ersten A + B ( s.o. )
    Bleibt nur noch die Frage : Was hält aber dann Christen davon ab, näher an Gott heran zu kommen ?


    1. Gesetzlichkeit


    Viele Christen mühen sich aus eigener Kraft ab dem Gesetz genüge zu tun - und scheitern selbstverständlich. Die Bibel sagt selber, das KEINER das Gesetz halten KANN ! Und dieses "ich habe es wieder nicht geschafft ...." das kann durchaus dazu führen, sich von Gott zu entfernen. Schließlich hat man ein schlechtes Gewissen, und sehr fröhlich ist man meiß auch nicht.


    2. Enttäuschungen


    Manche Christen meinen, sie könnten Gott durch irgendetwas, was sie tun oder lassen beeindrucken oder gar beeinflussen. Sinngemäß glaube sie " Hey Gott, ich habe schon seit zwei Monaten nicht mehr geraucht - jetzt könntest Du ja mal ...."
    Oder "Hey Gott, ich habe jetzt drei Tage gefasstet, die Bibel gelesen und gebetet - jetzt mußt Du mir aber auch meinen Wunsch erfüllen"
    Oder "Hey Gott, ich trage immer einen Rock, mache immer meine stille Zeit, gehe jeden Sonntag zur Versammlung - kannst Du nicht bitte ..."


    Warum reagiert Gott auf solche Bitten nicht ? Ich denke, er tut es nicht, weil sich sonst ein falsches Gottesbild festsetzt, so nach dem Motto "wel ich >was auch immer gemacht habe< macht Gott ..."


    Gott ist unser liebender Vater, und er gibt, weil er uns liebt und NICHt weil wir es uns verdient hätten. Und eine lasche Haltung muß Gott enttäuschen, damit wir ihn erkennen wie er ist.


    3. Angst


    Manchen Christen fehlt die sog. Heilsgewissheit. Ich habe mal jemanden gekannt, der hatte bestimmt schon fünf Taufen hinter sich - in verschiedenen Kirchen, damit auch bloß die richtige dabei war. :(



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    Sorry, ich schriebe später weiter - muß was anderes tun.


    Grüße


    Kai

    Hallo Viktor,


    Deine Antwort kann ich gut verstehen. Und ich bin da auch größtenteils Deiner Meinung, möchte aber einiges noch aus meiner Sicht erklären.


    Zitat

    Gott hat keine feste Kultur die global für alle Menschen als Maßstab zu sehen ist, aber er hat gewisse Grundsätze die in jedem Land gelten. Unter Grundsätze verstehe ich z.B. dass mein äußerliches Auftreten „keusch“ d.h. rein ist. Es kann nicht sein, dass wenn in einem land es zur Mode oder gar zur Kultur wird, dass eine Frau sich quasi „entblößt“ ich als Christin da mitziehen muss nur weil es zur Kultur wird.


    Gut, wir sind uns schon mal einig das Gott keine Kultur hat. Das ER Grundsätze hat - auch darin sind wir uns einig.
    Nur mit der Frauenkleidung - naja, ich weiß was Du meinst, aber wir beide sind doch keine Frauen ;)
    Trotzdem hast Du selbstverständlich recht, das ich nicht jede Mode mitmachen muß - und ich tue das auch ganz bewußt NICHT !
    Ich spucke auch nicht ständig auf den Bode - ich finde es halt ekelhaft. Manchmal finde ich auch den Winter lieber, obwohl ich es lieber warm habe .... aber wenn´s so richtig kalt ist, bleibt einem so mancher Anblick erspart, weil die Umgebungstemperatur über die Mode siegt. 8)


    Aber ich bin nun doch eher der Meinung, das Keuschheit ein Ding der Gedanken ist, und nicht der Kleidung. Wenn ich will kann ich auch fiese unkeusche Gedanken bei einer Vollverschleierten Frau haben ! Das ist natürlich kein Freifahrtschein für minimalistische Kleidung, aber ich denke das es sich als Christ automatisch ausschließt. NICHT weil man das NICHT TUT - sondern weil ich als Christ in der städigen Gegenwart Gottes gar kein Interesse habe so rumzulaufen.


    Und wenn Christen doch das Bedürfniss dazu haben, dann wäre es halt meiner Meinung nach angebracht, ihnen zu helfen wieder näher an Gott drann zu kommen, und ihnen keine äußerlichen Regeln auflegen !!!


    Wieviele Männer die einen Maßanzug tragen, ein sauberes weißes gestärktes Hemd, eine Disignerkravatte und teure italienische Krokodillederschuhe laden sich im Internet Kinderpornos runter.


    Das Herz ist das Problem, nicht die Kleidung.


    Zitat


    Eine bemerkenswerte Eigenschaft Jesu war seine Funktion als Licht. Wo er hinkam und anfing zu reden oder nur zu handeln, da haben sich die Menschen plötzlich gesehen. Sie sahen, dass da jemand ist der anders denkt. Durch seine Anwesendheit bekamen sie sich selbst zu sehen.
    Sollten wir da nicht genau sein?


    =) :) AUF JEDEN FALL Dazu gibt es soviele, so deutliche Beispiele in den Evangelien, das ich gar nicht verstehen kann, das es manchen schwer fällt das zu erkennen.


    Zitat

    5 Er kommt nun in eine Stadt Samarias, genannt Sychar, nahe bei dem Feld, das Jakob seinem Sohn Josef gab. 6 Es war aber dort eine Quelle Jakobs. Jesus nun, ermüdet von der Reise, setzte sich ohne weiteres1 an die Quelle nieder. Es war um die sechste Stunde2. 7 Da kommt eine Frau aus Samaria, Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken! 8 - Denn seine Jünger waren weggegangen in die Stadt, um Speise zu kaufen. - 9 Die samaritische Frau spricht nun zu ihm: Wie bittest du, der du ein Jude bist, von mir zu trinken, die ich eine samaritische Frau bin? - Denn die Juden verkehren nicht mit den Samaritern. - 10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes kenntest und wüsstest wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken!, so hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben.11 Die Frau spricht zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß, und der Brunnen ist tief. Woher hast du denn das lebendige Wasser? 12 Du bist doch nicht größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gab, und er selbst trank daraus und seine Söhne und sein Vieh? 13 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten; 14 wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit3; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt. 15 Die Frau spricht zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit mich nicht dürste und ich nicht hierher komme, um zu schöpfen. 16 Er spricht zu ihr: Geh hin, rufe deinen Mann und komm hierher! 17 Die Frau antwortete und sprach zu ihm: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast recht gesagt: Ich habe keinen Mann; 18 denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; hierin4 hast du wahr geredet. 19 Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist.


    Was hat Jesus hier anders gemacht als die Welt ?


    1. Er hat eine fremde Frau alleine angesprochen, dazu noch eine Samaritanerin.
    2. Er hat Sie um einen gefallen gebeten.
    3. Er hat ihr die Wahrheit über Sie selbst gesagt.
    4. Er hat sie nicht verurteilt, sondern angenommen wie sie war.
    5. Er hat ihr Erlösung angeboten, und nicht mit dem Fegefeuer gedroht.


    Jesus ist auf die Welt gekommen um uns den Vater zu zeigen, uns zu zeigen, wie Gott ist, was sein Charakter ist. Und Gott ist Liebe.
    Echte aufrichtige Liebe. Keine falsche, verdrängende, beschönigende Liebe, sonder eine ehrliche, aufrichtige, aufdeckende, annehmende und vergebende Liebe !



    Deine Anmerkung zum Kolosserbrief verstehe ich nciht so ganz - und ich möchte nicht in den blauen Dunst hinein antworten. Kannst Du nochmal erklären, was Du da genau meinst ?


    Grüße


    Kai


    Hallo Victor,


    da ja so gut wie keiner auf Deine Fragen eingegangen ist, werde ich das jetzt mal tun.


    Also zu Punkt 1 :


    Ehrlich gesagt habe ich da noch nicht so richtig viel drüber nachgedacht - Integration hat für mich in erster Linie etwas mit Migranten zu tun, und ich bin halt hier geboren.
    Dann frage ich mich halt auch, um was es Dir eigendlich geht, bzw was Du genau unter Integration verstehst. Da Du aber das Wort Integration genannt hast, gehe ich jetzt mal davon aus, dass "euer" Problem ganz stark damit zu tun hat, das ihr aus dem ehm. Ostblock kommt.


    Und da ist man dann schnell wieder bei einem Punkt, den wir z.B. auch schon zum Thema "Musik" debattiert haben : "Hat GOTT eine Kultur ?"
    Damals wie heute würde ich diese Frage mit NEIN beantworten.


    Vieleicht solltet ihr in der Gemeinde auch darüber nachdenken, in wie weit eure kulturellen Vorstellungen eine Rolle in diesem Problem spielen.
    Die Vermengung von Kultur und Glaube ist meißt nicht sehr hilfreich, allerdings kann man sich dann als Märtyrer für den Heiland fühlen ... das soll jetzt keine Unterstellung an euch sein - ich kenne soetwas aber.


    Also noch eine Anmerkung zum "die Welt hasst uns"


    Die Frage ist ja, für was uns die Welt hasst ! Dafür das ich keinen Fernseher habe ?? ( ich habe keinen ) Dafür, das unsere Frauen in Kopftüchern und Röcken rumlaufen ? ( meine tut das nicht ) Dafür das wir uns weigern unsere Kinder am Sexualkundeunterricht teilnehmen zu lassen ?? Dafür das wir uns weigern Musik zu hören die nach 1648 geschrieben wurde ? Dafür das wir nur handgenähte Hosen aus schwarz gefärbter Schurwolle tragen ? Oder weil wir meinen ein Christ dürfte kein Deo benutzen ? ( Nicht jede Frage ist ernst gemeint ! )


    Als Christ ist Christus mein Vorbild, der dem ich nacheifern möchte. Also sollte ich doch vieleicht nachschauen, wann und warum er Ärger mit der Welt hatte, und wie er mit "der Welt" umgegangen ist !


    Zu Frage 3 :


    Du meinst wahrscheinlich : Wie weit soll oder kann ein Christ sich an die Gesellschaft anpassen ?!
    Meiner Meinung nach stellt der Christ etwas da, was der Welt wiederspricht. Ich versuche das mal über das Bild einer Waage / einer Gleichung zu erklären. Eine wichtige oder grundlegende Frage um die es im Glauben und in der Welt geht, ist das Thema FREIHEIT !
    Was aber gerne vergessen wird ist, das zu schwrz auch immer weiß gehört, zu heiß kalt und zu hell dunkel. Und so ist der Gegenpart zur Freiheit die Abhängigkeit. Und das Gegenstück zu Gott ist die Welt.


    Freiheit von Gott = Abhängigkeit von der Welt und
    Abhängigkeit von Gott = Freiheit von der Welt


    Und ich glaube, das diese Unabhängigkeit von der Welt, dass ist ein ganz großer Teil von dem, warum Menschen der Welt Menschen Gottes hassen : Sie sind neidisch auf deren Freiheit !


    Wenn man sich mal nur überlegt, wieviel Energie und Aufwand die Welt betreibt, um die Menschen in Abhängigkeit zu sich zu behalten oder erst zu treiben .... Und als Druckmittel wird meißt, oft, gerne ANGST eingesetzt. Ein weiteres Mittel das oft benutzt wird ist Religion :evil:
    -> sprich : von Menschen aufgestellte Regeln einem Gott öder Göttern zu gefallen.


    Damit der Post nicht noch länger wird, abschließend dazu ein Bibelvers :


    Zitat


    20 Wenn ihr nun mit Christus den Mächten der Welt gestorben seid, was lasst ihr euch dann Satzungen auferlegen, als lebtet ihr noch in der Welt: 21 Du sollst das nicht anfassen, du sollst das nicht kosten, du sollst das nicht anrühren? 22 Das alles soll doch verbraucht und verzehrt werden. Es sind Gebote und Lehren von Menschen, 23 die zwar einen Schein von Weisheit haben durch selbst erwählte Frömmigkeit und Demut und dadurch, dass sie den Leib nicht schonen; sie sind aber nichts wert und befriedigen nur das Fleisch. Kol 2;20ff


    Grüße


    Kai

    Hallo zusammen,


    ich möchte mal in knapper Form einen Gedanken weitergeben.
    In diesem Forum dreht es sich immer wieder darum : "Wie verhalte ich mich gegenüber - oder in folgender Situation ...?"


    Die Gefahr die ich darin sehe und auch selber so z.T. erlebe ist folgende : "Man" beginnt, sich um diese Fragen und Probleme zu drehnen. Und damit letztendlich um sich selber.


    Dazu habe ich zwei Bibelstellen, eine aus dem AT eine aus dem NT :


    Zitat

    7 Da kamen sie zu Mose und sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir wider den HERRN und wider dich geredet haben. Bitte den HERRN, dass er die Schlangen von uns nehme. Und Mose bat für das Volk. 8 Da sprach der HERR zu Mose: Mache dir eine eherne Schlange und richte sie an einer Stange hoch auf. Wer gebissen ist und sieht sie an, der soll leben.9 Da machte Mose eine eherne Schlange und richtete sie hoch auf. Und wenn jemanden eine Schlange biss, so sah er die eherne Schlange an und blieb leben.


    Zitat

    1 Darum auch wir: Weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, 2 und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.


    Wir leben in einer gefallenden Welt, und ich glaube nirgendwo in der Bibel wird uns der "Himmel auf Erden" versprochen. Aber Jesus hat uns versprochen immer bei uns zu sein. Und er hat für unsere Schuld bezahlt - die vergangende, die gegenwärtige und die zukünftige Schuld - wir sind rein durch das Blut, das er für uns vergossen hat.


    Die Welt ist aber immernoch so weltlich wie sie halt ist, und wir laufen nicht über einen gut gepflegten englischen Rasen, sondern auch schon mal durchs vielzitierte Tal des Todes, oder durch den Morast. Paulus nennt es einen Wettlauf und oft auch einen Kampf.


    Aber wie überstehen wir diesen Kampf, wie halten wir den Wettlauf durch ?? In dem wir auf Jesus schauen und nicht auf die Umstände, die Probleme, die Sünden und Sorgen !
    Was ist den Israeliten passiert. "Alle" wurden von giftigen Schlangen gebissen - überlebt haben die, die von den Schlangen - der tödlichen Bedrohung - weggeschaut haben auf die erhöhte Schlange aus Eisen.


    Die Probleme, die Sünden, die Sorgen sind damit nicht weg ! ABER sie haben KEINE GEWALT MEHR über UNS !!


    Wir sind reingewaschen durch das Blut Jesu. Und wenn wir bei unserem LAuf durchs Leben uns hin und wieder die Füße schmutzig machen, dann können wir sie bei Jesus waschen lassen - aber wir brauchen kein Vollbad mehr :


    Zitat

    10 Jesus spricht zu ihm: Wer gebadet ist, hat nicht nötig, sich zu waschen, ausgenommen die Füße, sondern ist ganz rein; und ihr seid rein, aber nicht alle.


    Das soll nur ein Ratschlag sein, und ich weiß "Guter Rat kommt ungefragt" :D aber ich meine es wirklich nicht böse :


    Wie lang muß der Rock sein, wieviel Fernseh ist erlaubt, ab wann darf man Händchen halten, darf ich die Beine übereinader schlagen, darf ich Döner essen, darf ein Christ einen Internetanschluss haben, darf ich, soll ich, kann ich, was ist wenn .... Schaut nicht auf die Schlangen, schaut auf Jesus, den Beginner und Vollender des Glaubens.


    Liebe Grüße


    Kai

    Ich bin der Meinung das es schon ein Trauerspiel ist, dass man überhaupt soetwas wie einen gesetzlichen Mindestlohn diskutieren muß !
    Von meiner Arbeit muß ich leben können !


    Wie kann es sein, das die einen die Taschen so voll haben, das sie nicht wissen wohin mit dem Geld, und andere müssen trotz einer 40 Std / Woche noch Hartz4 beantragen !!!!! :evil: X(


    Keine Frage : GOTT HASST DAS !


    Grüße


    Kai

    Die echte Untugend ist doch die, das man ständig meint an anderen rumdoktorn zu müssen, sie kritisieren, zurechtweisen....


    Ich möchte in meinem Leben Gott immer besser kennen lernen ! Und ich möchte, das möglichst viele andere das auch erleben.
    Und meiner Meinung nach ist es der falsche Weg sich ständig Gedanken um Äußerlichkeiten zu machen.
    Anstatt an der Kleidung oder an der Sitzhaltung rumzumäkeln sollte man vieleicht lieber zusehen, wo man seine Geschwister darin unterstützen kann näher an Gott heran zu kommen !


    Gott ist derjenige der mich verändert, u.a. dafür hat er mir den Heiligen Geist gegeben ! Wisst Ihr wie man das nennt, wenn Menschen aus eigener Anstrengung heraus versuchen einem Gott zu gefallen ?? !!
    RELIGION - und die Bible findet da noch ganz andere Titel für.


    Setzt euch Gottes Gegenwart aus, setzt euch Gottes Wort aus, lasst seinen Geist zu eurem Geist sprechen und hört auf IHN !
    Ich bin mir sicher ( !!! ) : Gott wird Dir sagen, was er an Dir verändern möchte !


    Und ich möchte dem betreffendem Bruder ja nichts böses, aber mir kommt es schon sehr unreif vor, wenn es für ihn nach vielen Jahren mit Jesus noch so ein Problem ist, wenn da jemand die Beine übereinader schlägt beim sitzen .... :rolleyes: Bringt ihn das echt in Bedrängniss ??


    Grüße


    Kai

    Zitat

    Original von Königskind


    Leider gibt es viele Religionslehrer die die Wahrheit verdrehen. Mein ehmaliger Relilehrer (der auch Pfarrer war!!!) erklärete uns damals auch das wir der Bibel nicht wortwörtlich glauben sollten z.B. die ganze Wunder (das waren ganz natürliche "Tricks" die wir irgendwann auch rausbekommen, die Jungfrauengeburt usw.) Echt schade!


    Ach Leute - mehr Mut und Freude, denn Gott hat uns keinen Geist der Furch gegeben, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit !


    Religionslehrer und Theologiestudierte sind doch oft ganz arme Schweine. Die mußten sich doch erst selber jahrelang den Schrott anhören, den sie später evt anderen erzählen. :(
    Also lasst euch nicht von jeder Idee die die euch erzählen direkt umhauen - das meißte davon ist absolut absurd ! UND leicht ( !!! ) zu wiederlegen. Lasst den Lehrer doch mal seine "Leere" ( Lehre ) mal sinnvoll begründen .... :D .... da wirds für die schon kritisch.


    Aber mal so ganz nebenbei, was von dem was die Bibel sagt glaube "ich" eigendlich. Und mit glauben meine ich jetzt nicht "für richtig halten" !?!?
    Wenn ich glaube, dass die Wunder die Jesus gewirkt hat, tatsächlich so geschehen sind - glaube ich dann auch, das Gott durch "Dich / Mich" heute noch wunder wirkt ???


    Zitat

    17 Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese: In meinem Namen werden sie böse Geister austreiben, in neuen Zungen reden, 18 Schlangen mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden.


    Also spätestens beim Giftbecher und der Schlange würde ich wohl eher passen :( Nicht das ich das "für nicht wahr" halte, also glauben tue ich es schon irgendwie, aber ein Glaube in Form von Vertrauen, bedingungsloses Vertrauen - da habe ich noch einen Weg vor mir. Gut das Gott Geduld und Gnade für mich hat. =)


    Grüße


    Kai


    PS : Der Mensch glaubt was er WILL nicht was er KANN !

    Ich weiß es nicht.


    Auf der einen Seite finde ich sollte man diese Möglichkeit nicht ungenutzt lassen. Ich meine, wenn sich da so viele Leute aufhalten, Leute die suchen - sonst wären sie wohl nicht dort. Dann wäre es doch eine Schande, wenn dort niemand "die Gute Nachricht" verbreitet.


    Auf der anderen Seite weiß ich nicht wie sinnvoll das ist ?! Wie weit kann man Leute mit Argumneten erreichen ? Welche Ideologien treiben sich da sonst noch so rum. Also man müßte sich wohl schon was einfallen lassen, und das "vernünftig" aufziehen - sonst ist man nur ein Angebot im übergroßen Markt an religiösen Vereinen und religiösen oder sonstigen Spinnern :D


    Grüße


    Kai

    Meine geistliche Ausgangsposition ist die, das mein Geist von neuem geboren ist, und damit frei von Sünde, und das er mit Gott in Kontakt steht. Mein vergängliches Fleisch ... ja, das sündigt noch. Aber da ich weiß, das ich einen liebendne Vater habe, kann ich zu ihm gehen und meine Schuld genennen und bekennen, und ich weiß das er mir vergiebt.
    Es geht also auch nicht primär darum zu sündigen oder nicht, sondern im Geist zu leben oder im Fleisch. Denn der Geist sündigt nicht, nur das Fleisch.


    Grüße


    Kai

    Hallo Marek,


    sei mir nicht böse, aber Deine Frage ist doch so "merkwürdig" formiuliert, dass ích nicht so ganz verstehe, was eigentlich Deine Frage ist.


    Grüße


    Kai

    Hallo Christopher,


    die liberalen Muslime können durchaus und zu Recht einige Verse aus dem Qur´an zitieren und ihre Toleranz und Weltoffenheit damit "belegen". Wie schön und friedlich wäre es auf der Welt, wenn sie Recht hätten !


    Es gibt aber definitiv zwei verschiedene "Störumungen" im Qur´an ( nicht Islam ). Das hängt damit zusammen, das der eine Teil des Qur´an auf Offenbarungen beruht, die Mohammed wärend seiner Zeit im Mekka gehabt hat. Zu dieser Zeit war er eher philosophisch unterweg und auch noch darum bemüht von Juden und / oder Christen anerkannt zu werden.
    Von der heidnischen Mehrheitsbevölkerung wurde er aber abgelehnt und mußte Mekka schließlich verlassen - fluchtartig.


    Mohammed ging dann nach Medina und mutierte dort zum Despoten und Eroberer. Er begann Karawanen zu überfallen, eine Armee auf zu stellen - um Rache an Mekka zu nehmen, was ihm nach einigen Siegen und wenigen Niederlagen auch gelang. Und nach dem Motto :"Heute gehört und Mekka - und morgen die ganze Welt" ging es dann weiter und hat bis Heute noch kein Ende gefunden.
    Die Suren aus der medinischen Epoche sind dann auch ganz anders "gestrickt" als die aus Mekka. Juden, Chrsiten und ungläubige werden zu "Staatsfeinden" erklärt und mit Beschimpfungen und Tiernamen tituliert.


    Wenn ich mich nicht irre so beginnt die muslimische Zeitrechnung mit der Flucht nach Medina ( ??? bin mir nicht sicher ).


    Jetzt haben Muslime halt das Problem : Was mache ich, wenn die eine Sure das und eine zweite aber das Gegenteil befielt !!!???.


    Z.B. ist es nach der mekkanischen Phase einem Moslem gestattet Alkohol zu konsumieren. Aber bitte in Maßen. In Medina wurde dann beschlossen : Finger weg vom Sprit !
    Nun herrscht bei den Muslimen wohl schon die Merhheitsmeinung vor, das ein gut / rechtgläubiger Moslem keinen Alkohol trinken darf.
    Es wurde beschlossen, das die Qur´an Suren Priorität haben, die zuletzt offenbart wurden. Und wie man am Beispiel Alkohol sehen kann, hat sich das auch durchgesetzt.
    Wenn man das aber auf die Gewaltanwendung überträgt .... tja, ein gut und rechtgläubiger Moslem gibt auch hier den Versen aus Medina den Vortritt, nur kann man das als Minderheit nicht gut prktizieren und vertuscht es auch lieber.


    In den Ländern wo der Islam Staatsreligion ist, oder die Mehrzahl der Bevölkerung dem Islam angehören, da sieht man dann weniger von dieser Zurückhaltung. Man erkunde sich mal bei "Open Doors" oder bei "Voice of the Martyrs".


    Der Vorsitzedende des Zentralrates der Muslime in Deutschland wurde mal gefragt, ob der Islam demokratie-kompatiebel sei. Seine Antwort : Aber selbstverständlich, solange wir in der Minderheit sind.


    Ich möchte jetzt bestimmt keine Hetze gegen Muslime betreiben - ich mag diese Menschen eigendlich besonders. Türken, Araber, Nordafrikaner. Ich komme meißt auch gut mit denen klar, habe schon einige Brocken türkisch gelernt .... aber ich bin nicht bereit aus "political corregness" eine Ideologie schön zu reden und damit Lügen zu verbreiten. Ich trenne den Menschen von seinem religiösem Bekenntnis, den Menschen lieben, seine Überzeugung aber nicht !


    Und ich finde Gott macht es genau so ! Er leibt den Sünder, aber er hasst die Sünde !


    Man ( ich ) sollte vieleicht auch einfach mal öffters für meine muslimischen Mitbürger beten, denn es wäre ein Gebet nach Gottes Willen - denn schließlich will er ja, das alle Menschen gerettet werden.


    Grüße


    Kai


    PS : Bei Wiki kann man sich eine "wolf" darüber lesen :D

    Hallo !


    Lest datt mal : [url="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7030948_REF2,00.html"]Tagesschau[/url]


    Ein Auszug :


    Zitat


    "Wenn erstmal sehr viele Daten da sind, dann wachsen die Begehrlichkeiten. Ich bin mir sehr sicher, wenn man das Zentralregister erst hat, wird man auf die Idee kommen, das auch für andere Zwecke zu verwenden." In Zukunft drohe die Pflicht eines "allgemeinen Personenkennzeichens", das dann überall angegeben werden müsse. Mit dieser "vorsorglichen Durchnummerierung" entstehe ein riesiger Datenpool durch den die Kontrolle der Bürger eine neue Qualität bekomme.


    Meldung ist von heute : 01.07.07


    Grüße :D Kai