Beiträge von Ben

    Ein Mensch der die Dreieinigkeit Gottes leugnet stellte einem Christen einmal folgende Frage: „Woher willst du wissen, dass Jesus schon existierte bevor er von Maria geboren wurde“?
    Der Christ schlug seine Bibel auf und las folgende Stelle vor:


    Zitat

    „Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, dass er, da er reich war, um euretwillen arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich würdet“. 2. Kor. 8,9


    Dann fragte der Christ: „Wann war Jesus denn reich? Er war seit seiner Geburt arm, aber die Bibel sagt dass er vorher reich war. Also muss er schon existiert haben.

    Hallo zusammen,


    mich beschäftigt aktuelle eine Frage:


    Ich bin fest der Überzeugung, dass nur Gott allein Leben erschaffen kann. Der Mensch oder auch der Teufel, der das ja gerne würde, können kein Leben erschaffen.
    Was aber ist mit den Zauberern bei den Plagen von Ägypten? Sie machen aus einem Stab eine Schlange. Wie geht das? Welche Erklärung gibt es hierfür?
    Später wenn es um das erschaffen von Leben bei den Plagen geht haben die Zauberer auch keine Chance.


    Ich habe mich schon damit beschäftigt und kann mir diese Lösung vorstellen:


    Gott hat zugelassen, dass die Stäbe zu Schlangen wurden um daran seine Macht zu zeigen. Da diese Schlangen dann ja direkt von der Schlange Moses aufgegessen wurde hat Gott eindeutig gezeigt, dass er derjenige ist, der hier die Macht hat.


    Wie denkt ihr?


    Gruß
    Ben

    Hallo June,


    in meiner Bibel sind die Bücher wie Sirach, Tobias (oder so) auch nicht drin.
    Ich habe aber einen Klassenkameraden mit welchem ich mich schon öfters darüber unterhalten habe. Er hat auch die Lutherübersetzung und daher auch dieses Schriften.
    Diese Schriften sind soviel ich weiß aber keine Teile des von Gott inspirierten Wortes, es sind Glaube ich die Lebenserfahrungen von einzelnen Menschen welche sie mit Gott gemacht haben. Sie sind eine sehr gute Ergänzung. Aber darüber sagen kann ich jetzt auch nicht mehr.


    Gruß
    Ben

    Hallo zusammen,


    sehr interessantes Thema. Ich habe mir da auch schon öfters Mal meine Gedanken drüber gemacht und auch schon selbst solche Gebetserhörungen mitbekommen. Ich denke schon dass ein Kranker der weiß dass für ihn Gebetet wird ruhiger ist als ein anderer für den nicht gebetet wird. Ich selbst bin auch ruhiger wenn ich weiß dass jemand für mich betet. (Bezieht sich jetzt natürlich nicht nur auf Krankheit)
    Aber ich will auch nicht sagen dass dadurch jemand gesund wird. Denken wir doch nur mal an den Apostel Paulus. Als er die Herrlichkeit im Himmel gesehen hatte hat er ein Dorn (laut einer Betrachtung eine Augenkrankheit) im Fleisch gehabt und wollte dieses auch weghaben und hat dafür gebetet. Aber es ist halt geblieben weil es so sein musste. So kann auch ein Kranker nicht gesund werden, obwohl wir für ihn beten. Aber das sollte uns trotzdem NICHT abhalten für ihn zu beten. Gebet ist einfach wichtig.
    Nicht umsonst wird gesagt dass das Gebet das atmen der Seele ist.


    Zu der Sache mit Jakobus schreibe ich vielleicht später noch mal was. Wir haben das jetzt am Freitag in unserer Jugendstunde und da findet man mit Sicherheit etwas gemeinsam heraus.


    Gruß
    Ben

    Hi Kai,


    Puhhhh, immer locker... :D soll nicht negativ gemeint sein :)
    Ich denke MiKru hat das nicht so gemeint wie du es geschrieben hast.


    Persönlich: Ich lese zwar auch die Elberfelder. Ich finde es auch nicht verkehrt ne Hausbibel im Goldschnitt zu haben. (Meist ja als Hochzeitsgeschenk oder so)
    Ich selbst finde es aber wichtig dass ich eine Bibel hab mit der ich "arbeiten" kann. Also wo ich auch mal was unterstreiche und mal ne Notiz mache. Und auch wenn meine Bibel abgenutzt ist, ist das für mich kein Problem. Dann sieht man das sie benutzt wird.


    Aber ich denke nicht das MiKru sie verehren will oder deshalb was besseres ist oder das man damit in den Himmel kommt.


    Na ja ich denke wir verstehen uns schon. Aber man kommt doch leicht ins Schwärmen von schönen Dingen... da hast du Recht.
    Und das Geld ist so nen anderes Thema... (da hab ich auch meine Einstellung zu, aber nit in dem Threat)


    Gruß
    Ben

    Hi zusammen,


    ich will gerne versuchen die Stellen aus Hebräer zu erklären wie ich es aus m. E. heraussehen kann und wie ich es auch zum Teil gelesen oder erklärt bekommen habe.


    Also zu deinem „Missverständnis“:
    Ich wollte damit schon ausdrücken das Gott immer seine Hand über uns hält und Gott bestimmt wann unser Leben zu Ende ist. Damit will ich aber nicht ausschließen, dass wir einen eigenen Willen haben und auch oft einen Weg gehen können der Gott nicht gefällt. Und der Herr akzeptiert es.
    Wenn Gott aber nicht mehr will wird er es beenden oder Steine in den Weg legen. Er kann aber auch einen Selbstmord zulassen. Aber trotzdem hat er immer seine Hand darüber und IHM wird nichts entgleiten. Dann wäre er nicht Gott.
    Die Entscheidung für IHN fällt natürlich auch jeder selbst. Im Himmel und in der Hölle wird es nur freiwillige geben.


    Zu der Stelle aus Hebräer 10:
    Vers 26: „wenn einer mit Willen sündigt ... gibt es kein Schlachtopfer“
    Dies ist etwas aus dem AT. Wenn jemand mit Willen sündigt für den gab es kein Sündopfer und er musste sterben.
    Des weiteren bin ich der Meinung dass der Schreiber hier zu welchen schreibt welche geschmeckt haben und auch Wunder mitbekommen haben, aber nie widergeboren waren. Das kann man denke ich aus dem Zusammenhang sehen. Genauso ist es in Hebräer 6,4ff welche ja auch für eine Argumentation gegen Heilsgewissheit genommen wird.
    Und solche die noch dem Satan gehören können auch mit erhobener Hand sündigen und gehen natürlich auch verloren.
    Ein Beispiel dafür ist Judas Iskariot: Er war bei den Jüngern dabei. Wir auch immer mit ihnen erwähnt. Er tat wahrscheinlich die gleichen Wunder. Der Herr hatte jedenfalls den 12en die Fähigkeit gegeben. Aber trotzdem war Judas nicht wiedergeboren und muss somit das Gericht über sich erwarten.
    Ein weiteres Beispiel wären die 10 Jungfrauen mit dem Öl. 5 hatten Öl (waren wiedergeboren) und 5 hatten kein Öl (waren nicht wiedergeboren). Wenn du jetzt sagst das die 5 am Anfang auch Lichter hatten die an waren. Ja das stimmt. Der Docht brennt am Anfang auch. Und genau das ist es wenn du nur vor der Menschheit bekennst du wärst ein Christ und bist es nicht.


    Und jetzt noch mal zum verlorenen Sohn, welcher auch immer angeführt wird.
    Wäre er nicht zurückgekommen dann wäre er verloren.
    Sehe ich nicht so. Er war Sohn. Und auch als er bei den Schweinen war da war er auch noch Sohn. Selbst wenn ein Sohn jemanden umbringt oder sich selbst. ER bleibt Sohn.
    „Er war tot und ist wieder lebendig geworden.“
    Ja dem stimme ich voll zu. Er war äußerlich tot. Niemand konnte erkennen das er der Sohn ist. (Er war es aber trotzdem) Und er konnte auch kein Zeugnis für verlorene Menschen sein. Somit war er für Gott wie tot.
    Aber wie gesagt. Mit der Neugeburt wie sie in Johannes 3 beschrieben wird ist für mich klar.
    Niemand kann seine Geburt rückgängig machen. (auch die Wiedergeburt nicht) Und ein Sohn oder ein Kind bleibt dieses. Das kann niemand ändern. Auch ich selbst nicht.


    Dann zum Schluss noch ne Stelle aus 1. Johannes 5,12:
    „Wer den Sohn hat, hat das Leben“ Mir ist nicht bekannt das hier steht. Wer den Sohn hat, hat das Leben solange bis er sich selbst umbringt oder bis er das und das schlechte getan hat...


    Weitere Erklärungen fallen mir jetzt nicht ein.
    Aber es war ja auch genug zum Nachdenken.


    Gruß
    Ben

    Hi Viktor,


    das Thema Selbstmord ist automatisch ein Thema in dem es um Heilsgewissheit geht. Das kann man nicht trennen. Dann erübrigt sich wirklich die Frage.


    Zitat

    Zu der berühmten Stelle aus Joh. 10,28, die ja das stärkste Argument zu sein scheint:
    Dort steht ganz klar: Niemand. Ich habe da auch keinen Zweifel. Wenn es um die Seite Gottes geht. Gott wird die Seinen beschützen. Jedoch das „Schaf“ das in seiner Hand ist, kann sich doch selber losreißen!!!!!!!!


    Du bist doch auch ein jemand. Und denkst du etwa, dass du selber stärker sein kannst als Gott? Du selbst kannst gar nichts bestimmen über dich. Also zählst du m. E. nach auch zu einem "NIEMAND kann sie aus meiner Hand rauben." Wenn Gott es nicht erlaubt wirst du nicht zum Selbstmord kommen.
    Und ich denke es gibt nicht nur das eine Argument mit dieser Stelle aus Johannes. Aber sie ist halt dafür "die beste".
    Und warum sollte sich Gottes Wort widersprechen?


    Lieben Gruß
    Ben

    Hi ihr,


    immer auf die „armen Banken“. ;(
    Wie gut, dass ich „nur“ bei der Sparkasse arbeite. Da habe ich dann ja noch einen gerade akzeptablen Beruf. Aber auch nur an der Grenze... :D :D :D
    Na ja... aber die Sparkassen werden es dann ja auch bald nicht mehr sein. Sie sind zwar öffentlich Rechtliche Anstalten oder so was und sollen das Volk unterstützen. Aber die Gewährträgerhaftung der Länder und Städte fällt auch da bald weg (bzw. ist schon weggefallen) und spätestens dann werden die Sparkassen auch mehr Gewinn machen wollen weil sie ja auch mehr Risiko haben. (War jetzt mal nen bisschen aus dem Leben :) )


    Aber ich finde es genauso falsch dagegen zu reden.
    Was macht ihr den alle ohne Banken? Lasst ihr euch lieber euer geliebtes Geld zu Hause wegklauen?
    Ach ne zum Geldverwahren kann man die Banken ja noch gebrauchen.
    Wie bezahlt ihr den alle eure Rechnungen und wie zahlt ihr in den Geschäften?
    Das alles wird von den Banken abgewickelt.
    Und welches Unternehmen ist nicht auf Gewinn aus? Welcher Bauunternehmer will den gerne Verluste machen.
    Und die größte Frage für mich ist:
    Wie sieht es im eigenen Leben aus? Wollen wir nicht auch laufend den Aufstieg, die bessere Position und das bessere Gehalt? WAS IST DAS ANDERES? Die einen haben es als Job und die anderen mal extrem gesagt oft als Götze in den alle Zeit reininvestiert wird.


    Also ich kann meine Job voll vertreten. 8)
    Und wenn ich das mal nicht mehr kann weil sich extrem was ändert dann bleibt mir ja immer noch die Möglichkeit die Spaßkasse zu verlassen.


    P.S.: Übrigens die Telekom ist das gleiche... Die macht den meisten Gewinn. Lädt zur Weihnachtsfeier den Robbie Williams oder wenn ein (für nen paar Millionen) und macht Milliardengewinne und entlässt ihre Leute... Das find ich genauso....... :evil:


    Gruß
    Ben


    (Bankkaufmann) :P

    Hallo zusammen,


    ich hatte letztens auch mal diese Diskussion mit einem Klassenkameraden. Wir kamen auch darauf, weil wir über die Heilsgewissheit geredet haben.


    Selbstmord ist auf jeden Fall nicht etwas was dem Herrn Gefallen kann. Weil wenn wir uns umbringen wollen, dann wollen wir damit ja auch sagen: „Ich bestimme das Ende meines Lebens!“ Und ich denke dieses Recht steht uns nicht zu, sondern nur dem der Leben macht.
    Aber das ein Christ welcher seine Sünden wirklich vor Gott gebracht hat wieder verloren gehen kann das Glaube ich nicht.


    Mal ein Beispiel welches mir immer wieder dabei hilft:


    Wenn wir unsere Sünden dem Herrn bekennen dann haben wir die Position von einem Kind Gottes. Und wenn wir dann Selbstmord machen dann Leben wir zwar nicht mehr aber wir sind immer noch das Kind des Vaters. An dieser Position wird sich nichts ändern.


    Und das weiteren sagt der Herr ja auch in der erwähnten Stelle aus Johannes 10,29 dass niemand sie aus der Hand des Vaters rauben kann. Und zu niemand da zählen wir selbst auch dazu.


    Wenn aber einer sein Leben nicht ernst gemeint hat und nie eine wahre Beziehung mit dem Herrn hatte dann wird es ihm zur Ewigen Qual. Ich denke da gerade an Judas, welcher zwar immer bei dem Herrn war aber der nie eine Beziehung zu ihm hatte.


    Hoffe, dass es weiterhilft!
    Gruß
    Ben

    Hallo Anonym,


    ich kann mir zwar vorstellen, dass Unterricht zu Haus auch mal ganz lustig sein kann :) und dass man auch da sehr viel lernen kann.
    Aber ich denke darum geht es dir nicht hauptsächlich.
    Die Einstellung der Eltern an sich ist ja gut gemeint. Aber ich weiß auch ehrlich nicht ob die Art und Weise so die richtige ist:


    1. Wir sind noch von dieser Welt und müssen dann auch darin leben. Wir sind nicht verpflichtet überall mitzumachen, aber wir können uns auch nicht von allem fernhalten.


    2. In der Welt gibt es Regeln und Gesetze an die wir uns als Christen auch halten müssen. Solange sie nicht gegen Gottes Gebot sprechen. Und ich weiß ehrlich nicht ob das fernhalten von dem Schulunterricht etwas zum widersetzen ist.


    Bin aber auch mal auf andere Meinungen gespannt!


    Gruß
    Ben

    Hallo,


    ich will gerne noch ein schönes Beispiel aus der Bibel zu dem Herzen posten:


    Zitat

    Und Daniel nahm sich in seinem Herzen vor, sich nicht mit der Tafelkost des Königs und mit dem Wein, den er trank, zu verunreinigen; Daniel 1,8


    Ich finde die Einstellung von Daniel echt nachahmenswert. Er nahm sich in seinem inneren vor sich nicht zu verunreinigen.
    Die Frage ist nur: Wie sieht es in unserem Leben aus? Nehmen wir uns auch in unserem Herzen etwas vor und bitten Gott darum, dass er uns die Kraft dazu gibt?


    Gruß
    Ben

    Hallo,


    so jetzt schreibe ich hierzu auch mal wieder was.
    Das Gebetsanliegen ist zum Teil erhört worden.
    Den Pächter von dem Rasthof konnte ich zwar nicht erreichen aber ich hatte ein Gespräch mit einer Angestellten gehabt und die hat gemeint, dass ihr Chef da nichts erlauben kann, weil die Total-Tankstellen anscheinend generell nicht erlauben das an ihren Tankstellen was verteilt wird. (egal was)


    Na ja aber ich bin dann einfach mal nebenan zum McDonalds gegangen und habe (nee keine Cola gekauft :P) dort mal den Chef gefragt.
    Und der hat mir erlaubt dass ich auf dem Parkplatz ruhig alles verteilen kann was ich will, solange es nicht gegen McDonalds spricht.
    Na ja und da werde ich wohl nicht so große Probleme mit haben. :D


    Ich war in diesem Jahr schon 3 Mal auf dem Parkplatz und die Annahme von evangelistischen Büchern und Traktaten ist doch sehr hoch. Besonders Junge Leute kann man dort mit "modernen" Traktaten erreichen.


    Insgesamt bin ich sehr froh darum, dass ich jetzt wieder verteilen darf.
    Vielleicht findet der Herr ja auch wieder einen Weg an die Brummifahrer dranzukommen.


    Habe auch schon den ein oder anderen Christen getroffen und auch echt manche schönen Gespräche gehabt.


    Von daher können wir dem Herrn danken.


    Gruß
    Ben

    Hi June,


    ich kann deine Bauchschmerzen verstehen, wenn du so diese Geschichte erzählst.


    Ich kann mir so was natürlich nicht vorstellen, aber diese Situation muss schrecklich für Frau und Kinder sein. Ich hoffe nur, dass wir nie in eine solche Situation kommen werden.
    Ich will jetzt auch keine Antwort geben ob da eine Trennung richtig oder falsch ist.
    Aber ich denke es ist keine Hurerei. Die Frau kann sich ja auch nicht kaputt machen lassen.
    Wenn sie aber ihren Mann noch liebt und auch noch Hoffnung hat dann bin ich der Meinung, dass sie es auch noch versuchen soll. Vielleicht findet er jetzt ja durch die Trennung der Kinder usw. den Weg zurück. Schön wäre es ja.
    Ich bin aber auch der Meinung, dass da aber auch viel mehr die private Entscheidung zählt als die unvollkommene Meinung eines anderen. Es ist eine Sache zwischen Gott und dem Menschen.
    Falls da was falsch dran ist... ich bin für Korrekturen bereit.


    Zitat

    Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den Bruder; 1. Korinther 7,14


    Ist dieser Bibelvers nur auf die Beziehung zwischen Ungläubigen und Gläubigen zu beziehen oder kann man da auch einsetzen anstatt ungläubiger Mann --> "böser" Mann einsetzen?


    Gruß
    Ben

    Hallo,


    danke, dass ihr mir meine Antwort schon abgenommen habt :)
    Wäre bei mir auch nicht groß anders Ausgefallen.


    Ich will wirklich nur noch mal betonen: Ich halte nichts von der Art wie sich die Moslems wehren, aber ich bin da genau der Meinung von Hinnie.


    Gruß
    Ben

    Hallo zusammen,


    was sagt uns eigentlich die Bibel über das Herz?
    Sie sagt sehr viel darüber... und es ist auch echt interessant sich mal damit zu beschäftigen!
    Ich will gerne Mal ein paar Verse aus den Sprüchen raus schreiben.
    Ich persönlich finde sie sehr wichtig für ein praktisches Christenleben.
    Das Herz ist die Steuerung eines jeden Menschs. Und von da geht alles aus. Wenn das Herz nicht mehr schlägt ist ein Körper nicht fähig zu leben.


    Zitat

    Mein Sohn, vergiß nicht meine Belehrung, und dein Herz bewahre meine Gebote. Sprüche 3,1


    Zitat

    Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. Sprüche 4,23


    Zitat

    Ein frohes Herz erheitert das Antlitz; aber bei Kummer des Herzens ist der Geist zerschlagen. Sprüche 15,13


    Zitat

    Das Herz des Menschen erdenkt seinen Weg, aber Jehova lenkt seine Schritte. Sprüche 16,9


    Zitat

    Gib mir, mein Sohn, dein Herz, und laß deine Augen Gefallen haben an meinen Wegen! Sprüche 23,26


    Wir sehen also das Gottes Wort uns allein in einem Buch schon sehr viel über das Herz sagt. Ich fänd es interessant wenn wir hier gemeinsam noch Stellen finden können welche uns etwas zu sagen haben in Bezug auf das Herz.


    Lieben Gruß
    Ben

    Hallo zusammen,


    momentan ist in den Medien ja sehr viel von den Karikaturen zu lesen die gegen den Islam sind bzw. ihn in das lächerlich ziehen.
    Und da muss ich echt sagen dass die Moslems uns in weiten Dingen etwas voraus haben.
    Bitte nicht falsch verstehen. Aber ich habe im Internet etwas gefunden was in einem Forum geschrieben wurde. Und das hat mich sehr nachdenklich gemacht.


    Zitat

    Was hätten den die Christen gemacht wenn eine moslemische Zeitungsagentur Christus darstellt wie er auf die Schulter von George W. Bush klopft und sagt : Weiter so.
    Antwort: Es hätte sie interessiert, genauso, als ob bei Dir ein Sack Reis umkippt!


    Wenn wir uns diese Aussage überdenken können wir dem wirklich nur zustimmen.
    Natürlich befürworte ich nicht dass der Islam sich jetzt wehrt und Gewalt mit ins Spiel bringt.


    Gute Nacht :)


    Ben :D

    Hi,


    spontan fällt mir dazu 1. Korinther 13,4-8a ein.


    Zitat

    Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht; die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie gebärdet sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihrige, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles. Die Liebe vergeht nimmer;


    Diese Liebe können wir natürlich nicht vollkommen ausleben. Aber wir haben ein sehr schönes Vorbild. Den Herrn Jesus auf dieser Erde.
    Von Gott wird in 1. Johannes 4,8 gesagt:


    Zitat

    Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe.


    Wir brauchen einen Grund um jemanden zu lieben. (z. B. seine Frau oder seine Kinder) Gott brauch dies nicht. Er hätte bei uns auch nicht liebenswürdiges gefunden.


    WELCHE EINE LIEBE!!!


    Gruß
    Ben

    Hallo,


    eine kurze Ergänzung zu dem Bibelvers:


    Als wir Kinder waren habe wir in unsere kindlichen Erkenntnis etwas getan. Wenn ein Kind z. B. im Garten aus Holz, Schrauben, Stoff... ein Flugzeug baut, dann kann es passieren dass es wirklich glaubt damit fliegen zu können. Es hat halt einfach noch nicht die Erkenntnis.
    Wenn man älter wird ändert sich so etwas natürlich.
    Der Apostel Paulus spricht vorher davon, dass wir nur stückweise Erkennen. Und dann sagt er dieses Beispiel mit dem Kind.
    Auch wir erkennen nur stückweise und unser ganzes Leben ist ein fortlaufendes Lernen. Aber auch hier sollte man die Entwicklung von einem Kind zu einem Erwachsenen sehen.
    Aber vollkommene Erkenntnis werden wir erst haben wenn der Herr Jesus wieder auf diese Welt kommt und uns zu sich nimmt.


    Zitat

    Wenn aber das Vollkommene gekommen sein wird, so wird das, was stückweise ist, weggetan werden.
    Denn wir sehen jetzt durch einen Spiegel, undeutlich, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen; gleichwie auch ich erkannt worden bin. 1. Korinther 13,10+12


    Gruß
    Ben

    Hallo Kai,


    wieso sollte ich dir böse sein oder etwas falsch verstehen?
    Ich sehe keinen Grund dazu.
    Ich weiß aus anderen Berichten ganz genau, dass du nicht so für Kalender, Traktate etc. bist.
    Und das ich das anders sehe damit habe ich echt kein Problem.


    Aber ich will doch gerne ein Stellungsnahme dazu abgeben.
    Ich wollte niemanden damit deprimieren. Das einzigste was ich damit Aussagen wollte ist, das es für einen Menschen irgendwann zu spät ist die Liebe des Herrn Jesus anzunehmen.
    Und aus Liebe zu den Menschen tue ich diese Aufgabe. Sonst würde er nichts bringen.
    Ich will niemandem Angst machen. Aber ich will schon unseren Herrn und Erlöser ehren indem ich ihn „bekannt“ mache und etwas von seiner Liebe weitergebe.


    Dann noch mal kurz zu der ganzen „Aktion“:
    Wir sind ein Ort von ca. 1000 Leuten. Da kennt fast jeder jeden und die meisten wissen auch wo wir uns versammeln und das wir Christen sind.
    Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht dass die Kalender (über 250 Stück) sehr freudig und überrascht angenommen wurden und die Menschen auch sehr begeistert darüber waren. Denn wer bekommt heute schon einen Kalender geschenkt. (Also jetzt nicht ein Lesezeichen oder so, sondern einen täglichen Gedanken zu einem Bibelwort, also einen fest gebundenen Buchkalender...)
    Und diesen Weg finde ich einen sehr guten „Anfang“ da in unserem Dorf schon über 20 Jahr nicht mehr gescheites gemacht wurde.


    Dann kurz noch zu der Stelle:
    Ich habe sie nicht aus dem Zusammenhang gerissen.
    Ich sehe das ganze Kapitel. Da sind Menschen in einer Stadt. Gefangen und am Hungern. Das Brot kann man als das Wort Gottes ansehen. Ohne dieses Brot können wir nicht Leben. Jedenfalls kein wahres Leben. Also waren diese Menschen verloren. Das Brot war aber draußen vor der Türe in vollem Reichtum. Aber das wussten die Menschen in der Stadt ja nicht. (Sie dachten der Feind wäre noch da) Also hatten die 4 Aussätzigen die Verantwortung über die ganze Stadt. Hätten sie die gute Botschaft nicht gesagt wären die Menschen umgekommen. Und dadurch hätten sie Schuld auf sich geladen.
    Wir wissen auch um was es geht und das ein Mensch errettet werden muss. Und wenn wir die Liebe Gottes zu den Menschen verschweigen, dann machen wir uns in gewissem Sinne schuldig. Das wollte ich damit aussagen. Der Zusammenhang ist schon da :)
    Aber du kannst ja auch mal bei Christian gucken. Was will der wohl unter jedem seiner Berichte mit dem Vers in seiner Signatur aussagen?


    Zu deinen zwei Punkten:
    1. Wie gesagt die Menschen waren eher begeistert, haben es angenommen, als dass sie verschreckt waren.


    2. Andere Mittel kann man natürlich auch einsetzen. Aber wir haben halt mal damit angefangen und die Akzeptanz ist sehr hoch.


    Sorry wegen der länge!


    Gruß
    Ben

    Hallo zusammen,


    ich möchte doch noch mal gerne eine kleine Begebenheit erzählen die uns ermuntern sollte das Wort Gottes an die Menschen weiterzugeben.


    Wir haben bei uns im Ort vor Weihnachten kostenlos Kalender verteilt. Wir sind zu den einzelnen Häusern gegangen haben dort geklingelt und die Kalender (Für Erwachsene die "Gute Saat" und für Kinder den "Timekeeper" etc.) angeboten.
    So kamen wir auch ab und zu in Gespräche.
    An eines kann ich mich noch ganz gut Erinnern.


    Es war ein Mann. Er kam an die Tür und ich habe ihm gesagt dass ich ihm gerne diesen Kalender geben möchte. Ich habe ihm auch gesagt das darin Hoffnung ist und ich auch darauf vertraue.
    Er wollte ihn aber nicht, weil so etwas nichts für ihn wäre. Ich habe mich verabschiedet.


    Aber das dieser Abschied ein Abschied für immer wäre das konnte ich nicht wissen!
    Gestern habe ich die Nachricht erhalten, dass er plötzlich gestorben ist. (War zwar schon kurz über 80, aber er war nicht krank oder so)
    Ob er errettet ist kann ich nicht sagen...


    Aber eine schreckliche Befürchtung heißt: "ZU SPÄT!"


    Deshalb kann ich nur dazu ermuntern so oft wie möglich etwas von der Liebe Gottes zu den Menschen weiterzusagen.


    Zitat

    Da wir nun den Schrecken des Herrn {O. die Furcht des Herrn, dh. wie sehr der Herr zu fürchten ist} kennen, so überreden wir die Menschen. 2. Korinther 5,11a


    Zitat

    Da sprachen sie einer zum anderen: Wir tun nicht recht: Dieser Tag ist ein Tag guter Botschaft; schweigen wir aber und warten, bis der Morgen hell wird, so wird uns Schuld treffen. 2. Könige 7,9


    Zitat

    Predige das Wort, halte darauf {And. üb.: tritt auf, tritt hinzu} in gelegener und ungelegener Zeit; überführe, strafe, ermahne mit aller Langmut und Lehre. 2. Timotheus 4,2


    Lieben Gruß
    Ben