Karriere oder Hausfrau ?

  • Hallo,



    Wo soll ich jetzt bloß anfangen?
    Was ist Karriere? Ich sage mal, der Zustand, beruflich erfolgreich zu sein, vielleicht - aufgrund des Erfolges, der Erfahrung, des Wissens, des Vertrauens, welches wir uns erworben haben - etwas zu sagen zu haben. Es mag sein, dass viele Menschen damit in erster Linie ein gutes Einkommen verbinden. Ich habe etwas anderes kennengelernt. Den Zustand, wenn ich spüre: Das, was ich tue ist gut. Ich will es weiter machen, will die Arbeit verbessern.


    Manche von Euch werden wissen, was ich meine! Und ich bin mir sicher, dass daran nichts Unbiblisches ist.


    Außerdem: Wer mal einen anderen Kontinent bereist hat, wer mal wirklich eine ärmere Gegend kennengelernt hat (oder jemanden kennt, der davon erzählen kann) ahnt vielleicht, was Hausarbeit zu biblischer Zeit bedeutete.


    Hier und heute, wo Wäsche und Geschirr sich auf Knopfdruck reinigen und trocknen haben wir meiner Meinung nach Kapazitäten, um Gutes zu tun, um Nachzudenken. Ist denn der ganze Reichtum nur für uns? Oder glaubt hier irgend jemand, Gott will, dass kein Krümel Staub auf dem Boden liegt?
    Wenn es so wäre, habe ich die Bibel jedenfalls falsch verstanden.


    Wir alle haben sicher unseren Platz im Leben erhalten. Manche haben Kinder, manche haben aber auch keine Kinder. So Gott will.


    @Gästin: Ich habe mir sagen lassen, Raben seien vorzügliche Eltern :)!



    So, genug.


    Es grüßt Euch herzlich
    June

  • Ich hab schon viele Frauen kennengelernt, die das Studium nur als gegenwärtige Aufgabe sehen, welches sie dann aufgeben, wenn sie Kinder bekommen. Also ist das Studium nur eine "Zwischenstation" und in dieser Zeit kann man sich auf die Rolle und die Aufgaben der Mutter vorbereiten. Meiner Meinung nach, sollte eine Frau in einer mit Kindern gesegneten Ehe die häuslichen Arbeiten verrichten. Also sollte die Frau den Beruf aufgeben, sobald das erste Kind da ist. Ich denke das wird auch in der Bibel so vorgestellt und auch meine Eltern haben es mir so vorgelebt.


    Meine Mutter war auf der " Karriere-Leiter" höher geklettert als mein Vater aber hat das dann aufgegeben, wo sie mit dem ersten Kind schwanger war. Sie hat es aus überzeugung getan und soweit ich weiß auch gerne.



    Gesetz des Falles, das die Frau nicht weiß, ob es Gottes Plan für sie ist, ob sie heiraten soll oder nicht, warum sollte sie nicht studieren??? Bei der ganz zu Anfang gestellten Frage hörte es sich ja so an, als ob Frauen nicht studieren dürften, weil es ja nicht der Rolle der Frau entsprechen würde. Wenn sie dann wirklich nicht heiratet und dann im späteren Berufsleben bei einem Beruf den man studiert viel mehr Zeit hat, die sie für den Herrn verwenden kann, ist es doch durchaus gut. Wobei jetzt nicht gesagt ist, dass man wenn man studiert, dann mehr Zeit für den Herrn hat.


    Zitat

    Diese Frage ist vielleicht etwas provokativ, wenn ich als Mann so etwa frage, aber Frauen sind ja nicht so viele hier!? Okay, unsere Vroni Augenzwinkern Aber viele Frauen schreiben hier ja sonst nichts! Schade!


    Vielleicht hätte ich ja diese Frage gestellt, aber jetzt ist sie ja schon gestellt worden und das schon vor langer Zeit ;)


    lg,
    Jule

    *Denn der Herr sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an! 1. Sam 16,7*

  • Hallo Jule,


    Nun komme ich mal wieder dazu, hier ein bisschen zu lesen und mitzuschreiben.


    Nun ja, damals, als ich das oben stehende geschrieben habe, war ich kinderlos, habe viel und gern gearbeitet und war beruflich ziemlich erfolgreich.


    Heute bin ich Mutter von zwei kleinen Kindern und aktuell hoch zufrieden. Kaum jemals hatte ich das Gefühl, etwas Sinnvolleres zu arbeiten als im Augenblick. Gesunde Kinder sind ein exquisites Geschenk Gottes.


    Purer Luxus sind die Lebensbedingungen, unter denen ich diese Arbeit verrichte: Weitestgehend Frieden im Land, ein Supermarkt mit vollen Regalen in der Nähe, eine Wohnung mit mehreren Zimmern, ein Haushalt mit Waschmaschine und weiteren praktischen Geräten… ich könnte die Liste fortsetzen. Meine Großmutter hatte übrigens dies alles nicht, als ihre Kinder klein waren.


    Vieles hat sich bei uns in den letzten Jahren und Jahrzehnten verändert. Die wenigsten von uns versorgen sich noch selbst mit Nahrungsmitteln. Trotz Waschmaschine benutzen die meisten Mütter Wegwerfwindeln und füttern Fertigbabykost, weil die jeweilige Alternative „so viel Arbeit ist“. Wenn ich mich umsehe und sehe, welche Anspüche an Hygiene und Sauberkeit gestellt werden, während die Welt, in der unsere Kinder ja vermutlich noch leben werden, immer weiter zerstört wird - ich finde es absurd!


    Nicht zuletzt hat sich verändert, dass sich die Väter mehr an der Pflege und Erziehung beteiligen.


    Was sich auch verändert hat, ist die Wertschätzung, die Müttern entgegengebracht wird, „die nicht arbeiten“. Berufliche Tätigkeit und Erfolg sind heute gesellschaftlich mehr geachtet als Kindererziehung und Hausarbeit.


    Ausbildung, Studium und Erfolg stehen aber Männern und Frauen (wenn auch nicht gleichermaßen) offen – wir haben also die große Wahlfreiheit.


    Hier jetzt einzelne Bibelverse „drüber zu interpretieren“ und Gottes Willen daraus abzuleiten finde ich gewagt.


    Letztlich muss hier wohl jeder und jede einzelne ein eigenes Puzzle für die persönliche Familiensituation legen. Kaum jemand würde wohl einen Säugling in eine Kita bringen, wenn nicht Not im Spiel ist.


    Es gibt aber viele Beispiele für eine erfolgreiche Vereinbarung von Familie und Berufstätigkeit, wenn die Kinder erst einmal ein gewisses Alter haben. Auch hier haben wir mal wieder den Luxus und die Last der Wahlfreiheit zwischen Kindern und Berufstätigkeit. Hoffen wir, dass das noch ein wenig so bleibt und nutzen wir sie!


    (Ich spreche hier nicht von Karriere: Karriere ist ja so eine Sache, dazu muss man wohl neben dem Einsatz und dem Know-How auch etwas Glück haben.)


    Nun ja, viele Grüße an alle von June

  • Hallo June,


    Natürlich muss man natürlich sehen, das man das mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Wenn eine Frau meint, das es für sie slbst okay ist, arbeiten zu gehen, weil sie vielleicht Zuhause nicht genug Aufgaben sieht, weil die Kinder größer sind, dann ist es natürlich ihre eigene Sache. Aber vielleicht kann man die Zeit, die man dann später hat, wenn die Kinder größer sind auch für den Herrn benutzen, anstatt dann Arbeiten zu gehen. (Ich will hier keine Frau angreifen, die das tut, denn auch Arbeiten gehen kann ja die Aufgabe sein, die Gott ihr gibt) Ich denke das muss jede Frau dann für sich selbst entscheiden und mit dem Herrn klären.


    Also bist du der Meinung das der Wille des Herrn für jede Frau anders ist?





    Liebe Grüße,
    Jule

    *Denn der Herr sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an! 1. Sam 16,7*

  • Hallo Jule,


    Hat Gott uns Menschen nicht unterschiedliche Talente geschenkt? So hat er uns sicherlich auch unterschiedliche Aufgaben zugedacht. Wir müssen natürlich Augen und Ohren offenhalten...


    Viele Grüße


    June

  • Hallo,
    Ich bin der Meinung,das man sehr wohl eine gute Ausbildung
    machen darf, wieso auch nicht? Wenn man nun verheiratet ist und Kinder
    bekommt, dann sind die Kinder wohl erste Priorität. Wenn sie nun
    selbstständig geworden sind, ja , dann kann man sich selbstverständlich
    Gedanken darüber machen, ob man nun weiterhin zu Hause ist und "nur"
    den Haushalt macht( wozu ja nicht nur Putzen und Kochen, sondern auch
    Gastfreundschaft, evangelisation zu hause etc. gehört)oder ob man
    Arbeiten geht. Natürlich liegt es an der Frau selbst, ob sie sich vom
    Herrn dazu berufen fühlt, wieder arbeiten zu gehen etc. Aber an sich
    hatte ich mehr auf die Frage geantwortet, ob eine Frau nun eine gute
    Ausbildung machen soll und ob sie das dann aufgibt. Ich denke, das man
    auch aus solchen Bibelstellen keine Gesetze aufstellen kann, da es auch
    immer ausnahmesituationen gibt, obwohl ich nun in Titus 2 wirklich
    sehen kann, das die Frau mit häuslichen Arbeiten beschäftigt sein soll,
    sowie die Kinder unterweisen soll und auch Sprüche 31 überwacht sie die
    Vorgänge in ihrem Haus etc..
    Ich hab jetzt mal in dem Buch:
    Kostbarer als Korallen gelesen und die Autorin macht auch anhand von
    Bibelstellen und auch logischen Schlussfolgerungen klar, dass es für
    die Familie/ den Mann einfach besser ist, wenn die Frau zu Hause ist
    bzw. zuhause arbeitet, da sie ansonsten viel Zeit, geduld usw. für die
    Arbeit aufwendet und dann gestresst nach Hause kommt und dann eventuell
    noch von dem Mann/ den Kindern aufgerichtet werden muss, anstatt das
    sie ihren Mann/ ihre Kinder aufrichtet und sich auf den Mann/ die
    Kinder konzentriert.


    Was jetzt die Frage ist, ist ob diese
    Wahlfreiheit zwischen Haushalt oder Beruf nun gut ist, oder nicht. Bis
    vor hundert Jahren hat sich darüber niemand Gedanken gemacht, da war
    die Sache ganz klar: Frau vor den Herd und der Mann geht arbeiten.
    Jetzt muss man sich so lange über alles Gedanken machen. :P


    Warum wollen eigentlich so viele Frauen arbeiten gehen? ?(
    Ich kann es nicht wirklich nachvollziehen. Vielleicht liegts daran, das
    ich noch nicht verheiratet bin und noch keine Kinder habe, aber ich
    stelle es mir hundertmal erfüllender vor, für Kinder zu sorgen, Gäste
    zu bewirten( ohne mein wissen vielleicht Engel :D
    ) und hausarbeit zu machen, als Arbeiten zu gehen. Naja, vielleicht mag
    das ja jemand anders sehen, aber ich für meinen Teil wäre mit der
    "alten" Aufgabenverteilung vollends zufrieden.
    Selbst wenn man nun
    zu wenig Geld zur Verfügung hat, so steht durch auswärtiges Essen,
    höhere Steuern, zusätzliche Sozialversicherung, Gewerkschaftsbeiträge,
    Transportkosten etc. nicht viel mehr Geld zuVerfügung wie ohne die
    Einnahmen der Frau(Steht zumindest auch so in dem Buch kostbarer als
    Korallen, ob das wissenschaftlich bestätigt ist, weß ich nicht). Und
    vielleicht ist es ja manchmal gar nicht die Not, die die Frau dazu
    bewegen, zu arbeiten. Denn mal ganz ehrlich, die meisten hier in
    Deutschland leben sehr gut.


    Lieben Gruß,
    Jule

    *Denn der Herr sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an! 1. Sam 16,7*

    Einmal editiert, zuletzt von Jule ()

  • Hm
    der letzte Post ist zwar schon eine Weile her, aber ich möchte doch noch meinen Senf dazu geben ;)
    Also bei uns war das so, dass meine Mum, als sie mit mir schwanger war, aufgehört hat zu arbeiten. Sie ist dann in den Haushalt gegangen und hat dafür gesorgt, dass da alles gerade lief. Dann kam mein Bruder, ein Umzug und noch ein Umzug und dann kamen wir in die Schule. Als mein Bruder und ich dann anfingen, selbst zur Schule zu fahren und Schlüssel bekamen und selbst besser zurechtkamen, ist meine Mutter wieder halbtags arbeiten gegangen. Sie tut das, weil sie die Arbeit gern macht und weil sie das Gefühl hat, dann etwas nützliches für Gott zu tun (CLV).
    Ich find das eigentlich korrekt, da sie dadurch ja den Haushalt erledigt, mein Dad den Hauptjob macht und auf uns Kids aufgepasst wird. Beide Eltern sind für uns da, von daher denke ich schon, dass meine Mutter ihrer Arbeit nachgehen kann und das nicht im Widerspruch zur Bibel steht. Oder täusch ich mich?
    LG Sara

    Statt darüber zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.

  • Ich habe kürzlich ein sehr interessantes Buch gelesen: "Es war ein reiches Leben" von Prof. Dr. Dr. Dr. Arthur E. Wilder-Smith und seiner Frau Beate Wilder-Smith.
    "Dr. Wilder-Smith war nicht nur ein weltbekannter Wissenschaftler, sondern auch ein faszinierender Redner und überzeugender Autor. Überall auf der Welt fesselte er seine Zuhörer durch herausfordernde Diskussionen über die zentralen Themen des Glaubens. Und furchtlos konfrontierte er weltweit mit seinen Alternativen zur scheinbar allmächtigen Evolutionstheorie. Er redete an Universitäten und in Kirchen und veröffentlichte 70 wissenschaftliche Publikationen."


    Auf S. 261 schreibt er: "Beate begleichtete mich immer zu meinen Vorträgen. Sie unterstützte mich voll und ganz, besonders durch ihr Gebet.
    In Bremen kam einmal eine Studentin mit einer kleinen Tochter zu ihr nach einer Vorlesung. "Ist es Ihnen nicht über, immer im Hintergrund zu stehen, während Ihr berühmter Mann immer im Mittelpunkt steht und bewundert wird? Wie können Sie das aushalten? Ich habe mich gerade von meinem Mann scheiden lassen, weil ich es nicht mehr ertragen konnte, nur Ehefrau und Mutter sein zu müssen. Ich will mich jetzt selbst verwirklichen." Dabei sah sie recht bitter und unglücklich aus.
    "Liebe Dame", erwiderte Beate, "es tut mir Leid, dass Sie so frustriert sind. Darf ich Ihnen einen ehrliche Antwort geben?" "Selbstverständlich, deswegen bin ich ja zu Ihnen gekommen. Außerdem sehen Sie nicht einmal unglücklich aus. Haben Sie nicht den Wunsch und das Bedürfnis, sich selbst zu verwirklichen? Ist es nicht höchste Zeit, dass wir Frauen die gleiche Rolle wie die Männer spielen?"
    "Sie haben Recht", antwortete Beate, "wir Frauen brauchen Erfüllung und Selbstverwirklichung. Doch ich erreiche dieses Ziel auf eine ganz andere Weise.


    1.) Ich bin der Überzeugung, dass die Rolle einer Frau nicht die gleiche wie die eines Mannes ist, besonders in der Familie. Wir haben vielfältige, unterschiedliche, aber gleichwertige Talente und Aufgaben. Ich freue mich, dass mein Mann die Vorlesungen hält und im Mittelpunkt der Öffentlichkeit steht. Ich sehe es als meine Rolle an, ihn zu unterstützen, dass er seine Aufgabe gut ausüben kann. Das tue ich, indem ich ein kleines Paradies zu Hause zu schaffen versuche, aus dem mein Mann und auch unsere Kinder Kraft für ihre Aufgaben schöpfen können. Ich glaube, eine Frau besitzt mehr Talent, aus dem Heim ein Paradies zu gestalten. Sie hat ein viel feineres Gespür, herauszufühlen, was ein jedes Familienglied nötig hat und wie man es dann verwirklicht.


    2.) Nach meiner Erfahrung wird man glücklich und erfüllt, und zwar sowohl in der Familie als auch in jeglichem Beruf, indem man anderen aus ganzem Herzen dient. Glück ist nie ein Ziel in sich selbst. Es entsteht als froh machendes Nebenprodukt, wenn man andere Menschen glücklich macht. Was befriedigt uns mehr, und wie können wir uns besser verwirklichen als dadurch, dass wir unsere Talente und unsere Fantasie dazu einsetzen, um unsere Mitmenschen glücklich zu machen? Indem wir nach dem Glück und nach Selbstverwirklichung jagen, werden unsere Ansprüche immer höher und immer noch mehr - wir erreichen es nie und sind letztlich unzufrieden."


    Im heutigen Zeitalter der Forderung von Rechten und Selbstverwirklichung hatte die junge Frau noch nie dergleichen sagen gehört."

    Einmal editiert, zuletzt von mikros ()

  • Hallo,


    im Judentum gibt es ein Sprichtwort das heißt "Hinter einem starken, erfolgreichen Mann, steht immer eine noch stärkere Frau"


    Ich bin Studentin, aber ich sehe das als Aufgabe für mich bis ich den richtigen Mann gefunden habe um eine Familie zugründen. Ich möcht dann gerne mein Studium fertig machen, aber arbeiten möchte ich nicht wenn ich verheiratet bin. Ich möchte mich um Mann, Familie, Haus und Garten kümmern. Da ich ein Verfechter des homescholing bin, denke ich werde ich genug zu tun haben.


    Ich mache jetzt eine gute Ausbildung, denn ich weiß ja nicht was Gott mit mir vorhat. Es kann doch sein das ich nie heiraten werde, oder das meinem Mann etwas passiert. Und dann muß ich für mich selber sorgen, so sehe ich das mit meiner Ausbildung. Es macht Spaß zu lernen und so viel zu erfahren. Aber ich würde das alles sofort für eine Familie eintauschen und wenn ich schon den richtigen gefunden hätte, wäre ich gar nicht erst studieren gegangen!!!


    Ich finde es ist etwas anderes wenn man z.B zusammen von zu Hause selbständig arbeitet, als Makler usw. dann kann die Ehefrau gut helfen. Ich habe das Buch von den der Duggar Familie gelesen, "The Duggars: 20 and counting". Ich finde das es eine Bereicherung ist dieses Buch, einer christlichen Familie zu lesen die 18 Kinder hat ein, ein eigenes Makler Geschäft und ein 600 qm Haus gebaut hat ohne einen Cent Schulden oder Darlehen.
    Ich denke das Hausfrau und Mutter zu sein die beste Kariere ist die eine Frau machen kann. Denn was sagt mehr über Eltern aus, als gut erzogen, besonders im Glauben erzogene Kinder. Vielleicht würden viele Frauen auch gar nicht über Kariere nach denken, wenn sie Gottes Geboten auch, besonders, in der "Familienplanung" gehorchen würden.


    Ich nehme es mit dem Sprichwort, den ein Mann kann nur so richtig erfolgreich und zufrieden sein, wenn zu Hause alles gut läuft. Na klar möchten wir alle das er vielleicht mal nachts aufsteht und das Baby in den Schlaf wiegt oder denn Müll rausbringt. Aber das sind Kleinigkeiten, die an Gottes guter Rollenverteilung nichts ändern. Und ich denke das jeder gottesfürchtige Mann das auch machen wird. Mein Dad hat es gemacht und er ist kein bibeltreuer Christ.


    Es ist hier sehr oft gesagt worden das Gott das eine oder andere wichtiger ist, als das einhalten seiner Gebote. Das sehe ich nicht so, Gott hat seine Gebote so aus einem guten Grund gemacht und nicht aus einer Laune heraus. Und wenn wir glauben, das Gott einfach nur möchte das wir zufrieden sind und das eine Beziehung zu Christus, wichtiger ist als Gehorsam. Der teuscht sich, denn jeder wahre Christ, jeder der wirklich eine Beziehung zu Gott hat, der glaubt das GottesWort wahr ist. Der weis das eine Beziehung zu Gott auf Gehorsam beruht. Denn jemand der sagt er hat eine Beziehung zu Jesus aber sonst nichts für wichtig hält, wie Gehorsam und die wahrheit und klarheit von Gotteswort, ist in meine Augen kein richtiger Christ, sondern ein Geblendeter auf dem falschen Weg.


    Gott hat uns eine klare Gebrauchsanweisung für ein gutes, schönes, gesundes Leben gegeben und der müssen wir folgen. Da hilft auch alles herumdeuteln an der Bibel nicht. Denn wenn die Bibel als Gotteswort behandelt wird, dann gibt es kein herumdeuteln, kein aber, oder sonst eine Ausrede!!!!!!!!!!!!!!!!!1


    Viele Liebe Grüße


    Pumbaa

  • Hallo Pumbaa,


    Zitat: "Es ist hier sehr oft gesagt worden das Gott das eine oder andere wichtiger ist, als das einhalten seiner Gebote. "
    Also ich glaube, das beruht auf einem Missverständnis, was ich schon fürchtete, als man anfing über das Gesetz zu diskutieren. Ich denke, man meint dann mit Gesetz Vorschriften wie folgende:


    "Und wir, die Priester, die Leviten und das Volk, warfen Lose über die Holzspende, um es zum Hause unseres Gottes zu bringen, nach unseren Vaterhäusern, zu
    bestimmten Zeiten, Jahr für Jahr, zum Verbrennen auf dem Altar Jehovas,
    unseres Gottes, wie es in dem Gesetz vorgeschrieben ist.
    (Nehemia 10,34)"


    So etwas war Judentum, und das hat Jesus Christus am Kreuz beendet, und ebenso die Folgen des Gesetzes, nämlich den Tod, den jeder, der sich auf das Halten der Gebote stützt, unweigerlich erleiden muss, denn kein Mensch kann das. Jeder hat schon mal lieblos gehandelt und schon hat er das Gesetz nicht gehalten, also gesündigt und ist des Todes schuldig!


    Jetzt ist aber Christus des Gesetzes Ende, denn er hat den Tod ja schon für uns erlitten und so hat er das Gesetz erfüllt (beendet), weil wir jetzt eben nicht mehr zu sterben brauchen, wenn wir unsere Sünden bereuen, d.h. Buße tun und sinngemäß sagen: "Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig."
    Dann sind wir nicht mehr unter Gesetz, also wir brauchen dann nicht mehr sterben, denn er ist für uns (stellvertretend) gestorben!!
    Ist das nicht toll??


    {Was nun, sollten wir sündigen, weil wir nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade sind? Das sei ferne!
    Wisset ihr nicht, daß, wem ihr euch darstellet als Sklaven zum
    Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorchet? entweder der
    Sünde zum Tode, oder des Gehorsams zur Gerechtigkeit? ( Römer 6)}

  • Hallo Mikros,


    ich habe nicht von euch geredet. Sondern mit und über die (unangemeldeten) Gäste, die hier ihre Meinung abgegeben haben.


    Es ist mir klar was ihr gemeint habt, danke aber trotzdem für deine Antwort.


    Viele liebe Grüße


    Pumbaa

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