Vom Äußeren auf das Innere schließen?

  • Hallo @ all,
    kürzlich kam ich mit einem Kameraden ins Gespräch, in dem es darum ging, ob man denn vom Äußeren einer Person darauf schließen kann, ob sie inneren Frieden hat oder nicht.
    Ich würde hier gerne die Frage weitergeben. Was denkt ihr darüber - oder was sagt uns möglicherweise die Schrift dazu?


    Mit lieben Grüßen, Damaris :)

    "Allein DEINE Gnade genügt, die in meiner Schwachheit Stärke mir gibt!"

  • Der von lakost zitierte Vers muss bei diesem Thema immer die letzte Antwort bei der Beurteilung einer Person bleiben. Aber wir finden in der Schrift auch den Hinweis, dass unser innere Verbindung zu Christus wie einLicht in der Finsternis auffallen sollte und wird.Und es bleibt grundsätzlich auch stehen, dass ein schlechter Baum keine guten Früchte bringen kann.
    Aber zum anderen (denk ich) ist es mit dem inneren (von den Umständen unabhängigen) Frieden genau so wie mit dem Heiligen Geist. Wir haben ihm mit unserer Bekehrung für alle Ewigkeit bekommen. Aber auch ihn können wir dämpfen bzw.(in Bezug auf seine Auswirkungen auf unser Leben) auslöschen.
    Und falls sich ein Christ in so einem Zustand befindet, so können wir als Außenstehende aufgrund seiner Werke wohl kaum unterscheiden, ob er nur ein Namensbekenner ist oder nur gerade "schläft". Wobei wir wahrscheinlich bei einem Mitmenschen, mit dem wir über Jahre engen Kontakt haben denn Unterschied schon erkennen werden.
    Doch noch ein warnendes Beispiel: Ich kenne einen wiedergeborenen Christen, der in seinen subjektiven Erfahrungen mit zwei anderen Personen (über Jahre hinweg!!!) zum Schluss kam, dass diese Unbekehrt seien. Dabei weiß ich persönlich, dass diese den Herrn wirklich als Retter angenommen haben.
    Deshalb wirklich Vorsicht mit solchen Einschätzungen. Wenn ich nachdenke, welchen zum Himmel schreienden Mist ich schon als Christ fabriziert habe, so weiß ich, das ich als Außenstehender mich selbst in diesem Moment als Unbekehrten verurteilt hätte!!!!
    Lassen wir den Heiligen Geist noch mal zu Wort kommen:

    Zitat

    So urteilet nicht etwas vor der Zeit , bis der Herr kommt , welcher auch das Verborgene der Finsternis ans Licht bringen und die Ratschläge der Herzen offenbaren wird; und dann wird einem jeden sein Lob werden von Gott .

  • Um das Thema vielleicht noch etwas auszuweiten, beziehungsweise zu konkretisieren, möchte ich kurz grob wiedergeben, wie mein Klassenkamerd (überzeugter Attheist) mit mir zu diesem Gesprächsthema kam:
    Auslöser war ein Artikel mit dem Titel "Der Demo - Schläger" aus dem christlichen Taschenkalender "Time Keeper". Kurz zusammengefasst geht es darum, dass manche Menschen versuchen auf Demos für ihre Meinung zu kämpfen. Dem Autor kommt ein Punk entgegen, der auch auf dem Weg zu solch einer Demo ist. Dieser lehnnt das ihm angebotene Traktat ab und zieht weiter. Nach einer halben Stunde begegnet der Autor wieder dem Punk - der aber etwas "kaputt" aussah, durch ein eingerissenes Ohrläppchen, das er sich wohl bei einer Demo-Schlägerei zugezogen hat. Er und der Autor kommen ins Gespräch, indem der Autor ganz klar sagt, dass er (der Punk) Frieden braucht, Frieden mit Gott...


    Nun, wie schon oben erwähnt war dieser Artikel, der meinen Kameraden ziemlich reizte und beinah provozierte, der Aufhänger zu diesem Gespräch, ob man denn vom Äußeren eines Menschen (hier der Punker), festestellen kann, ob jemand Frieden mit Gott hat oder nicht (- mir ist bewusst, dass dies nun ein etwas anderer Blickwinkel ist). Jemand der selbst ganz überzeugt auf Friedens - Demos geht, jemand der sich selbst am ehesten zu den Punkern zählen würde, sieht in solch einem Artikel natürlich Provokation, Vorurteil und vielleicht sogar persönlichen Angriff. Natürlich kommen dann in solchen Gesprächen auch Fragen auf: was ist innerer Frieden? Kann ich nur, wenn ich Christ bin und eine lebendige Beziehung zu Christus habe inneren Frieden haben?
    Solche und andere Fragen zogen sich durch das Gespräch.
    Vielleicht hat der ein oder andere Hilfestellungen, Gedanken oder Hinweise zu diesem Thema, wäre schön wenn ihr diese dann einbringen würdet - auf einen regen Austausch :)


    Liebe Grüße, Damaris

    "Allein DEINE Gnade genügt, die in meiner Schwachheit Stärke mir gibt!"

  • Hallo Damaris,


    grundsätzlich vom Äußeren auf das Innere (bzw. den inneren Frieden) zu schließen, ist denke ich sehr schwer. Es gibt leider einfach auch zu viele verschiedene Ansichten in der allgemeinen Christenheit über das, was die Bibel auch über scheinbare Äußerlichkeiten sagt. Hierbei beziehe ich mich speziell auf Haare und Kleidung egal, ob Mann oder Frau.


    Hierzu vielleicht ein paar Verse:

    • 1. Kor 11,14.15
    • 5. Mose 22,5 (es geht mir hierbei speziell um die maximale Unterscheidung der beiden Geschlechter)
    • Römer 12,2 (inwieweit sind wir der Welt angepasste Christen, auch von unserer Mode her?)

    Die Bibel gibt uns also schon gewisse Richtlinien, wie Christen sich auch äußerlich geben sollten.


    Andererseits sollte man Christen natürlich nicht nur an diesen Merkmalen erkennen, sondern als wir uns bekehrten wurden wir nach Epheser 1,13 mit dem Heiligen Geist versiegelt.


    Der Heilige Geist wohnt in jedem Gläubigen und will in uns eine "Frucht" bewirken.


    Die Frucht des Geistes ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut und Enthaltsamkeit. All das sind Eigenschaften die Gott durch Geist in uns hervorrufen will. Und diese Eigenschaften sollen auch nach außen hin sichtbar werden. Wie begegnenen wir unseren Mitmenschen? Kameraden? Arbeitskollegen? Sind wir vielleicht notorische Nörgler und laufen regelmäßig mit mieser Miene und hängendem Kopf durch die Welt?


    Und noch Kolosser 3,12 ff:

    Zitat

    "Ziehet nun an, als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte: herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Langmut, einander ertragend und euch gegenseitig vergebend, wenn einer Klage hat wider den anderen; wie auch der Christus euch vergeben hat, also auch ihr. Zu diesem allen aber ziehet die Liebe an, welche das Band der Vollkommenheit ist."

    Das ist unsere neue "Kleidung" als Christen.


    Auf der anderen Seite sollten gewisse Eigenschaften bei uns gerade nicht mehr sichtbar sein. Das wird auch in Galater 5 beschrieben.

    Zitat

    "Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, welche sind: Hurerei, Unreinigkeit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Sekten, Neid, Totschlag, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, von denen ich euch vorhersage, gleichwie ich auch vorhergesagt habe, daß, die solches tun, das Reich Gottes nicht ererben werden."

    Wenn diese Dinge bei uns noch Alltag, Normalität sind, dann ist es schwierig uns als Christen zu identifizieren.
    Mir fällt dazu noch ein wichtiger Vers aus Galater 3 ein - "ihr habt Christum angezogen". Vielleicht hast du es auch schon mal erlebt, dass du einem Menschen begegnet bist, von dem du auf Anhieb wusstest: "Das ist ein Kind Gottes!" Ich muss sagen, dass ich es immer mal wieder erlebe, vielleicht liegt es daran, dass diese Person etwas von Christus "abstrahlt", dass ER in ihr sichtbar wird?


    Das ist gewissermaßen eine Testfrage für uns, für jeden Tag: Wird in mir, in dir, etwas von dem Herrn Jesus sichtbar? Hab ich etwas von der "Gesinnung" (Phil. 2) des Herrn Jesus gelernt, sodass ich es auch Baustein für Baustein in mein Leben integrieren kann?


    Andererseits kennen wir uns ja alle selbst gut genug und lernen uns im Lauf der Zeit auch immer besser kennen (hoffentlich) ... Es gibt oft genug Phasen, wo nicht wirklich viel von dem Wirken des Heiligen Geistes in uns sichtbar wird - Wir lassen das geistliche Leben schleifen und dementsprechend verändert sich dann auch unser Zeugnis der Welt gegenüber - dann sind wir auch nicht mehr immer als wahre Kinder Gottes erkennbar.


    Schön und wünschenswert wäre es auf jeden Fall, wenn man an uns etwas von diesem wahren inneren Frieden verspüren könnte.


    Lieben Gruß,
    Christian

    [align=center][b][font=Tahoma]"Übrigens, [...] freuet euch in dem HERRN!"

  • Hallo @ all,


    ich muss mal eben ein aktuelles Erleben zu diesem thread aus einem Internetcafe schreiben, denn ich befinde mich mit meinem Mann auf einer Sport-Aktivwoche in der Pfalz. In unserer Gruppe sind 12 Teilnehmer, und man ist schon ein wenig gespannt, was für Menschen man begegnet und wie man mit ihnen auskommen wird. So wurden wir direkt am 1. Abend von anderen aufgefordert, gemeinsam in einem Lokal zu essen und waren zu 3 Ehepaaren. Die Themen rankten sich zunächst darum, wer schon mal so eine Woche mitgemacht hat, wie die Fitneß ist etc. pp. Eben so small talk, wie man es kennt. Einer der Männer war mir aufgefallen, weil er ziemlich was an Gewicht mit sich herumschleppt, und ausgerechnet dieser erwähnte am Rande, dass er früher in der Schweiz Wanderungen bis auf etliche 4.000-er unternommen hätte. Schweiz - das klang natürlich an, weil unsere Jugendlager ja auch dort statt finden. So haben wir nachgehakt, und da kam raus, dass er vor Jahren ebenfalls mit Jugendgruppen dort Wanderungen unternommen hatte. Wir noch weiter gebohrt - richtig: er war Gruppenleiter und die Freizeiten fanden auf einer christlichen Basis statt.


    Das reichte uns erst Mal, und am nächsten Tag konnten wir ihm dann allein auf den Zahn fühlen, was in einem spontanen und freudigen Bekenntnis von ihm gipfelte, dass Jesus Christus sein Herr ist. :) :) :)


    So sind wir echte Glaubensgeschwister durch unseren Herrn. Er strahlte und sagte: "Wenn man sich traut, davon zu sprechen, dann findet man Geschwister!"Er führt ein persönliches und gemeinsames Gebetsleben, kennt die Bibel, hat viele Bibelarbeiten erarbeitet. Und doch - wenn wir nicht aufgemerkt und nachgehakt hätten, wäre es uns an seinem "Äußeren" nicht aufgefallen, dass er ein Kind Gottes ist. Klar, er ist freundlich und lacht gern, aber das tun viele der anderen auch, sie sind menschlich sehr symphatisch und haben trotzdem keinen Draht zum Herrn. Dazu kommen noch andere Umstände, wie z. B. seine Frau, die von diesen Dingen nichts wissen möchte, aber ihn gewähren lässt. Wir mit unserem Denkschema erwarten direkt, dass jeder in "geordneten biblischen Verhältnissen" lebt, sonst kann da was nicht stimmen. Irrtum. Jeder steht und fällt seinem eigenen Herrn, und wir bestimmen nicht darüber, wer nun wie und wann Gottes Kind ist. Wir sind für uns selbst verantwortlich und jeder wird an seiner eigenen Erkenntis vom Herrn selbst gemessen.


    So, das wars mal eben schnell aus dem *ächz* sogenannten Urlaub ... :thumbup:


    Lieben Gruß, Vroni.

  • Im Grunde genommen hat Vroni recht, doch man muss auch beachten, dass was im Schaufenster steht, dass gibt es auch im Laden zu kaufen. Oder denke doch mal an Fussbalfans oder so. Wollen die nicht zeigen, für welchen Fussbalverein sie sind. So sollen wir auch als als Lichter in dieser Welt zeigen für wen wir sind.


    Liebe Grüße,
    Königskind

  • Den "Herrn Jesus anziehen" finde ich auch eine tolle Idee. DAS Kleidungsstück überhaupt. Man bekommt es geschenkt, und wie echte Schaafswolle, so hat auch dieses Gewand Reinigungskraft ! :thumbup:


    Aber wie sieht dieses Gewand aus ? Schwarze Hose / Rock zu weißem Hemd ? Oder ganz in Mausgrau ? Hauptsache ohne Mischgewebe ? Fair gehandelt oder von H&M ? Ist die Krawatte eine biblische Einrichtung ?


    Ich glaube nicht. :D Das "Jesus Gwand" ist eine innere Angelegenheit, die aber nach Außen sichtbar wird ! Das was man so an menschenlichen Firlefanz an sich dran und um sich herum hängt, das ist bestenfalls Nebensache. Nichts davon hat bestand, nichts davon hat echten Wert, und nichts davon hat wirkliche Aussagekraft !
    Einen erneuerten Menschen mit einem erneuerten Geist und Herzen kann man nicht an seiner Kleidung erkennen, sondern an seiner Ausstrahlung. Wenn Jesus aus Dir raus leuchtet, dann ist es drietens egal ob Du aussiehst wie George Clooney, Dieter Wiefelspütz oder Marilyn Manson !


    Das ganze "schauen auf Äußerlichkeiten" leistet doch nur der Heuchelei und dem Pharisäertum Vorschub. Schaut euch doch mal Johannes den Täufer an :
    -ewig lange Haare ( Sakrileg :D )
    -einen langen Bart
    -einen Kamelhaarmantel ( der nass bestimmt besonders gut gerochen hat )
    -er lebte als Obdachloser in der Wüste
    -er aß Insekten und Honig


    Und es war ein Mann Gottes mit einer wichtigen Botschaft : "Ändert euer Denken !" ( metanoia )


    Oder die Geburt von unserem Herrn und Erlöser : Nicht in der King David Road, Palast des Königs von Israel geboren, sondern in einem stinkendem Kuhstall in einer Futterkrippe liegend. Und trotz der erbärmlichen Umstände und Äußerlichkeiten kommen hohe Herren in Gold und Brokat und fallen im dem Dreck auf die Knie um dem Herrn der Welt zu huldigen !


    Ich finde es schon recht deutlich, das Gott kaum bis gar nicht an Äußerlichkeiten interessiert ist. Das wird sowohl im AT wie im NT deutlich.
    Lieber ein Jesus Punker als ein Götzendiener Schlipsträger ;)


    Grüße


    Kai

  • Also, es ging ja hier ursprünglich um Friedens-Demos.


    Dabei geht es doch nicht um den inneren Frieden eines Menschen, sondern um die Abwesenheit von Krieg auf dieser Erde, oder?

  • Damit meine ich, dass er nicht argumentieren kann: Weil ich auf Friedens-Demos gehe, habe ich inneren Frieden.


    Der Umkehrschluss geht aber meines Erachtens nach auch nicht: Weil du aussiehst wie ein Punk, hast du keinen inneren Frieden. Vielleicht sollte man eher fragen: "Hast du denn Frieden mit Gott? - Das ist wichtiger als jede Anstrengung, Krieg auf der Erde zu vermeiden!"

  • Also... um nochmal auf die ganz ursprüngliche Frage zurückzukommen(auch wenn das jetzt wieder ein etwas anderes Thema ist als die Friedens-Demos o.Ä.;)). Ich denke schon, dass man Menschen ansieht, dass sie einen inneren Frieden haben und ob sie in sich, oder besser noch, in Gott ruhen. Natürlich gibt es verschiedene Arten von Frieden. Das was ich meine ist auch die Zufriedenheit, das zur Ruhe gekommen sein, was sich in dem Äußeren wiederspiegelt. Ich finde das solche Leute eine besondere Ausstrahlung haben und auch in der Art wie sie sich verhalten, wenn man sie beobachtet, einfach irgendetwas haben, was anders ist, als das, was man normalerweise um sich herum sieht. Da ist nicht diese Rastlosigkeit und das verzweifelte Suchen nach etwas Halt im Leben.


    Meine Meinung dazu....:)


    Liebe Grüße

    Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, das er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. 1. Joh. 1,9

  • Moin,



    Zitat

    Zitat mikros:
    Also, es ging ja hier ursprünglich um Friedens-Demos. Dabei geht es doch nicht um den inneren Frieden eines Menschen, sondern um die Abwesenheit von Krieg auf dieser Erde, oder?


    Bei diesem Gedanken erinnerte ich mich erneut an das Gespräch mit meinem Kameraden, in dem wir sogar mal selber Meinung waren ( :D ), nämlich dass erst wenn jemand selbst inneren Frieden hat, er von diesem Frieden auch anderen „(weiter-)geben“ kann. Was er dann auf solche Demos bezog. Sprich, er meint, er hat inneren Frieden, daher kann er nach außen gehen, um auch dort Frieden zus stiften. Nun was heißt innerer Frieden? Der Kamerad ist überzeugter Atheist – und spricht trotzdem von (s-)einem „inneren Frieden“. Meint er wohl „innere Zufriedenheit“ oder was?
    Liebe Grüße, Damaris
    PS.: Danke für die bisherigen Hilfestellungen

    "Allein DEINE Gnade genügt, die in meiner Schwachheit Stärke mir gibt!"

    Einmal editiert, zuletzt von Damaris ()

  • Hi Damaris,

    Nun was heißt innerer Frieden? Der Kamerad ist überzeugter Atheist ? und spricht trotzdem von (s-)einem ?inneren Frieden?. Meint er wohl ?innere Zufriedenheit? oder was?

    ich glaube, innere Zufriedenheit ist wohl das, was er meint (dein Kamerad, der Punk-Atheist).


    Die kann man ja als Welt-Mensch auch haben, solange man gesund ist und auch sonst alles hat (oder haben kann), was man sich wünscht. Man lebt einfach so vor sich hin - manchmal so lange, bis eine schwere persönliche oder auch äußere Not, Krise, Krieg diesem irdischen inneren Frieden ein Ende macht. - Gerade deshalb ist es solchen Menschen dann wohl sehr wichtig, den äußeren Frieden im Land zu erhalten, und reagieren dann ärgerlich, wenn jemand ihren inneren Frieden in Frage stellt, den sie doch durch ihr Engagement gerade für lange Zeit sichern wollen.


    MfG mikros

  • Gottes Segen in diese Gemeinschaft


    Es steht geschrieben (und die Schrift kann doch nicht gebrochen werden) :


    "Siehe, Er hatte keine Gestalt, die uns gefallen hätte."


    Damit wäre das Äußere schon mal geklärt.Was aber den Frieden angeht : egal ob


    äußerlich oder innerlich, der Frieden Gottes ist kein Schein, sondern Wahrheit !


    Es scheint kein Friede, sondern es ist Friede. Zwischen Dir und mir, er steht zwischen


    uns und geht nicht von mir oder von Dir aus, sondern Er erscheint uns. Siehe, wer in


    Christus ist, kann dies sehen. Wer aber nicht glaubt, merkt ebenfalls, daß etwas


    passiert, nur deutet er es falsch.


    Der Glaube ist das Kleid Christi, die Liebe ist der Mantel des ewigen Lebens, die Hoffnung


    aber, ist der Panzer des Himmels.


    Jesus Christus gestern ! Jesus Christus heute und derselbe in alle Ewigkeit. Dieses


    Wort ist groß, weit und tief ; ich deute es aber heute hier auf das o.g. Thema :


    Als der Heiland aber erschien und eine große Menschenmenge zu ihm kam ;


    da nahm er von ihnen nicht Lehrer, Weise, Gelehrte, Reiche oder Rechtschaffene ;


    sondern er nahm von ihnen Aussätzige, Bettler, Diebe und Mörder, eben den Abschaum


    der Gesellschafft und stellte sie vor sich und sprach zu ihnen : " Ihr seid das Licht der


    Welt ! Ihr seid das Salz der Erde ! " Da wurden froh, die das hörten. Die das aber nicht hörten, wurden zornig. Das ist ein großes Unglück.


    Die Gebote Gottes aber lehren uns, was recht ist, denn Christus ist der Lehrer des


    Gesetzes Gottes. Ein jeder aber so, wie der Herr es ihm gibt.


    Gottes Frieden, Segen und Güte und die Liebe Christi sei mit Euch

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