Beiträge von Christian

    Hallo Normich!


    Danke für den Hinweis! Deine Aussage leuchtet mir schon ein, so habe ich es bisher auch immer verstanden. Es ist ganz klar das wir nur stückweise erkennen und wir werden auch nie die ganze Fülle des Wortes Gottes verstehen, solange unser Dasein noch auf der Erde ist. Nur, eins lässt sich definitiv sagen, wir dürfen das Wort Gottes nicht mit unseren eigenen Neigungen, Wünschen und Vorstellungen vermischen, denn das stellt ein große Gefahr dar, dass wir dann dem Wort Gottes nicht mehr die volle Autorität zukommen lassen. (1.Kor 13,9 ff.)


    Ich wollte auch keinem in irgendeiner Weise verbieten, diverse Formulierungen zu benutzen. Es war meine Absicht, dass der angesprochene Punkt, der "eigenen Meinung" einmal zum Nachdenken anregen sollte.


    Denn es fällt mir so im Allgemeinen auf, dass wir uns das Wort Gottes am Liebsten zum individuellen Vorteil passend "biegen", sodass wir dadurch möglichst keine Nachteile haben.


    Ich möchte auch niemanden, nur weil er eine andere Meinung vertritt, verurteilen.


    Herzliche Grüße


    Christian

    Hallo zusammen!


    Wenn ich diese Diskussion mitverfolge, dann muss ich sagen, dass ich mich den bisher geäußerten Meinungen nicht anschließen kann.


    Leider muss ich zu der eigenen Meinung jetzt einmal deutlich etwas sagen. Es ist uns nicht dadurch geholfen, wenn wir unsere "eigene" Meinung im Forum publizieren. Denn diese Meinung, die wir vertreten, sollte sich 100% mit der Schrift decken, dann ist es das was Gottes Wort sagt.
    Und wenn unsere Aussagen durch Formulierungen, wie z.B. "meiner Meinung nach", "ich denke", "ich vermute", "ich finde".... gekennzeichnet sind, dann stellt sich die Frage, ob wir diese Aussagen wirklich an Hand des Wortes Gottes geprüft haben. (1.Th 5,21)
    Wir müssen das Wort Gottes sprechen lassen. (Hebräer 4,12)


    Das heißt nicht, dass es auch einmal kleinere Meinungsverschiedenheiten geben kann, die werden nicht aus bleiben.


    So viel dazu!


    Nun, wie können wir rausfinden was Gottes Wort sagt. Einzig und alleine durch das Studium des Wortes Gottes unter Gebet.
    (2.Tim 3,16)


    Warum ich diese Meinung zur Stellung eines Christen in der Politik nicht vertreten kann?


    Wir finden keinerlei Anhaltspunkte in Gottes Wort, die diese Meinung bestätigen würden. Vielmehr identifizieren wir uns mit dem eindeutig Schlechten, was oftmals durch die Politik bewirkt und betrieben wird. Damit können wir uns nach Gottes Wort nicht einsmachen.


    Zu diesem Anlass möchte ich noch einmal auf den bereits begonnenen Thread zum "Wählengehen" verweisen.


    Herzlicher Gruß


    Christian

    Hallo Michael111!


    Nun, du redest in deinem letzten Beitrag von einer Mitgliedschaft in einer extrem charismatischen bzw. pfingstlerischen Gemeinde. Du schreibst, dass du festgestellt, dass du nicht mit allen Dingen, die dort praktiziert und gelehrt werden einverstanden sein kannst. Es stellt sich dann gezwungenermaßen die Frage, ob du diese Zusammenkünfte noch weiter besuchen kannst bzw. möchtest. Du kommst in Verbindung mit Lehren und Praktiken, die eindeutig gegen Gottes Wort sind und dort in extremen Maße praktiziert und gelehrt werden.


    Also Beispiel möchte ich einmal den charismatischen Aspekt nennen und noch einen anderen der auch oft kennzeichnend ist für charismatische Gemeinden. Nämlich die Stellung der Frauen innerhalb der Gemeinden. In vielen pfingstlerischen Gemeinden wird das „Schweigen der Frauen in den Versammlungen“ als veraltet abgelehnt. Man betrachtet die Aussagen des Wortes Gottes oft nur noch auf Grundlage des historischen Hintergrundes und dies stellt eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar. Wenn das genannte Beispiel in den Zusammenkünften, die du besuchst nicht zutrifft, korrigiere mich bitte, es soll jedoch eine allgemeine Warnung sein.


    Wenn du von einer Mitgliedschaft in einer Gemeinde sprichst, dann muss ich dir leider sagen, dass die Bibel, das Wort Gottes, davon in keinster Weise spricht. Alle wahrhaftigen Christen sind Glieder am Leibe Christi, und es ist nicht richtig Mitgliedschaften innerhalb von Gemeinden anzubieten. Die Mitglieder sehen sich dann als Glieder der bestimmten Gemeinde und ihr Grundsatz ist nicht mehr die Einheit des Leibes Christi.


    1 Kor 12:12 Denn gleichwie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich viele, ein Leib sind: also auch der Christus.


    1 Kor 12:27 Ihr aber seid Christi Leib, und Glieder insonderheit.


    Eph 1:22 und hat alles seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Versammlung gegeben,
    Eph 1:23 welche sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt);




    Gruß Christian

    Hallo Michael111!


    Wenn Michael nun einiges zu dem Thema Zungenreden geschrieben hat, dann sollte uns ein Urteil darüber jetzt nicht mehr so schwer fallen. Ja, du hast recht ,viele der pfingstlerischen Gemeinden praktizieren die Zungenrede, wie weit sie dabei nun gehen, lassen wir einmal dahin gestellt.


    Aber wir dürfen auf Grund der Aussagen des Wortes Gottes mit Sicherheit sagen, dass diese "Zungenrede" nicht durch den Heiligen Geist gewirkt ist, da sie sowieso nicht die Zungenrede im eigentlichen Sinne darstellt, sondern vielmehr ein undefinierbares Gestammel, dass sich in keinster Weise mit dem "Reden in Sprachen", von dem uns in 1.Korinther 14 berichtet wird, in Verbindung bringen lässt.


    Wir müssen dies leider ganz klar so sehen.


    Herzliche Grüße


    Christian

    Hallo zusammen!


    Auf Grund dieser Diskussion und den bisher behandelten Themen möchte ich einen Artikel hier verlinken, der es sehr gut schafft die Stellung eines Christen zur Politik zu verdeutlichen.


    Der Christ und die Politik
    ... DASS IHRE FORDERUNG GESCHEHE (Lukas 23,24)


    http://www.bibel-forum.de/inde…4___menue__2094___nu.html


    Haben wir Alternativen uns in der Welt zu betätigen? Ja, denn auch uns gilt das Wort des HERRN aus Markus 16 Vers 15. Wir dürfen den Menschen um uns her von der Liebe des Herrn Jesus weitererzählen, dass ist eine schöne Aufgabe die wir alle haben, wir müssen nicht versuchen uns als "Weltverbesserer" in der Politik zu betätigen.


    Bitte denkt einmal darüber nach!


    Gruß Christian

    Hallo zusammen!


    Warum sollte ich nicht wählen gehen? ich habe doch das Recht mitzubestimmen, wieso sollte ich diese Gelegenheit dann nicht nutzen? Ich bin jetzt 18 Jahre und das erste Mal möchte ich auf jeden Fall meine Stimme abgeben!


    So und vielleicht ein wenig anders denken vielleicht manche, doch es bringt nichts, wenn wir als Menschen versuchen wollen in der Politik mitzumischen. Letztendlich können wir die Entscheidungen, die getroffen werden sowieso nicht ausschlaggebend beeinflussen. Ich denke es ist ein brisantes Thema, was hier angeschnitten wurde und es ist gerade für uns Jüngere enorm wichtig, einmal an Hand der Bibel über dieses Thema nachgedacht zu haben.


    Angenommen du gehst wählen: Bist du dir wirklich sicher, dass du allen Entscheidungen, die von unseren Politikern getroffen werden zustimmen kannst? Ich möchte einmal ein Beispiel vorstellen: Die Homosexualität wurde in unserem Staat weitgehend legalisiert, das heißt gleichgeschlechtliche Ehen werden toleriert und sogar einige führende Politiker in unserem Land bekennen sich öffentlich dazu. Diese gesetzliche Bestimmung ist völlig wider Gottes Gedanken. Bist du dir jetzt immer noch sicher, dass du allen Entscheidungen deiner Partei zustimmen kannst? Hast du über diese Entscheidungen schon einmal nachgedacht? Mit deiner Stimme befürwortest du auch diese absolut falschen Entscheidungen.


    Zitat

    Römer 1:26 Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Weiber haben den natürlichen Gebrauch in den unnatürlichen verwandelt,


    Römer 1:27 als auch gleicherweise die Männer, den natürlichen Gebrauch des Weibes verlassend, in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen.



    Ich denke es ist ganz klar gegen Gottes Gedanken, wenn wir als Christen wählen gehen, denn wie Ben schon zitiert hat, ist jede Obrigkeit von Gott eingesetzt. (Römer 13 Vers 1) Selbst diese Tatsache wird von unserem Bundeskanzler nicht mehr akzeptiert, der der Auffassung, er wäre nicht auf die Hilfe Gottes angewiesen.


    Zitat

    Ich ermahne nun vor allen Dingen, das Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, für Könige und alle die in Hoheit sind, auf das wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und würdigem Ernst. Denn dieses ist gut und angenehm vor unserem Heiland-Gott, welcher will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.


    1.Timotheus 2:1-3


    Dieser Vers fordert uns dazu auf, dafür zu beten, dass wir Christen uns noch frei als Versammlung (Kirche, Gemeinde) versammeln dürfen, ohne Störung von außerhalb. Ich denke er zielt nicht speziell darauf ab, dass wir für die regierenden Politiker beten sollen, dass sie sich bekehren, denn dann ist ihr Platz als Politiker sowieso dahin, wenn sie sich nach Gottes Wort richten. Wir sollen vielmehr für alle Menschen beten.


    Gruß Christian

    Hallo zusammen!


    Ich denke es ist eine interessante Frage, die du dort anschneidest, denn sie kann uns oft begegnen. In der Schule wird dieses Thema im Zusammenhang mit den „Zeugen Jehovas“ im Religionsunterricht behandelt und da ist es wichtig, dass wir eine eigene bibeltreue Meinung besitzen, um Stellung beziehen zu können.


    Wie du schon gesagt hast wird gerade in 3.Mose sehr oft von dem Umgang mit Blut gesprochen, oft im Zusammenhang mit den Aufgaben der Priester beim Opferdienst. Mehrfach wird aber dem ganzen Volk Israel geboten, kein Blut zu essen, taten sie es trotzdem würden sie ausgerottet werden „aus der Mitte ihres Volkes“ (3.Mose 17,10). Es bestand also ein klares Gebot für das Volk und wer es übertrat wusste auch um die Konsequenzen. Der Grund dieses Gebotes steckt im 11.Vers des 17.Kapitels:


    Denn die Seele des Fleisches ist im Blute, und ich habe es euch auf den Altar gegeben, um Sühnung zu tun für eure Seelen; denn das Blut ist es, welches Sühnung tut durch die Seele.


    Dieser Grund betrifft die Heiligkeit des Blutes. In 3.Mose 14 finden wir die Reinigung des Aussätzigen, die nur mit dem Blut als Grundlage möglich war. Dieses Gesetz und diese Vorschriften haben für uns eine Ende gefunden.


    Mat 5:17 Wähnet nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.


    Röm 10:4 Denn Christus ist des Gesetzes Ende, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit.


    Nun, auch im Neuen Testament finden wir einige Aussagen, dass wir uns von Blut enthalten sollen, das heißt denke ich, dass wir das Blut nicht essen sollen.


    Apg 21:25 Was aber die Gläubigen aus den Nationen betrifft, so haben wir geschrieben und verfügt, dass [sie nichts dergleichen halten sollten, als nur dass] sie sich sowohl vor dem Götzenopfer als auch vor Blut und Ersticktem und Hurerei bewahrten.


    Apg 15:20 daß sie sich enthalten von den Verunreinigungen der Götzen und von der Hurerei und vom Erstickten und vom Blute.


    „Warum darfst du keine Blutwurst essen?“, das ist doch eigentlich die Standardfrage, die wir heute oft gestellt bekommen, oder? Nun, von dürfen sollte eigentlich keine Rede sein, wir möchten kein Blut essen, weil wir dem HERRN und seinem Wort gehorsam sein wollen und das ist immer ein freiwillige Sache, die nicht aus Zwang geschieht.


    Was nun die Blutspende und Bluttransfusionen anbetrifft, ist es denke ich mehr eine persönliche Entscheidung. Heißt es nicht in seinem Wort, dass wir unseren Nächsten lieben sollen wie uns selbst. Ich denke dabei sind auch solche Aktionen mit einbegriffen, wie Blut zu spenden für Menschen, die in einer Notsituation sind und es benötigen. Wir können damit Leben retten. Niemand kann dazu gezwungen werde, es ist eine persönliche Entscheidung.


    Gruß Christian

    Hallo Jan!


    Wie gesagt ich bin der Ersatzmann hier, aber ich denke ich kann eine Erklärung für dein Problem abgeben. So weit ich weiß arbeitet das Forum-System mit sogenannten Sessions. Wenn du deine fertig geschriebene Mail abschicken willst, und du wirst aus dem System geworfen, liegt es meinen Auge nahe, dass die Session abgelaufen ist.


    Das Problem tritt dann auf, wenn du zu lange im Forum warst, das heißt die Session ist abgelaufen.


    Ein Lösung: Fass dich kürzer ;) oder schreib deine Mails seperat.


    Ich denke es gibt auch ein richtige Lösung des Problems, aber ich hab nicht so Einblick in das System. Michael kommt doch bald wieder.


    Gruß Christian


    [SIZE=7]PS:Es kann aber auch alles ganz anders sein[/SIZE]

    Hallo Jan!


    Hast ja im Prinzip recht, ich dachte nur hättest den Browser vielleicht so eingestellt, dass er alle Cookies ablehnt. Ich habe mal in den "Woltlab-Support-Foren" nachgeschaut, dort haben sie auch keine besseren Hilfen, als Cookies löschen und Datneschutz-Einstellungen zu verändern.


    Jan


    >Hey Webmaster


    Ich bin nur ein Aushilfe-Webmaster ;)


    Gruß Christian

    Hallo Jan!


    Ich hätte noch eine Alternative zu Peers Vorschlag anzubieten. Geh einfach mal in die "Internetoptionen" und stelle den Regler bei dein Datenschutzoptionen auf "alle Cookies annehmen", dann dürfte die Sache eigentlich funktionieren. Probiers einfach mal aus.


    Gruß Christian

    Hallo Gevatter T.!


    Es ist zwar einige Zeit seit deinem letzten Beitrag vergangen, aber ich möchte doch noch einmal auf deine letzte Aussage eingehen.


    Zitat

    „freiheit bedeutet für mich, dass ich die möglichkeit bekommen habe selbst zu entscheiden. wenn ihr mir jetzt aber sagt, dass ich mein leben streng nach gottes regeln leben muss, dann bin ich nicht frei, sondern unter dem zwang mein leben nach dem zu richten was jemand anders von mir verlangt.“


    Vorraussetzung um diese christliche Freiheit genießen zu können ist eine lebendige Beziehung zu Gott und Jesus Christus. Du musst das Leben aus Gott besitzen. Was das bedeutet sollte durch den vorherigen Beitrag klar geworden sein.


    "Für die Freiheit hat Christus uns freigemacht; stehet nun fest und lasset euch nicht wiederum unter einem Joche der Knechtschaft halten.“


    Galater 5,1


    Nun, wir leben nicht mehr unter Gesetz, wir sind durch den Herrn Jesus zur „Freiheit berufen“. Wir werden im Galaterbrief (Galater 5,1) dazu aufgefordert, nicht wieder in unsere alte Stellung unter Gesetz zurückzufallen. Wir müssen das Prinzip der Freiheit verstehen.


    "So viele im Fleische wohl angesehen sein wollen, die nötigen euch, beschnitten zu werden, nur auf daß sie nicht um des Kreuzes Christi willen verfolgt werden.“


    Galater 6, 12


    Auch im Neuen Testament finden wir einige Beispiele dafür, dass die Christen dort wieder Dinge in ihr Leben aufnahmen, die eindeutig zu der Zeit des Gesetzes gehörten. Die Galater zeigten eine Rückkehr zum Judentum (Galater 6,12), indem sie die Beschneidung wieder einführen wollten, sie wurden dadurch gesetzlich.


    „Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder; allein gebrauchet nicht die Freiheit zu einem Anlaß für das Fleisch, sondern durch die Liebe dienet einander.“


    Galater 5, 13


    Aus Galater 5,13 erkennt man , dass ein Leben in der christlichen Freiheit nicht dadurch gekennzeichnet ist, dass wir das tun, was dem Fleisch gefällt, sondern dass wir unser Leben so einrichten, dass wir das tun was Gott und unserem Herrn gefällt und zu seiner Ehre und Verherrlichung sein kann.


    Wenn wir unser Leben in dieser Art und Weise ausrichten, dann geschieht es nicht aus Zwang, um einem anderen damit zu gefallen, sondern wir sollten es aus Liebe zum Herrn Jesus tun.


    Diese Freiheit ist auch nicht dadurch gekennzeichnet, dass wir oberflächlich werden und uns vielleicht denken, dass wir nun alles nicht mehr so ernst nehmen müssen.


    Auch nicht kennzeichnend für diese christliche Freiheit ist, dass wir in unserem Leben unseren eigenen Willen in den Vordergrund manövrieren, sondern die Liebe sollte im Vordergrund stehen.


    Zitat

    „wenn ihr mir jetzt aber sagt, dass ich mein leben streng nach gottes regeln leben muss, dann bin ich nicht frei, sondern unter dem zwang mein leben nach dem zu richten was jemand anders von mir verlangt.“


    Wenn du nun das Prinzip der Freiheit verstanden hast, dann stellt es für dich kein Zwang mehr dar nach der Bibel, dem Wort Gottes zu leben, sondern du tust es aus Liebe zum Herrn Jesus.
    Ich hoffe ich konnte einige Aspekte der christlichen Freiheit in verständlicher Weise andeuten.


    Gruß Christian

    Hallo Gevatter T.!


    Zitat

    also ich kann mir nicht vorstellen , dass es gott interessiert ob man ihm nun schafe opfert, irgendwelche kräuter oder eben bier. der zweck und die absicht sind die selbe und ich denke das es das ist was gott (gehen wir mal davon aus das es ihn wirklich gibt) von uns will.


    Ich denke, dass wir bei dieser Diskussion davon ausgehen dürfen, dass es Gott gibt und das er der "Erhalter der Menschen" ist, dass er die Welt erschaffen hat und dass die Bibel in ihrer ganzen Fülle Gottes Wort ist. Er hat seinen Sohn gesandt, dieser ist für unsere Sünden gestorben, damit wir leben können, wenn wir sein Gnadenangebot annehmen. Ich möchte diese Tatsachen einfach einmal als Grundlage unserer Diskussion vorraussetzen, weil es sonst schwierig wird eine Diskussion mit der Bibel, dem Wort Gottes, als Grundlage durchzuführen.


    Nun, das Opfern von Schafen, ist heutzutage absolut nicht mehr zeitgemäß, denn diese Opferdienste gehörten unter die Zeit des Gesetzes. Jesus Christus ist aber des "Gesetzes Ende". Wir brauchen keine Opfer in dem altestamentlichen Sinne mehr darzubringen.


    Römer 10:4 "Denn Christus ist des Gesetzes Ende, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit."


    Durch das einmalige "Opfer des Leibes Jesu Christi" können wir Vergebung unserer Sünden erlangen. Das ist der Grund dafür, warum wir heutzutage keine Opfer in dieser Form mehr darbringen, denn er hat dieses Opfer ein für alle mal erfüllt. Wir müssen es nur für uns in Anspruch nehmen.


    Hebräer 9:26 "...sonst hätte er oftmals leiden müssen von Grundlegung der Welt an; jetzt aber ist er einmal in der Vollendung der Zeitalter geoffenbart worden zur Abschaffung der Sünde durch sein Opfer."


    Hebräer 10:10 "Durch welchen Willen wir geheiligt sind durch das ein für allemal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi."


    Wir müssen das ganz klar sehen, denn wir leben nicht mehr unter Gesetz, wir sind zur Freiheit berufen und da stellt sich nun die Frage wie wir mit unserer Freiheit umgehen.


    Galater 5:13 "Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder; allein gebrauchet nicht die Freiheit zu einem Anlaß für das Fleisch, sondern durch die Liebe dienet einander."


    @Dafresl


    Ich dachte auch nicht, dass man die Diskussion in diesem Thread jetzt fortführen sollte, ich meinte vielmehr, dass er sich dort die Beiträge einmal durchlesen könne, denn sie sagen ja auch einiges zum aktuellen Thema aus.


    Gruß Christian

    Hallo zusammen!


    Ich kann den ersten Eindruck von Michael nur teilen. Ich habe mir die Lieder mal ein wenig angeschaut und da drängt sich Eindruck förmlich auf, dass die Lieder auf den ersten Blick vielleicht sogar noch "fromm" erscheinen mögen, aber bei näherem Betrachten einige Widersprüche aufweisen, wenn nicht sogar lästerliche Aussagen enthalten.


    Ich möchte nachfolgend einige Beispiele anführen:


    Aus dem Lied Kirchenasyl:


    "Bullen haben in Gotteshäusern einfach nichts zu suchen
    Wenn sie trotzdem räumen wollen wir sie verfluchen"


    Ich kann nicht sehr viel über die Einstellung der "Jesus-Skins" sagen, aber diese Aussage die "Bullen" zu "verfluchen" ist sehr radikal formuliert und sollte bei Christen nicht gefunden werden.


    Römer 12:14 "[...] segnet, und fluchet nicht."


    Aus dem Lied 3 Könige:


    "Wir bringen Bier und Bibeln, denn das ist Gott-gewollt"


    Ist es wirklich von Gott gewollt, dass wir ihm Bier bringen? Gibt es nicht ganz andere Dinge, womit wir Gott und den Herrn Jesus ehren können.
    Wir werden vielmehr vor dem übermäßigen Alkoholgenuss gewarnt.
    Wie kann ich Gott Bier bringen?


    Epheser 5:18 "Und berauschet euch nicht mit Wein, in welchem Ausschweifung ist, sondern werdet mit dem Geiste erfüllt, "


    Wir sehen hier in dem Wein einen Hinderungsgrund, mit dem Geiste erfüllt zu werden, darunter leidet dann unsere Beziehung zum Herrn. Es besteht die Gefahr in eine Abhängigkeit zu geraten, die uns persönlich und unserer Beziehung zum Herrn bestimmt nicht zuträglich ist und absolut nicht von IHM gewollt ist.


    Das erst einmal zu den Texten. Ich möchte jetzt keine Vermutungen anstellen, ob die Jungs von der Band nun Christen sind oder nicht, da ich denke, dass wir das nicht beurteilen können.


    In vielen Texten kommt oft ein radikales Aufbäumen zum Ausdruck, dabei wird die eigentliche gute Botschaft vom Kreuz von Golgatha, und die Konsequenzen, die wir daraus zu ziehen haben (d.h der Weg zu Gott), nicht sehr intensiv vorgestellt.


    "Glaube an den Herrn Jesus und du wirst errettet werden!" Apg 16, 31


    Das ruft Gott jedem Menschen zu! Wir müssen unsere Sünden vor Gott bekennen, dann ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns von jeder Sünde und Ungerechtigkeit reinigt. Er schenkt uns ewiges Leben.


    Diese Botschaft habe ich in den Texten vermisst.


    Um noch einmal auf die Art der Musik zu sprechen zu kommen, möchte ich von vorneherein auf den Thread verweisen, wo dieses Thema bereits ausführlich behandelt wurde: "Musik, mit der wir Gott verherrlichen können?"


    Gruß Christian

    Hallo zusammen!


    Es ist eine interessante Frage, wann etwas für mich zu einem Götzen wird. Man kann diese Frage, die jetzt speziell auf Fußball bezogen war, sicherlich auf fast alle Dinge des Lebens ausweiten. Das hört sich im ersten Moment so an, als wäre Fußball dann an sich etwas Schlechtes, doch das ist nicht so, es ist in diesem Augenblick nur für mich persönlich etwas Schlechtes, weil es für mich zum Götzen wird.


    Zitat

    Das kann man kapieren, aber wo mach ich denn die Grenze fest? Ab wann weiß ich, Achtung, jetzt ist es ein "Götze"?


    Wir können diese Grenze leicht verfehlen, wenn wir nicht aufpassen in welcher Abhängigkeit wir von dieser bestimmten Sache sind. Wenn Fußball zum Beispiel für mich zu einem unverzichtbaren Bestandteil meines Lebens geworden ist und alles andere in den Hintergrund drängt, ist Fußball für mich zum Götzen geworden.


    Fußball wird dann für mich zum Götzen, wenn wir vergessen, dass das Wort Gottes, die Bibel, und der Herr Jesus der Hauptpunkt unserer Beschäftigung sein sollte.
    Wir sollen die „Zeit auskaufen“, weil uns gesagt wird, dass „die letzten Tage böse sein werden“, wie wichtig ist , gerade angesichts dieser Tatsache, die Beschäftigung mit seinem Wort und seiner Person, um im Glauben befestigt zu werden.


    Epheser 5,16 „die gelegene Zeit auskaufend, denn die Tage sind böse.“


    Ich denke, dass da jeder seine Probleme hat, dass eine bestimmte Sache ihn so gefangen nehmen kann, dass die Beziehung zum Herrn darunter leidet. Ich muss das zumindest von mir sagen. Das muss nicht unbedingt Fußball sein, denn auch der PC, das Internet, Sport, Filme, etc. können uns von der Beschäftigung mit der Bibel abhalten und für uns zum Götzen werden.
    Es ist also Wachsamkeit angesagt, damit wir nicht vom Weg abgleiten, denn der Teufel zielt bei uns durch solche Dinge darauf ab, uns vom Herrn abzuziehen.


    1.Korinther 10, 12 „Daher, wer zu stehen meint, sehe zu, dass er nicht falle.“


    Auch das Volk Israel war von Gott abgewichen, es hatte sich ein goldenes Kalb geformt und spendete diesem nun die Opfer, anstatt ihrem Gott, der sie aus der Knechtschaft in Ägypten herausgeführt hatte. Sie hatten sich einen „Gott von Gold“ gemacht, die Verbindung zu ihrem Gott musste dieserhalb jetzt wiederhergestellt werden (2.Mose 32).


    Auch wir müssen, die Verbindung zum Herrn wieder in Ordnung bringen, wenn eine Sache für uns zum Götzen geworden ist und uns vom Herrn abhält.


    Gruß Christian

    Hallo discible!


    Im Prinzip hast du recht, dass es für "User, die noch keine Beziehung zu Jesus Christus haben" etwas schwierig ist, diese Artikel von Grund auf zu verstehen und nachzuvollziehen. Doch gerade bei diesem Themengebiet ist es meiner Ansicht nach besser, wenn man auch auf vorhandenes Artikelmaterial zurückgreift.


    Es ist ein umstrittenes Thema, denn wenn man so um sich schaut in die Freikirchen, Landeskirchen etc. findet man direkt eine andere Ansicht der Dinge. Ich denke es ist gerade für uns Jüngere etwas schwieriger auf eventuelle komplexere Rückfragen zu antworten, denn es stellt sich die Frage, ob wir wirklich so gefestigt sind im Glauben, dass wir alle Fragen bibeltreu beantworten können. (Ich möchte dieses jetzt niemandem absprechen)


    Grundsätzlich ist es natürlich richtig, wenn wir unsere Gedanken auch in unseren eigenen Worten ausdrücken und wenn sich jemand (oder mehrere) dazu in der Lage fühlt (es als seinen Aufgabe ansieht), die Antwort auf diese Frage zu erläutern, soll er es auf jeden Fall machen.


    Viele Grüße
    Christian

    Hallo zusammen!


    Das Oberthema "Schweigen der Frauen in den Versammlungsstunden" ist in der letzten Zeit schon an vielen Stellen diskutiert worden, deshalb ist es wichtig, dass wir auf diesem Gebiet ganz klar sehen und uns das Wort Gottes vor die Blicke stellen, denn dieses gibt uns diesbezüglich ganz klare Anweisungen.


    Ich möchte deshalb, wie auch Christopher auf einige bibeltreue weiterführende Artikel verweisen:


    Singen/Weissagung und Kopfbedeckung aus FMN:
    http://www.bibel-forum.de/inde…0___menue__3420___nu.html


    Für die regelmäßigen Leser des "Folge mir nach" Heftes: In der aktuellen Ausgabe findet ihr auch einen Artikel, der sich mit diesem Thema beschäftigt.


    Gruß Christian

    Hallo zusammen!


    Ich möchte einmal folgende Fragen stellen:


    1. Was ist das Ziel unserer Diskussion?


    2. Was wollen wir persönlich mit dieser Diskussion erreichen?


    3. Wollen wir uns eine Meinung bilden, die wir mit Hilfe von Gottes Wort, der Bibel, begründen können?


    4. Oder wollen wir zu dem Schluss kommen, na ja , wir diskutieren hier über Musik, aber die Bibel sagt dazu ja eh nicht so viel (schon gar nicht direkt über neue Musikstile, wie z.B. Heavy Metal, Rock, Pop und dergleichen), also können wir sie auch außen vor lassen?


    5. Auf welche Meinungen stützen wir uns bei unserer Diskussion, wenn wir andere Aussagen bzw. Meinungen zu Rate ziehen?


    6. Diskutieren wir hier, um etwas über das Thema zu erfahren, was mit der Bibel begründet sein sollte, oder wollen wir unsere eigene Meinung auf Biegen und Brechen verteidigen, ohne vielleicht eine Belehrung anzunehmen?


    7. Wann sollten wir aufhören zu diskutieren?


    Ich möchte jetzt nicht dieses Thema „Musik die Gott verherrlichen soll“ beurteilen. Ich möchte nur einmal diese Fragen stellen, damit wir uns alle einmal prüfen können, welche Beweggründe und Ziele bei unseren Diskussionen im Vordergrund stehen.


    Zu 4.: Wenn wir eine Diskussion beginnen, sollten wir immer die Bibel zu Hilfe ziehen, denn die Bibel hat mit Sicherheit eine Antwort für uns bereit. Für uns gilt 2.Timotheus 3,16 (Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit.). Das sollten wir im Hinterkopf behalten. Außerdem sollten wir den Herrn im Gebet fragen, was das Richtige für uns ist, nach seinen Gedanken.


    Zu 5.: Wenn ich mir, um dieses Thema für mich persönlich beurteilen zu können, andere Quellen zu Rate ziehe, dann ist dagegen sicherlich überhaupt nichts einzuwenden, aber dabei muss ich sehr aufpassen, welche Quellen ich mir aussuche! Wir suchen uns oft Quellen aus, die unseren eigenen Standpunkt verteidigen und uns möglichst keine Nachteile bringen. Deshalb kann ich unmöglich bei der Beurteilung eines solchen Themengebiets einen Bibelkritiker zu Rate ziehen? (Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis?, 2. Kor 6,14)
    Ein Lexikon oder ein Bildband wird uns zwar Informationen über dieses Thema liefern können, die wir unbedingt besitzen sollten, aber ein Lexikon kann uns keine Beurteilung zu einem Thema bieten, die sich an die Bibel hält, zumal ein Lexikon sowieso eine unparteiische Quelle sein sollte. Also ist es sehr gut, wenn wir uns auf Bücher oder Artikel beziehen, deren Autoren sich mit Thema an Hand der Bibel auseinander gesetzt haben (z.B. R. Liebi; Kiene; W. Kohli).
    Deshalb muss ich Christopher vollkommen recht geben, wenn er sich diese Quellen zu Rate zieht. Wir haben sehr gutes Material zu diesem Themengebiet, warum sollten wir es dann nicht auch nutzen?


    Zu 6.: Ich habe manchmal den Eindruck, dass wir total festgefahren sind in unserer eigenen Meinung und überhaupt nicht für eine Belehrung offen sind. Die Bibel ist dazu da, um uns zu belehren (2.Tim 3). Wir sollten natürlich alles auf den Wahrheitsgehalt prüfen, ob es sich mit der Bibel bzw. unserem Glauben vereinbaren lässt (Prüfet aber alles, das Gute haltet fest. ; 1. Thess 5,21). Wenn es unserer Beweggrund ist, möglichst viele von unserer eigenen Meinung zu überzeugen, dann sollten wir diesen überprüfen.


    Zu 7.: Ich denke jede Diskussion hat auch irgendwann ein Ende und dieses Ende sollten wir nicht verpassen, weil uns es dann ganz leicht passieren kann, dass die Diskussion gar nicht mehr zu Ehre Gottes ist (Tut alles zu Ehre Gottes, 1.Kor 10,31), dass wir vielleicht sogar anfangen zu streiten und die Bibel aus dem Auge verlieren, wir müssen darauf achten, dass wir uns in einem christlichen Forum befinden und einige Ungläubige Mitleser haben (Was werden die von uns und unserem Glauben denken, wenn sie unsere Beiträge verfolgen). Deshalb müssen wir auch bei dieser Diskussion aufpassen (Und die einen, welche streiten, weiset zurecht, Judas 1,22).


    Viele Grüße


    Christian
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    http://www.bibelbrunnen.de - eine evangelistische Seite mit gutem Literaturarchiv

    Hallo zusammen!


    Ich möchte auf die Anregung von Christopher noch einmal eingehen, die ich auf diesem Gebiet für sehr wichtig halte, die natürlich nicht nur für das Gebiet "Musik hören" von großer Wichtigkeit ist.


    Ich möchte einmal einen kleinen Buchtipp geben, damit man sich einmal mit diesem Gebiet näher beschäftigen kann.


    Beim Paulus-Verlag gibt es so viel ich weiß ein Buch, welches das Thema der christlichen Rockmusik behandelt.


    Ich denke es ist auch sehr wichtig bei einer solchen Fragestellung mit der Bibel zu arbeiten, damit es nicht passiert, das jeder nur seine eigene Meinung zum besten gibt und dabei gar nicht mit einbezieht, "was würde Jesus dazu sagen". Findet er es in Ordnung, wenn wir uns von dieser Musik berieseln lassen, was ja meistens der Fall ist. Können wir die Texte mit seinem Wort in Einklang bringen?


    Könnten wir unsere Zeit nicht gewinnbringender auskaufen?


    (Eph 5,16 die gelegene Zeit auskaufend, denn die Tage sind böse.)


    Michael Ich bin der Meinung, wenn wir uns mit diesem Gebiet aus Sicht der Bibel beschäftigt haben (siehe Buchtipp), sollte es uns nicht mehr so schwer fallen diese Dinge zu beurteilen.


    Gruß Christian

    Hallo zusammen!


    Es war mein Ziel die wichtigsten Unwahrheiten des Films, in Bezug auf die Bibel, zusammenzufassen.
    Ich beziehe mich auf die Bibel und andere Filmkritiken, von denen ich meine, dass sie sehr aussagekräftig und bibelbegründet sind. Ich habe sie den Artikeln entnommen, die auch Michael schon verlinkt hat.


    Unwahrheiten des Films:


    1. Der Film stellt die letzten 12 Stunden des Lebens Jesu dar, er berichtet dabei auch von den 3 Stunden, als eine Finsternis über die ganze Erde kam. Die Bibel schildert darüber aber nichts. Der Film holt hier weiter aus und schildert fortlaufend die Leiden des Herrn Jesus.


    Lk 23,44 Es war aber um die sechste Stunde; und es kam eine Finsternis über das ganze Land {O. die ganze Erde} bis zur neunten Stunde.


    2. Der Film basiert inhaltlich nicht nur auf den Ereignissen, welche die Bibel schildert, sondern Mel Gibson zieht hier einige andere Hilfsmittel zu Rate, indem er auf Informationen der Mystikerin Anna Katharina Emmerich(Stigmata) zurückgreift. Gott sagt aber in der Bibel, dass niemand etwas zu seinem Wort hinzufügen soll.


    Offb 22,18 Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buche geschrieben sind.


    3. Oft werden Einblendung gemacht, die Informationen über die Kindheit des Herr Jesus preisgeben sollen. Wir finden davon fast nichts in Gottes Wort.


    4. Nachdem der Herr Jesus gestorben ist, blendet der Macher von „Passion Christi“ die hässliche Gestalt des Teufels ein, der sich hier zu freuen scheint.


    Welchen Sinn würde das ergeben, wenn sich der Teufel freuen würde, als der Herr Jesus gestorben ist. Der Herr Jesus hat den Teufel besiegt.


    5. Gott schildert die Leiden des Herrn Jesus in der Bibel sehr zurückhaltend, doch in diesem Film befinden sich Ausschmückungen, von denen in dem Wort Gottes nichts berichtet wird.


    6. Der Zuschauer wird emotional erfasst und bekommt ein Bild von den Leiden des Herrn Jesus vermittelt, dass er vielleicht so annimmt, dass er denkt: “Genau so muss es damals gewesen sein!“.


    7. Der Film ist in seiner Brutalität und Ausübung von Gewalt nicht zu übertreffen, überall wird Blut gezeigt bzw.. Doch die eigentliche Aussage, dass der Herr Jesus dies alles um unserer Schlechtigkeit und Sündhaftigkeit willen getan hat, wird vernachlässigt.


    8. Außerdem lässt sich noch sagen, dass der Film im Widerspruch zum 2. Gebot steht.


    2Mo 20,4 Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen, noch irgend ein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde und was in den Wassern unter der Erde ist.


    Jeder Mensch muss das Werk des Herrn Jesus vom Kreuz auf Golgatha im Glauben annehmen, das heißt er muss das Werk und den Wert des Werkes für sich mit dem Herzen und dem Verstand erkennen bzw. annehmen und seine Schuld bzw. Sünden d.h. all den Mist den er gebaut hat, einsehen, bereuen und vor Gott bekennen. Denn hierfür hat Gott uns ja auch seinen Sohn auf die Erde gesandt.
    Hierbei genügt nicht einfach, das wir nur ergriffen sind von den Leiden des Herrn.


    Joh 3,16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.


    Quellen:
    http://www.bibel-forum.de
    http://www.betanien.de


    Diese zusammengefassten Punkte sollten eine Warnung für uns sein, uns einen solchen Film anzuschauen!


    Gruß Christian